OS: GNU/Linux 2.6.9
Distribution: Gentoo (Portage 2.0.51-r2)
welches OS (evt. distribution) benutzt ihr und warum?
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Auf meinem Laptop und auf meinem Computer verwende ich Windows, weil ich mich auf mein Schulnetzwerk einloggen muss.
Aber auf dem Laptop existiert zusätzlich Suse9.1 Personal (weil ich es einmal testen wollte).
Zugegeben, ich verwende Linux noch nicht so lange, aber ich dachte mir, als Test installier ich es einmal, war ja gratis bei der PC-Professional und muss sagen, es ist interessant.
Ich habe mir jetzt einen 500MHz Rechner in den Kasten gesteckt, alle alten Festplatten, die bei mir herumgelegen sind eingebaut und betreibe ihn jetzt auf Suse als Fileserver.
Ich werde mir jetzt einmal Debian anschauen, weil ich schon einiges positives darüber gehört habe.
Aber auf dem Laptop existiert zusätzlich Suse9.1 Personal (weil ich es einmal testen wollte).
Zugegeben, ich verwende Linux noch nicht so lange, aber ich dachte mir, als Test installier ich es einmal, war ja gratis bei der PC-Professional und muss sagen, es ist interessant.
Ich habe mir jetzt einen 500MHz Rechner in den Kasten gesteckt, alle alten Festplatten, die bei mir herumgelegen sind eingebaut und betreibe ihn jetzt auf Suse als Fileserver.
Ich werde mir jetzt einmal Debian anschauen, weil ich schon einiges positives darüber gehört habe.
TUFKAB – the user formerly known as blackbird
Das überrascht schon wie wenig Windows User es scheinbar hier gibt. In meinem Freundeskreis gibt es mit dem Aufkommen von Windows Vista auch nur noch das "Spiele"-Argument als Pro-Windows. Ansonsten sind wirklich viele auf Linux umgestiegen.
Ich selbst bin seit ein paar Monaten Appleuser (davor Win XP) und wirklich glücklich. Die mitgebrachte Software musste ich um nicht viel ergänzen, selbst Mail.app hat bei mir mittlerweile gegen Thunderbird gewonnen. Allein Firefox mag ich nicht aufgeben! Mit meinem Mac OS X 10.4.9 bin ich glücklich, die Kiste surrt und surrt.
Geht es um Python, müssen Macuser leider manchmal noch zurückstecken, das habe ich vor allem gemert, als ich eine Wiki (Trac Project)installieren/aufsetzen wollte und die Installation auf dem Mac wirklich schwieriger war als auf Windows im Büro.
Ich selbst bin seit ein paar Monaten Appleuser (davor Win XP) und wirklich glücklich. Die mitgebrachte Software musste ich um nicht viel ergänzen, selbst Mail.app hat bei mir mittlerweile gegen Thunderbird gewonnen. Allein Firefox mag ich nicht aufgeben! Mit meinem Mac OS X 10.4.9 bin ich glücklich, die Kiste surrt und surrt.
Geht es um Python, müssen Macuser leider manchmal noch zurückstecken, das habe ich vor allem gemert, als ich eine Wiki (Trac Project)installieren/aufsetzen wollte und die Installation auf dem Mac wirklich schwieriger war als auf Windows im Büro.
Python rockt.
Ich benutze gar kein OS.
Ich programmiere nur fremde Hardware, zuletzt immer WindowsXP. Und versuche, nur Software zu verwenden und zu schreiben, die ambulant ist, d.h. nicht nur portabel, sondern auch ohne Admin-Rechte installierbar ist. Mir ist auch einmal gelungen, die Mingw-Umgebung mit C++ in einem Internetcafe zu laufen zu kriegen, habe das entsprechende Projekt aber abgebrochen, als ein subtiler Fehler auftrat.
WindowsXP ist immerhin sehr, sehr stabil. In dieser Hinsicht hat MS aufgeschlossen. Was mich echt nervt, ist, dass Features rund um pipes etc. nach wie vor höchstens rudimentär da sind. MS scheint das auch nicht ändern zu wollen.
Ich programmiere nur fremde Hardware, zuletzt immer WindowsXP. Und versuche, nur Software zu verwenden und zu schreiben, die ambulant ist, d.h. nicht nur portabel, sondern auch ohne Admin-Rechte installierbar ist. Mir ist auch einmal gelungen, die Mingw-Umgebung mit C++ in einem Internetcafe zu laufen zu kriegen, habe das entsprechende Projekt aber abgebrochen, als ein subtiler Fehler auftrat.
