Verfasst: Dienstag 9. November 2004, 14:07
OS: GNU/Linux 2.6.9
Distribution: Gentoo (Portage 2.0.51-r2)
Distribution: Gentoo (Portage 2.0.51-r2)
Seit 2002 Diskussionen rund um die Programmiersprache Python
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joost hat geschrieben:Ich benutze gar kein OS.
joost hat geschrieben:Ich programmiere nur fremde Hardware, zuletzt immer WindowsXP
Was passt dir an den Windows-Pipes nicht? Die Implementation ist soweit ich weiß doch in Ordnung, lediglich fehlen die Tools um mit Pipes effektiv arbeiten zu können. Aber die kann man nachrüsten.joost hat geschrieben:Was mich echt nervt, ist, dass Features rund um pipes etc. nach wie vor höchstens rudimentär da sind. MS scheint das auch nicht ändern zu wollen.
Lötest du dir deine Hardware selber und hast einen BASIC interpreter in ASM geschrieben, das dein OS ersetzt? Aber ist der Interpreter dann nicht auch schon ein OS? Fragen über Fragen...joost hat geschrieben:Ich benutze gar kein OS.
Stur ist es, aber das Ding noch nicht zu Hardware. Und ich wusste gar nicht, dass du bei Microsoft arbeitest.Ich programmiere nur fremde Hardware, zuletzt immer WindowsXP.
Nur noch wenige Programme brauchen einen Verwalter um spazieren zu gehen.Und versuche, nur Software zu verwenden und zu schreiben, die ambulant ist, d.h. nicht nur portabel, sondern auch ohne Admin-Rechte installierbar ist.
Sofern du Programme von einem USB Stick ausführen kannst sollte das auch kein Problem sein. Und hat es jetzt funktioniert oder nicht? Ein feingewebter Fehler klingt eher nicht danach.Mir ist auch einmal gelungen, die Mingw-Umgebung mit C++ in einem Internetcafe zu laufen zu kriegen, habe das entsprechende Projekt aber abgebrochen, als ein subtiler Fehler auftrat.
Zu wem und wie? Ich kann keine spürbaren Stabilitätsunterschiede zwischen Linux, Windows NT 4.0 und Windows Vista feststellen.WindowsXP ist immerhin sehr, sehr stabil. In dieser Hinsicht hat MS aufgeschlossen.
Der erste Versuch einer UNIX Pipes ähnlichen Implementierung gab es in DOS und dort waren sie wirklich genau das -- ein erster Versuch. Aber durch die Fähigkeit zwei Programme parallel ablaufen zu lassen (in Form richtigen Multitasking seit Windows NT 3.1 möglich) kann man denke ich nicht mehr von "rudimentär" sprechen. Windows kennt Named Pipes auch schon seit Ewigkeiten und sogar Windows 95 kannte die Dinger schon.Was mich echt nervt, ist, dass Features rund um pipes etc. nach wie vor höchstens rudimentär da sind. MS scheint das auch nicht ändern zu wollen.
Was soll das ? Mein Satz heißt 'Ich benutze kein OS', d.h. einfach, ich benutze vorgegeben Betriebssysteme (Linux wäre mir am liebsten). Dass es so gemeint ist, macht der darauffolgende Satz ganz klar.Lötest du dir deine Hardware selber und hast einen BASIC interpreter in ASM geschrieben, das dein OS ersetzt? Aber ist der Interpreter dann nicht auch schon ein OS? Fragen über Fragen...
Der Satz 'Ich programmiere nur fremde Hardware, zuletzt immer nur WindowsXP' war etwas ungenau, ok. Obwohl - früher war das mal dasselbe, und was ich sagen wollte, ist doch wohl auch klar. Was soll diese Krittelei ?Stur ist es, aber das Ding noch nicht zu Hardware. Und ich wusste gar nicht, dass du bei Microsoft arbeitest.
Stimmit vielleicht, aber mit den Standard msi-Installern geht das halt nicht. Und anders kann es für Windows verdammt mühsam werden. Ich mag kein VisualStudio und mingw - s.u.Nur noch wenige Programme brauchen einen Verwalter um spazieren zu gehen.
gpp kompilierte. Nach einigen Tagen hatte ich Code in einer Klasse, der für eine lokale Variable x zusammen mit einer Zeile printf(x) korrekt kompiliert wurde, ohne die Zeile nicht.Sofern du Programme von einem USB Stick ausführen kannst sollte das auch kein Problem sein. Und hat es jetzt funktioniert oder nicht? Ein feingewebter Fehler klingt eher nicht danach.
