Jetzt komm mal von deinem Panikniveau wieder runter und fang an nachzudenken./me hat geschrieben:Py-Prog hat geschrieben:Tja, so wies aussieht findet Recuva ziemlich viel, aber nicht alles. Auserdem war das zweimal schnellformatierung.
Zuerst überschreibst du dir versehentlich Teile der Festplatte (Linux-Installation). Dann überschreibst du dir noch einmal absichtlich Teile der Festplatte (Windows-Installation). Jetzt hättest du gerne die Daten wieder die auf der Festplatte waren.
Fällt dir jetzt vielleicht was auf? Es ist so gut wie sicher, dass Teile von diversen deiner Datendateien überschrieben worden sind. Dein Fehler mit dem Überschreiben beim ersten Mal war schon ärgerlich, aber dann noch einmal bewusst Daten auf die Platte zu schreiben klingt nach Gehirnausfall durch Schockzustand beim Anwender.
Nimm dein letztes Backup, auch wenn's vielleicht dummerweise schon etwas länger her ist, und installiere das. Wenn du gar kein Backup hast geht es dir wie mir vor langen Jahren und du kannst nur noch daraus lernen. Ein Fehler im NTFS-Dateisystem hat mich einen deutlichen dreistelligen DM-Betrag beim professionellen Datenretter gekostet. Seitdem mache ich brav meine Backups und zwar auf
1) ein NAS mit RAID-1 im Heimnetz
2) externe Festplatten
3) Rechner bei Hostern
Das war kein schock, was würdes du tun wenn du auf dem system (das zum datenretten gedacht ist aber nicht geht ...) nichts installieren kannst? Ausserdem kann ich das jetzt bestimmt vergessen, Recuva hat daten wieder hergestellt (eingige kommen mir bekannt vor), sind aber z. B. verknüpfungen, nutzlose dateien, usw. und die HDD ist jetzt bis auf die letzten 854 MB überschrieben ... und nach einem windows update noch weniger. Ja tschüss daten . (Aber das war mir klar das bei dem instabielem system so was kommen muss ... und da hab ich ca. ein halbes Jahr vorher angefangen alle Daten auf meinem USB-Stick zu speichern.(Portable Programme sind echt nützlich ... ) Nur die sachen der anderen benutzer sind jetzt weg ... )