WindowsXP ist immerhin sehr, sehr stabil. In dieser Hinsicht hat MS aufgeschlossen. Was mich echt nervt, ist, dass Features rund um pipes etc. nach wie vor höchstens rudimentär da sind. MS scheint das auch nicht ändern zu wollen.
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Was passt dir an den Windows-Pipes nicht? Die Implementation ist soweit ich weiß doch in Ordnung, lediglich fehlen die Tools um mit Pipes effektiv arbeiten zu können. Aber die kann man nachrüsten.joost hat geschrieben:Was mich echt nervt, ist, dass Features rund um pipes etc. nach wie vor höchstens rudimentär da sind. MS scheint das auch nicht ändern zu wollen.
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Lötest du dir deine Hardware selber und hast einen BASIC interpreter in ASM geschrieben, das dein OS ersetzt? Aber ist der Interpreter dann nicht auch schon ein OS? Fragen über Fragen...joost hat geschrieben:Ich benutze gar kein OS.
Stur ist es, aber das Ding noch nicht zu Hardware. Und ich wusste gar nicht, dass du bei Microsoft arbeitest.Ich programmiere nur fremde Hardware, zuletzt immer WindowsXP.
Nur noch wenige Programme brauchen einen Verwalter um spazieren zu gehen.Und versuche, nur Software zu verwenden und zu schreiben, die ambulant ist, d.h. nicht nur portabel, sondern auch ohne Admin-Rechte installierbar ist.
Sofern du Programme von einem USB Stick ausführen kannst sollte das auch kein Problem sein. Und hat es jetzt funktioniert oder nicht? Ein feingewebter Fehler klingt eher nicht danach.Mir ist auch einmal gelungen, die Mingw-Umgebung mit C++ in einem Internetcafe zu laufen zu kriegen, habe das entsprechende Projekt aber abgebrochen, als ein subtiler Fehler auftrat.
Zu wem und wie? Ich kann keine spürbaren Stabilitätsunterschiede zwischen Linux, Windows NT 4.0 und Windows Vista feststellen.WindowsXP ist immerhin sehr, sehr stabil. In dieser Hinsicht hat MS aufgeschlossen.
Der erste Versuch einer UNIX Pipes ähnlichen Implementierung gab es in DOS und dort waren sie wirklich genau das -- ein erster Versuch. Aber durch die Fähigkeit zwei Programme parallel ablaufen zu lassen (in Form richtigen Multitasking seit Windows NT 3.1 möglich) kann man denke ich nicht mehr von "rudimentär" sprechen. Windows kennt Named Pipes auch schon seit Ewigkeiten und sogar Windows 95 kannte die Dinger schon.Was mich echt nervt, ist, dass Features rund um pipes etc. nach wie vor höchstens rudimentär da sind. MS scheint das auch nicht ändern zu wollen.
TUFKAB – the user formerly known as blackbird
Was soll das ? Mein Satz heißt 'Ich benutze kein OS', d.h. einfach, ich benutze vorgegeben Betriebssysteme (Linux wäre mir am liebsten). Dass es so gemeint ist, macht der darauffolgende Satz ganz klar.Lötest du dir deine Hardware selber und hast einen BASIC interpreter in ASM geschrieben, das dein OS ersetzt? Aber ist der Interpreter dann nicht auch schon ein OS? Fragen über Fragen...
Der Satz 'Ich programmiere nur fremde Hardware, zuletzt immer nur WindowsXP' war etwas ungenau, ok. Obwohl - früher war das mal dasselbe, und was ich sagen wollte, ist doch wohl auch klar. Was soll diese Krittelei ?Stur ist es, aber das Ding noch nicht zu Hardware. Und ich wusste gar nicht, dass du bei Microsoft arbeitest.
Stimmit vielleicht, aber mit den Standard msi-Installern geht das halt nicht. Und anders kann es für Windows verdammt mühsam werden. Ich mag kein VisualStudio und mingw - s.u.Nur noch wenige Programme brauchen einen Verwalter um spazieren zu gehen.
gpp kompilierte. Nach einigen Tagen hatte ich Code in einer Klasse, der für eine lokale Variable x zusammen mit einer Zeile printf(x) korrekt kompiliert wurde, ohne die Zeile nicht.Sofern du Programme von einem USB Stick ausführen kannst sollte das auch kein Problem sein. Und hat es jetzt funktioniert oder nicht? Ein feingewebter Fehler klingt eher nicht danach.
