Bilder mit Verfallsdatum austricksen, Apple, MP3-Player, ...

Alles, was nicht direkt mit Python-Problemen zu tun hat. Dies ist auch der perfekte Platz für Jobangebote.
Py-Prog
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Ich hab's gestern nur mal so im Radio gehört: Eine Firma hat eine Software entwickelt mit der man Bilder so bearbeiten kann dass diese sich nach einer Bestimmten zeit selber löschen. Gedacht natürlich für das Internet. Wobei ich glaube dass die Bloß Kohle machen wollen. Zum Beispiel könnte man mit GIMP ein Bildschirmfoto machen und das Bild herausschneiden, so wäre die späre umgangen, und die rund 7 € für 3 Monate umsonst gezahlt.
Sorry, ich konnte keine Seite dazu finden.
Zuletzt geändert von Py-Prog am Dienstag 1. Februar 2011, 15:06, insgesamt 2-mal geändert.
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Hyperion
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ooops, ich finde den Titel leicht verwirrend; ich habe gedacht, Du willst Plugins für Gimp in Python entwickeln ;-)

Also die Idee hinter einem "Verwesungsprozess" ist an sich keine schlechte. Technisch ist das natürlich alles andere als einfach, da man das sicherlich leicht umgehen kann, wie Du ja erkannt hast. Andererseits reicht es bei Server seitigen Sachen ja aus, wenn Daten dort erst mal gelöscht sind. Selbst wenn Du eine Kopie davon hast, müßtest Du das ja erst einmal wieder online stellen, dazu ggf. noch in demselben Kontext. Letzteres dürfte nicht so leicht sein und generell braucht es einige Motivation.
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Py-Prog
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Hyperion hat geschrieben:ooops, ich finde den Titel leicht verwirrend; ich habe gedacht, Du willst Plugins für Gimp in Python entwickeln ;-)
Das heißt nicht umsonst das Offtopic-Forum. :lol:

Und Bilder kann man ja auch wieder woanders hochladen ...
Zuletzt geändert von Py-Prog am Samstag 22. Januar 2011, 14:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Hyperion
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Py-Prog hat geschrieben:
Hyperion hat geschrieben:ooops, ich finde den Titel leicht verwirrend; ich habe gedacht, Du willst Plugins für Gimp in Python entwickeln ;-)
Das heißt nicht umsonst das Offtopic-Forum. :lol:
Ich will hier nicht großartig mit Dir streiten, aber zum einen verbinde ich mit "hacken" nicht das Erstellen von Bildschirmfotos und zum anderen ist Gimp bei dir nur ein Beispiel und nicht primärer Bestandteil Deines Postings und der Thematik, die Du hier wohl diskutieren willst. Daraus resultierte mein Einwand bezüglich der Titelwahl.

Und ein guter, aussagekräftiger Titel ist ja auch im Offtopic-Forum sinnvoll, da Du ansonsten riskierst, potenzielle Poster nicht zu erreichen ;-)
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Py-Prog
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Wenn du einen Besseren Titel weißt dann schreib halt. "Namen" sind ja nicht meine stärke ...
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Hyperion
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Naja, es handelt sich ja offenbar um "Bilder mit Verfallsdatum", "digitales Radiergummi" oder eben auch die Software "X-Pire", wobei ich den Namen auch erst grad ergooglet habe. Aber aus diesen Schlagwörten könnte man einen guten Titel basteln, dazu vielleicht die Verben "austricksen", "umgehen" o.ä.
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sma
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Ein "normales" Bild in bekannten Format (gif, png, jpg) kann das nicht. Hier müsste der Browser bzw. jeder verfügbare Viewer für das entsprechende Bildformat entsprechend angepasst werden.

Aber natürlich könnte man ein eigenes Bildformat bzw. Container-Format entwickeln, dafür einen Viewer, dem auch der Content-Anbieter traut und dann wäre das möglich.

Nennt man dann allgemein DRM. Ein System, um digital Zugriff auf Inhalte zu regeln (h.d. zu beschränken).

Ein relativ einfacher Weg, im Browser Bilder mit beschränkter Haltbarkeit zu bauen, wäre mittels Flash. Jedes Bild ist dabei ein kleines Flash-Programm (der Container), das prüft, ob eine bestimmte Zeit erreicht ist und dann das Bild nicht mehr anzeigt. Oder man könnte dabei auch prüfen, ob sich dieses "Bild" in einer Seite befindet, in der es nicht sein soll.

Nachteil: Das Prinzip seit Jahren von Intertrust (einer Tochter von Sony und Philips, wenn ich nicht täusche) patentiert. Die haben mehrere 1000-Seiten (kein Scherz) dicke Patentschriften veröffentlicht, in denen sie verschiedene DRM-Systeme beschreiben, unter anderem auch welche, die auf selbstanzeigende Programme als Schutzsystem setzen.

Ob und wie man es umgehen kann, spielt dabei keine Rolle. Es kann ja schon ein Vorteil sein, den Vorgang des Aufhebens und Archivierens explizit zu machen. Eigentlich wäre es IMHO nämlich eine gute Sache, wenn auch digitale Informationen altern und man explizit auswählen müsste, was aufhebenswert ist.