Gut, das Aufschließen ist vielleicht mit NT4.0 oder Windows 98 geschehen, davor sahen alle Windows-User jeden Tag mindestens einen 'blue screen'. Und das mit dem nicht festzustellenden Unterschied meinte ich ja nur.Zu wem und wie? Ich kann keine spürbaren Stabilitätsunterschiede zwischen Linux, Windows NT 4.0 und Windows Vista feststellen.
Das ist mir neu, ich war davon ausgegangen, dass es named pipes noch immer nicht gibt, weil man sie mit Python nicht erzeugen kann. Aus der library reference:Windows kennt Named Pipes auch schon seit Ewigkeiten und sogar Windows 95 kannte die Dinger schon.
Nein. Nicht wirklich. Du wiedersprichst dir nach wie vor.joost hat geschrieben:Was soll das ? Mein Satz heißt 'Ich benutze kein OS', d.h. einfach, ich benutze vorgegeben Betriebssysteme (Linux wäre mir am liebsten). Dass es so gemeint ist, macht der darauffolgende Satz ganz klar.Lötest du dir deine Hardware selber und hast einen BASIC interpreter in ASM geschrieben, das dein OS ersetzt? Aber ist der Interpreter dann nicht auch schon ein OS? Fragen über Fragen...
Und ich versteh es immer noch nicht.Der Satz 'Ich programmiere nur fremde Hardware, zuletzt immer nur WindowsXP' war etwas ungenau, ok. Obwohl - früher war das mal dasselbe, und was ich sagen wollte, ist doch wohl auch klar. Was soll diese Krittelei ?Stur ist es, aber das Ding noch nicht zu Hardware. Und ich wusste gar nicht, dass du bei Microsoft arbeitest.
Wo ist das Problem bei VisualStudio? Und MSIs können einen Policy bekommen um ohne Administratorenrechte sich ausführen zu lassen.Stimmit vielleicht, aber mit den Standard msi-Installern geht das halt nicht. Und anders kann es für Windows verdammt mühsam werden. Ich mag kein VisualStudio und mingw - s.u.Nur noch wenige Programme brauchen einen Verwalter um spazieren zu gehen.
Ahagpp kompilierte. Nach einigen Tagen hatte ich Code in einer Klasse, der für eine lokale Variable x zusammen mit einer Zeile printf(x) korrekt kompiliert wurde, ohne die Zeile nicht.Sofern du Programme von einem USB Stick ausführen kannst sollte das auch kein Problem sein. Und hat es jetzt funktioniert oder nicht? Ein feingewebter Fehler klingt eher nicht danach.
Was ist dort so viel schwieriger als wo anders? Ich nehme wenn man einen gcc starten kann, kann man auch einen gdb starten.Wenn DU meinst, es wäre leicht herauszufinden, ob das ein Fehler im Windows des Internet-Cafes, in mingw oder in gpp war, dann bitteschön.
Was jetzt NT4 mit Win 98 zu tun hat würd ich gerne wissen. Den täglichen Bluescreen hat man mit Win98 auch gehabt. Da reichte es eine Diskette wärend des Zugriffes aus dem Laufwerk zu nehmen. Aber diese Art von Bluescreen ist mit einem NT Bluescreen nicht zu vergleichen. Und den hab ich nur bei kaputten Treibern oder RAM gesehen. Und da kann Windows wirklich nichts dafür.Gut, das Aufschließen ist vielleicht mit NT4.0 oder Windows 98 geschehen, davor sahen alle Windows-User jeden Tag mindestens einen 'blue screen'.Zu wem und wie? Ich kann keine spürbaren Stabilitätsunterschiede zwischen Linux, Windows NT 4.0 und Windows Vista feststellen.
Für Windows NT: http://msdn2.microsoft.com/en-us/library/aa365590.aspxDas ist mir neu, ich war davon ausgegangen, dass es named pipes noch immer nicht gibt, weil man sie mit Python nicht erzeugen kann. Aus der library reference:Windows kennt Named Pipes auch schon seit Ewigkeiten und sogar Windows 95 kannte die Dinger schon.
mkfifo( path[, mode])
Create a FIFO (a named pipe) named path with numeric mode mode. The default mode is 0666 (octal). The current umask value is first masked out from the mode. Availability: Macintosh, Unix.
Kunststück. select wird bei Windows von Winsock bereitgestellt. Select() sollte aber wie gewünscht im POSIX Subsystem funktionieren, habs aber nicht getestet.Diverses anderes geht nicht: select auf beliebige file descriptors z.B. .