Wenn DU meinst, es wäre leicht herauszufinden, ob das ein Fehler im Windows des Internet-Cafes, in mingw oder in gpp war, dann bitteschön.
Gut, das Aufschließen ist vielleicht mit NT4.0 oder Windows 98 geschehen, davor sahen alle Windows-User jeden Tag mindestens einen 'blue screen'. Und das mit dem nicht festzustellenden Unterschied meinte ich ja nur.Zu wem und wie? Ich kann keine spürbaren Stabilitätsunterschiede zwischen Linux, Windows NT 4.0 und Windows Vista feststellen.
Das ist mir neu, ich war davon ausgegangen, dass es named pipes noch immer nicht gibt, weil man sie mit Python nicht erzeugen kann. Aus der library reference:Windows kennt Named Pipes auch schon seit Ewigkeiten und sogar Windows 95 kannte die Dinger schon.
mkfifo( path[, mode])
Create a FIFO (a named pipe) named path with numeric mode mode. The default mode is 0666 (octal). The current umask value is first masked out from the mode. Availability: Macintosh, Unix.
Diverses anderes geht nicht: select auf beliebige file descriptors z.B. .
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Nein. Nicht wirklich. Du wiedersprichst dir nach wie vor.joost hat geschrieben:Was soll das ? Mein Satz heißt 'Ich benutze kein OS', d.h. einfach, ich benutze vorgegeben Betriebssysteme (Linux wäre mir am liebsten). Dass es so gemeint ist, macht der darauffolgende Satz ganz klar.Lötest du dir deine Hardware selber und hast einen BASIC interpreter in ASM geschrieben, das dein OS ersetzt? Aber ist der Interpreter dann nicht auch schon ein OS? Fragen über Fragen...
Und ich versteh es immer noch nicht.Der Satz 'Ich programmiere nur fremde Hardware, zuletzt immer nur WindowsXP' war etwas ungenau, ok. Obwohl - früher war das mal dasselbe, und was ich sagen wollte, ist doch wohl auch klar. Was soll diese Krittelei ?Stur ist es, aber das Ding noch nicht zu Hardware. Und ich wusste gar nicht, dass du bei Microsoft arbeitest.
Wo ist das Problem bei VisualStudio? Und MSIs können einen Policy bekommen um ohne Administratorenrechte sich ausführen zu lassen.Stimmit vielleicht, aber mit den Standard msi-Installern geht das halt nicht. Und anders kann es für Windows verdammt mühsam werden. Ich mag kein VisualStudio und mingw - s.u.Nur noch wenige Programme brauchen einen Verwalter um spazieren zu gehen.
Ahagpp kompilierte. Nach einigen Tagen hatte ich Code in einer Klasse, der für eine lokale Variable x zusammen mit einer Zeile printf(x) korrekt kompiliert wurde, ohne die Zeile nicht.Sofern du Programme von einem USB Stick ausführen kannst sollte das auch kein Problem sein. Und hat es jetzt funktioniert oder nicht? Ein feingewebter Fehler klingt eher nicht danach.
Was ist dort so viel schwieriger als wo anders? Ich nehme wenn man einen gcc starten kann, kann man auch einen gdb starten.Wenn DU meinst, es wäre leicht herauszufinden, ob das ein Fehler im Windows des Internet-Cafes, in mingw oder in gpp war, dann bitteschön.
Was jetzt NT4 mit Win 98 zu tun hat würd ich gerne wissen. Den täglichen Bluescreen hat man mit Win98 auch gehabt. Da reichte es eine Diskette wärend des Zugriffes aus dem Laufwerk zu nehmen. Aber diese Art von Bluescreen ist mit einem NT Bluescreen nicht zu vergleichen. Und den hab ich nur bei kaputten Treibern oder RAM gesehen. Und da kann Windows wirklich nichts dafür.Gut, das Aufschließen ist vielleicht mit NT4.0 oder Windows 98 geschehen, davor sahen alle Windows-User jeden Tag mindestens einen 'blue screen'.Zu wem und wie? Ich kann keine spürbaren Stabilitätsunterschiede zwischen Linux, Windows NT 4.0 und Windows Vista feststellen.