Stefan
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Das mit dem Flash wäre dann ungefähr so gedacht oder:

Code: Alles auswählen

wenn heutiges datum >= Verfallsdatum dann:
    lösche bilddatei
sonnst:
    baue Bild auf.
Und dann könnte man doch einfach diese abfrage manipulieren. Und bei einem Eigenen Container-Format würde es ausreichen sich selber einen Viewer zu bauen und die Zeit abfrage nicht einzubauen.
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Hyperion
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Klar. Alles was Client-seitig abläuft ist schwer sicher zu machen. Insofern sind ja auch sma und ich der Meinung, dass ein Server-seitiges Verfallsdatum die bessere Lösung wäre.
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Py-Prog
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Ich weiß nicht ob man die Bilder runterladen und wenn ob man die dann anschauen kann.
Aber Server-seitig ist es ja nicht schwer, aber der Browser ist doch dann der Client und der erlaubt das runter laden. Sowas wie den Audio und Video To Exe Converter nur halt abgeändert, wäre da schon besser.
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Py-Prog
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Ich glaube die einzige möglichkeit das wirklich sicher zu machen währe den Nutzter wirklich alle Rechte zunehmen. Keine Software für Bildschirmfotos, keine Bilderrunterladen, ... und das wären nur die sachen für Die bilder. Wobei ich befürchte das das einmal passiert, die soft- und Hardware Hersteller nehmen uns die rechte, kein Programmieren. :(
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Leonidas
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Py-Prog hat geschrieben:Ich glaube die einzige möglichkeit das wirklich sicher zu machen währe den Nutzter wirklich alle Rechte zunehmen.
Voila, und schon bist du bei Platformen wie dem iPad. Wobei du da natürlich immer noch den Netzwerkverkehr sniffen kannst und die Daten da abgreifen, daher sollte man das auch gleich noch verschlüsseln, am besten mit asymetrischer Verschlüsselung.
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sma
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Mit dem von mir erwähnten Verfahren meinte ich etwas anderes: Die Bilder sind hier Flash-Programme und entscheiden selbstständig, ob sie sich anzeigen oder nicht. Natürlich ist dieses Verfahren mit heuten Computern superleicht zu umgehen. Py-Prog erwähnte ja schon den Screenshot.

Möglicherweise kann sich aber Flash des "secure media path" von Windows bedienen, einem Bemühen des Betriebssystems, alles zu verhindern, was dazu führen könnte, dass Anwender Video- oder Audio-Daten einfach so abgreifen können. Dazu gehören kryptografisch signierte Treiber und eben das betriebssystemseitige Verhindern von Screenshots/Screencapture. Muss Windows haben, damit es überhaupt HD-Videos per BlueRay abspielen darf.

Möglicherweise kann der Flash-Player in der nächsten Version auch so konfiguriert werden, dass nur noch signierte Programme abgespielt werden. Dadurch bekäme jedes Programm eine Identität, der man trauen kann oder auch nicht. Und dann könnte man wiederum festlegen, das nur Programme von namentlich bekannten Entwicklern ausgeführt werden dürfen und sollte jemand dort etwas bauen, dass den Schutz bricht, wird er ausgeschlossen. So funktioniert's ja auch schon bei Windows-Treibern oder bei iOS-Programmen.

Ansonsten: Damit DRM eine Chance hat, braucht es Systeme wie XBox / PS3 und auch dort konnte der Schutz auf Grund von (dummen) Programmierfehlern offensichtlich auch umgangen werden. Und es hilft, wie bei den meisten mobilen Geräten, wenn jemand anderes entscheiden kann, welche Software auf die Geräte darf (da braucht es nur einen Entwickler auf religiösem GNU-Dschihad gegen Apple und ich habe keinen VLC-Player auf meinem iPad mehr).

PS: In aller Regel wird symmetrisch verschlüsselt und zuvor asymmetrisch verschlüsselte Schlüssel für die symmetrische Verschlüsselung ausgetauscht. Das ist effizienter.

Stefan
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Leonidas hat geschrieben:Voila, und schon bist du bei Platformen wie dem iPad. Wobei du da natürlich immer noch den Netzwerkverkehr sniffen kannst und die Daten da abgreifen, daher sollte man das auch gleich noch verschlüsseln, am besten mit asymetrischer Verschlüsselung.
Ich weiß nicht was am iPad so toll ist. Keine Rechte, keine Tastatur, und was am schlimmsten ist:
KEIN PYTHON. :(
Und dennoch ist es beliebt, vermutlich hauptsächlich bei "normalen Usern".
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Hyperion
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Py-Prog hat geschrieben: Ich weiß nicht was am iPad so toll ist. Keine Rechte, keine Tastatur, und was am schlimmsten ist:
KEIN PYTHON. :(
Und dennoch ist es beliebt, vermutlich hauptsächlich bei "normalen Usern".
Naja, es funktioniert, solange Du Dich in der Apple-Welt bewegst ist die Interoperabilität meist sehr gut und intuitiv gelöst und es ist hip. Viele wissen vermutlich nicht mal mehr, dass es Alternativen zu den i* Produkten gibt ;-)

Und für Content-Provider ist es vermeindlich klasse, dass man den Kunden bevormunden kann ohne Ende. Also Anzahl an Kopien von mp3s begrenzen, Daten nicht brennbar machen, generell Daten an spezielle Geräte "binden", so dass man beim Wechsel der Hardware ggf. neu kaufen muss, und und und.