Danke dafür.Für Windows NT: http://msdn2.microsoft.com/en-us/library/aa365590.aspx
Für Windows 9x google nach "Named Pipe Clients"
auch nicht schlecht, dankUnd MSIs können einen Policy bekommen um ohne Administratorenrechte sich ausführen zu lassen.
Als Gast in meinem Internetcafe kannst Du schon cmd.exe nicht ausführen, auch nicht kopieren. Hatte Glück, die von einem halb abgestürzten System auf meinen USB-Stick kopieren und von dort auch ausführen zu können. Und C:\Programme ist ebenso dicht wie C:\Windows oder C:\Windows\system32 (für die letzten beiden muss das wohl so sein).Was ist dort so viel schwieriger als wo anders?
Ich bin immer für neues offen, würde aber gerne wissen, welche IDE besser ist als VisualStudio. Und mittlerweile ist VS auch schon weit über einen GB, dafür ist die Dokumentation 1a und auch sonst kenne ich keine wirkliche Alternative zu VS.joost hat geschrieben:Mit VisualStudio 6.2 habe ich in einem Praktikum ein halbes Jahr unter Produktionsbedingungen (ein Warenwirtschaftssystem) programmiert - nie wieder. Und 250MB sind ein Wahnsinn, wenn man sieht, was 40MB Python und gtk einem bringen (inklusive Doku, zusammen mit der wird braucht VS glaub ich 0.5 GB - das ist Wahnsinn).
Wie gesagt. Wenn du (aus welchen Gründen auch immer) eine Shell hast und was von einem Stick starten kannst spielt es keine Rolle mehr was. Und was jetzt so ideal an einem Compiler im Internetcafe ist, ist mir nicht wirklich klar. Aber jedem das seine.Als Gast in meinem Internetcafe kannst Du schon cmd.exe nicht ausführen, auch nicht kopieren. Hatte Glück, die von einem halb abgestürzten System auf meinen USB-Stick kopieren und von dort auch ausführen zu können. Und C:\Programme ist ebenso dicht wie C:\Windows oder C:\Windows\system32 (für die letzten beiden muss das wohl so sein).Was ist dort so viel schwieriger als wo anders?
Nein. Windows 98 schein mir sogar noch instabiler als Windows 95, Windows Me war auch keine Ausnahme. Aber mit Me ist die 9x-Kernelserie ausgestorben. NT 4.0 war recht stabil (ok, ich habe es in die Knie bekommen in dem ich ein Service Pack installiert habe.. naja), Windows 2000 war stabil, Windows XP ist es, Windows 2003 ist es ebenso. Basieren aber auch alle auf einem NT-Kernel und nicht wie 9x auf einem Kernel, der massig DOS-Kram mitschleppt.joost hat geschrieben:Gut, das Aufschließen ist vielleicht mit NT4.0 oder Windows 98 geschehen, davor sahen alle Windows-User jeden Tag mindestens einen 'blue screen'.
Kannst das nicht einfach "größenveränderbar" nennen? Und das geht mit Visual Studio sehr wohl. Es gibt float und table layouts. Und die sind sehr angenehm zu verwenden.joost hat geschrieben:Betreffs VS: Mit dessen graphischer IDE hat man keine Resizability. Ich hatte den Eindruck, dass ich, wollte ich eine etwas komplexere Oberfläche voll resizable machen, für jedes Widget genau soviel Code hätte schreiben müssen, wie ich ihn mit gtk zur Erzeugung eines entsprechenden Widgets benötige und dann gleich die 90%ige Resizability meiner Anwendung mit bekomme.
Das hat nix mit der IDE zu tun.Resizability ist für mich ein KO-Kriterium, Programme, die das nicht sind, fallen bei mir unter 'unbrauchbar'.
Raster gibts schon seit Ewigkeiten. Und der Fix sind Layouts.Und dann blieben die Frames, wenn in mehreren Ebenen aufeinandergeschichtet, nie sauber aufeinander liegen - immer verschoben sie sich gegenseitig um einige Pixel. Inzwischen hat MS in VS 7.0 ja so etwas wie ein Grid, Widget-Eckpunkte werden auf Rasterpunkte fixiert. Sieht für mich wie ein Workaround aus.
Ich schrieb 'graphischer IDE' und meinte den Designer, mit dem man das GUI für sein Programm mit der Maus zusammenklickt. Ohne den wird der Umgang mit VS denke ich, ziemlich schwierig. Und fand das Ding so gräßlich, dass mich auch glade für gtk erst einmal nicht interessiert.Zitat:Das hat nix mit der IDE zu tun.Resizability ist für mich ein KO-Kriterium, Programme, die das nicht sind, fallen bei mir unter 'unbrauchbar'.