Für Windows NT: http://msdn2.microsoft.com/en-us/library/aa365590.aspxDas ist mir neu, ich war davon ausgegangen, dass es named pipes noch immer nicht gibt, weil man sie mit Python nicht erzeugen kann. Aus der library reference:Windows kennt Named Pipes auch schon seit Ewigkeiten und sogar Windows 95 kannte die Dinger schon.
mkfifo( path[, mode])
Create a FIFO (a named pipe) named path with numeric mode mode. The default mode is 0666 (octal). The current umask value is first masked out from the mode. Availability: Macintosh, Unix.
Für Windows 9x google nach "Named Pipe Clients"
Kunststück. select wird bei Windows von Winsock bereitgestellt. Select() sollte aber wie gewünscht im POSIX Subsystem funktionieren, habs aber nicht getestet.Diverses anderes geht nicht: select auf beliebige file descriptors z.B. .
TUFKAB – the user formerly known as blackbird
Danke dafür.Für Windows NT: http://msdn2.microsoft.com/en-us/library/aa365590.aspx
Für Windows 9x google nach "Named Pipe Clients"
Dass Windows NT und 98 etwas miteinander zu tun haben, habe ich oben in keiner Weise behauptet. Naja, ich hab mich das wohl in den Zeitdaten etwas fehlerinnert - NT ist wohl ein gutes Stück älter - ok.
Mit VisualStudio 6.2 habe ich in einem Praktikum ein halbes Jahr unter Produktionsbedingungen (ein Warenwirtschaftssystem) programmiert - nie wieder. Und 250MB sind ein Wahnsinn, wenn man sieht, was 40MB Python und gtk einem bringen (inklusive Doku, zusammen mit der wird braucht VS glaub ich 0.5 GB - das ist Wahnsinn).
auch nicht schlecht, dankUnd MSIs können einen Policy bekommen um ohne Administratorenrechte sich ausführen zu lassen.
Als Gast in meinem Internetcafe kannst Du schon cmd.exe nicht ausführen, auch nicht kopieren. Hatte Glück, die von einem halb abgestürzten System auf meinen USB-Stick kopieren und von dort auch ausführen zu können. Und C:\Programme ist ebenso dicht wie C:\Windows oder C:\Windows\system32 (für die letzten beiden muss das wohl so sein).Was ist dort so viel schwieriger als wo anders?
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Ich bin immer für neues offen, würde aber gerne wissen, welche IDE besser ist als VisualStudio. Und mittlerweile ist VS auch schon weit über einen GB, dafür ist die Dokumentation 1a und auch sonst kenne ich keine wirkliche Alternative zu VS.joost hat geschrieben:Mit VisualStudio 6.2 habe ich in einem Praktikum ein halbes Jahr unter Produktionsbedingungen (ein Warenwirtschaftssystem) programmiert - nie wieder. Und 250MB sind ein Wahnsinn, wenn man sieht, was 40MB Python und gtk einem bringen (inklusive Doku, zusammen mit der wird braucht VS glaub ich 0.5 GB - das ist Wahnsinn).
Das man Python darin nicht programmiert ist klar, aber für C/C# ist mir bislang nichts bessers untergekommen.
Wie gesagt. Wenn du (aus welchen Gründen auch immer) eine Shell hast und was von einem Stick starten kannst spielt es keine Rolle mehr was. Und was jetzt so ideal an einem Compiler im Internetcafe ist, ist mir nicht wirklich klar. Aber jedem das seine.Als Gast in meinem Internetcafe kannst Du schon cmd.exe nicht ausführen, auch nicht kopieren. Hatte Glück, die von einem halb abgestürzten System auf meinen USB-Stick kopieren und von dort auch ausführen zu können. Und C:\Programme ist ebenso dicht wie C:\Windows oder C:\Windows\system32 (für die letzten beiden muss das wohl so sein).Was ist dort so viel schwieriger als wo anders?
TUFKAB – the user formerly known as blackbird
Ach, und zu Betriebssystem und Hardware möchte ich noch sagen, dass sie für mich nahe beieinander sind, weil ich sie gern als BlackBox hätte. Ich hätte auch APIs gern als BlackBox. Ich möchte, dass sie tun, was ihre Doku behauptet und gut. Ich hatte Linux von Mitte 94 bis 00 auf einem Rechner zu Hause. Aber nicht als Kernel-Hacker. Ich will über das OS gern so wenig wissen müssen, wie es irgend geht und war froh, dass das Kompilieren des Linux-Kernels (slackware) immer ohne irgendwelche Eingriffe in Präprozessor-Code glatt durchlief. Ich hatte das damals, weil ich präemptives Multitasking wollte. Und 'nice', was ich mit WindowsXP immer noch nicht habe.