Aber wir schweifen ab :-D
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Leonidas
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sma hat geschrieben:Und es hilft, wie bei den meisten mobilen Geräten, wenn jemand anderes entscheiden kann, welche Software auf die Geräte darf (da braucht es nur einen Entwickler auf religiösem GNU-Dschihad gegen Apple und ich habe keinen VLC-Player auf meinem iPad mehr).
Hmm? Ich finds gut wenn die Regeln der GPL befolgt werden. Das ist kein Problem von Entwicklern sondern eines von Apple. Wenn man damit nicht einverstanden ist kann man seine Frustration an Apple richten und wenn das nicht hilft mit dem Geldbeutel abstimmen. Gut, man könnte jetzt auch das Teil jailbreaken...

Und Python gibt es doch durchaus auf dem iPhone. Sieht nicht so einfach aus wie SL4A, das stimmt schon. Aber das ist auch nicht Apples Priorität. Sie haben sich für eine Platform entschieden und alles was drüber hinaus auf dem Gerät läuft ist mehr oder weniger Zufall und keine Absicht von Seitens Apple.

Aber für Content-Industrie sind Apple-Produkte klasse und daher hat auch das iPod ein Quasi-Monopol bei hochwertigeren mp3-Playern, ebenso wie das iPad auf Tablets.
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Py-Prog
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@Hyperion Du meist mit wir Programmierer allgemein oder?
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Darii
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Leonidas hat geschrieben:Hmm? Ich finds gut wenn die Regeln der GPL befolgt werden. Das ist kein Problem von Entwicklern sondern eines von Apple. Wenn man damit nicht einverstanden ist kann man seine Frustration an Apple richten und wenn das nicht hilft mit dem Geldbeutel abstimmen. Gut, man könnte jetzt auch das Teil jailbreaken...
Dem Kerl ging es nicht um die GPL, sondern um den Appstore. Dass Apple keine Lust hatte, in einem Rechtstreit rauszufinden ob die GPL kompatibel zum Appstore ist (imo ist sie es) sollte keinen wundern. Seit GPLv3 steht Apple damit sowieso auf dem Kriegsfuß (Apple liefert keine GPLv3 Software aus, kein Samba > 3.0, kein GCC > 4.2).

Edit: Hier stand mal ein längerer Beitrag. Aber das verdammte Forum hat erst mein Login und dann den Text vergessen. Hab grad keinen Bock das nochmal zu schreiben.
BlackJack

@Leonidas: Ich weiss nicht ob Apple für die Content-Industrie wirklich so klasse ist. Apple kann die Bedingungen diktieren und tut das auch. Sowohl was Inhalte betrifft als auch was sie an "Wegzoll" verlangen. Da sind mitunter riesige Medienkonzerne plötzlich in einer ganz blöden Verhandlungsposition.

Bei den Inhalten muss es "familienfreundlich" sein -- also das was Apple dafür hält. Da gehört schon die eine oder andere Werbeanzeige mit leicht bekleideten Damen oder das Mädchen auf der Bildzeitungsseite 3 nicht dazu. Zumindest die Werbeanzeigen schmerzen auch die Verleger. Und in Belgien versucht Apple gerade mal was die Zeitungsverleger sagen, wenn man von ihnen 30% ihrer Aboeinnahmen haben möchte, weil sie die Inhalte nicht mehr selber ausliefern sollen, sondern das über Apple-Server machen müssen.

Mit iTunes ist die Musikindustrie auch nicht so wirklich glücklich. Es gibt von Apple zum Beispiel Regeln wie das Cover auszusehen hat (Künstlernamen in einer bestimmten Schriftgrösse muss gut sichtbar drauf sein) oder wie lang die Stücke maximal sein dürfen.
Leonidas
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BlackJack hat geschrieben:@Leonidas: Ich weiss nicht ob Apple für die Content-Industrie wirklich so klasse ist. Apple kann die Bedingungen diktieren und tut das auch. Sowohl was Inhalte betrifft als auch was sie an "Wegzoll" verlangen. Da sind mitunter riesige Medienkonzerne plötzlich in einer ganz blöden Verhandlungsposition.
Deren andere Alternative ist es, zu sehen wie Leute ihren Kram torrenten. Oder sie könnten eigene "Stores" aufziehen mit Bedingungen bei denen sich der potentielle Käufer nicht über den Tisch gezogen fühlt. Haben sie nicht gemacht, deren Problem. Wenn sie sich wünschen das Apple alles für sie macht und ihnen dann auch den ganzen Profit überlässt dann sollten sie mal nen Realitätsabgleich machen. Apple ist für die trotzdem noch ein Segen weil sie sonst wohl noch weniger Umsätz mit dem Verkauf von Musik über das Internet machen würden.
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