Ich habe in den letzten Tagen mal Prozess-Prioritäten mit dem Task-Manager auf 'Hoch' (nur darauf, nicht auf 'Echtzeit') gesetzt - schon ging ansonsten nahezu nichts mehr (mindestens 10sec Reaktionszeit auf jedes einzelne GUI-Event in anderen laufenden Programmen, d.h. dass man auch Minuten brauchte, bis man den Taskmanager wieder so weit aufgerufen hatte, die Priorität wieder heruntersetzen zu können). Da ist 'nice' (und war es unter den früheren Unixen wohl schon seit um 1980) doch etwas ganz Anderes.
Nach solchen Erlebnissen hört man einfach auf, von XP zeitgemäße Fähigkeiten des OS im Hinblick auf Multitasking und IPC zu erwarten. Das hat meine - offensichtlich irrtümlichen - Annahmen wie z.B. der, dass es named pipes einfach nicht gäbe, halt bestärkt. Ein select auf sys.stdin in einem subprocess habe ich in den letzten Tagen echt sehr vermisst - natürlich prägt so etwas.
Aber ich will hier eigentlich dem ewigen Geschimpfe darüber, wie Scheiße Windows doch sei, nicht allzuviel hinzufügen. Und dieser Thread sollte dazu bitte nicht ausarten.
Ich habe in den letzten Tagen mal Prozess-Prioritäten mit dem Task-Manager auf 'Hoch' (nur darauf, nicht auf 'Echtzeit') gesetzt - schon ging ansonsten nahezu nichts mehr (mindestens 10sec Reaktionszeit auf jedes einzelne GUI-Event in anderen laufenden Programmen, d.h. dass man auch Minuten brauchte, bis man den Taskmanager wieder so weit aufgerufen hatte, die Priorität wieder heruntersetzen zu können). Da ist 'nice' (und war es unter den früheren Unixen wohl schon seit um 1980) doch etwas ganz Anderes.
Nach solchen Erlebnissen hört man einfach auf, von XP zeitgemäße Fähigkeiten des OS im Hinblick auf Multitasking und IPC zu erwarten. Das hat meine - offensichtlich irrtümlichen - Annahmen wie z.B. der, dass es named pipes einfach nicht gäbe, halt bestärkt. Ein select auf sys.stdin in einem subprocess habe ich in den letzten Tagen echt sehr vermisst - natürlich prägt so etwas.
Aber ich will hier eigentlich dem ewigen Geschimpfe darüber, wie Scheiße Windows doch sei, nicht allzuviel hinzufügen. Und dieser Thread sollte dazu bitte nicht ausarten.
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Nein. Windows 98 schein mir sogar noch instabiler als Windows 95, Windows Me war auch keine Ausnahme. Aber mit Me ist die 9x-Kernelserie ausgestorben. NT 4.0 war recht stabil (ok, ich habe es in die Knie bekommen in dem ich ein Service Pack installiert habe.. naja), Windows 2000 war stabil, Windows XP ist es, Windows 2003 ist es ebenso. Basieren aber auch alle auf einem NT-Kernel und nicht wie 9x auf einem Kernel, der massig DOS-Kram mitschleppt.joost hat geschrieben:Gut, das Aufschließen ist vielleicht mit NT4.0 oder Windows 98 geschehen, davor sahen alle Windows-User jeden Tag mindestens einen 'blue screen'.
My god, it's full of CARs! | Leonidasvoice vs (former) Modvoice
@blackbird: Sorry, habe vor meinem 'Ach ...' gar nicht in den Thread gesehen. So antworte ich hier noch einmal.
Von 'ideal' kann keine Rede sein - so meinte ich das nicht. Ich wurde gefragt, welches OS ich benutze und hatte Lust, zu antworten: jedes, das man mir vorsetzt.
Betreffs VS: Mit dessen graphischer IDE hat man keine Resizability. Ich hatte den Eindruck, dass ich, wollte ich eine etwas komplexere Oberfläche voll resizable machen, für jedes Widget genau soviel Code hätte schreiben müssen, wie ich ihn mit gtk zur Erzeugung eines entsprechenden Widgets benötige und dann gleich die 90%ige Resizability meiner Anwendung mit bekomme.
Resizability ist für mich ein KO-Kriterium, Programme, die das nicht sind, fallen bei mir unter 'unbrauchbar'.
Und dann blieben die Frames, wenn in mehreren Ebenen aufeinandergeschichtet, nie sauber aufeinander liegen - immer verschoben sie sich gegenseitig um einige Pixel. Inzwischen hat MS in VS 7.0 ja so etwas wie ein Grid, Widget-Eckpunkte werden auf Rasterpunkte fixiert. Sieht für mich wie ein Workaround aus.
Und in dem Projekt war es so, dass die mitgelieferten Standard-Widgets als so unbrauchbar angesehen wurden, dass für Hunderte von Euro Widgets dazugekauft wurden - von ComponentOne. Ziemlich gute Widgets, das schon. Hat man in gtk aber nicht nötig.
Von 'ideal' kann keine Rede sein - so meinte ich das nicht. Ich wurde gefragt, welches OS ich benutze und hatte Lust, zu antworten: jedes, das man mir vorsetzt.
Betreffs VS: Mit dessen graphischer IDE hat man keine Resizability. Ich hatte den Eindruck, dass ich, wollte ich eine etwas komplexere Oberfläche voll resizable machen, für jedes Widget genau soviel Code hätte schreiben müssen, wie ich ihn mit gtk zur Erzeugung eines entsprechenden Widgets benötige und dann gleich die 90%ige Resizability meiner Anwendung mit bekomme.
Resizability ist für mich ein KO-Kriterium, Programme, die das nicht sind, fallen bei mir unter 'unbrauchbar'.
Und dann blieben die Frames, wenn in mehreren Ebenen aufeinandergeschichtet, nie sauber aufeinander liegen - immer verschoben sie sich gegenseitig um einige Pixel. Inzwischen hat MS in VS 7.0 ja so etwas wie ein Grid, Widget-Eckpunkte werden auf Rasterpunkte fixiert. Sieht für mich wie ein Workaround aus.
Und in dem Projekt war es so, dass die mitgelieferten Standard-Widgets als so unbrauchbar angesehen wurden, dass für Hunderte von Euro Widgets dazugekauft wurden - von ComponentOne. Ziemlich gute Widgets, das schon. Hat man in gtk aber nicht nötig.
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Also ich verwenden mittlerweile Ubuntu 6.06 auf dem Desktop, und 7.04 auf dem Notebook. Zuvor habe ich Debian Woody und Sarge verwendet, davor dann mal abwechselnd RedHat oder SuSE Linux (würde mir heute nimmer gefallen)...
Auf meinem Rootserver wir noch ne Zeitlang Debian Sarge drauf laufen, und dann vielleicht ein upgrade auf etch. Mal gucken, vielleich auch ubuntu-server, man weis ja nie...
Windows verwende ich nur wenn nötig ist, so lange wies nötig ist...
mfg Betz Stefan
Auf meinem Rootserver wir noch ne Zeitlang Debian Sarge drauf laufen, und dann vielleicht ein upgrade auf etch. Mal gucken, vielleich auch ubuntu-server, man weis ja nie...
Windows verwende ich nur wenn nötig ist, so lange wies nötig ist...
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Kannst das nicht einfach "größenveränderbar" nennen? Und das geht mit Visual Studio sehr wohl. Es gibt float und table layouts. Und die sind sehr angenehm zu verwenden.joost hat geschrieben:Betreffs VS: Mit dessen graphischer IDE hat man keine Resizability. Ich hatte den Eindruck, dass ich, wollte ich eine etwas komplexere Oberfläche voll resizable machen, für jedes Widget genau soviel Code hätte schreiben müssen, wie ich ihn mit gtk zur Erzeugung eines entsprechenden Widgets benötige und dann gleich die 90%ige Resizability meiner Anwendung mit bekomme.
Das hat nix mit der IDE zu tun.Resizability ist für mich ein KO-Kriterium, Programme, die das nicht sind, fallen bei mir unter 'unbrauchbar'.
Raster gibts schon seit Ewigkeiten. Und der Fix sind Layouts.Und dann blieben die Frames, wenn in mehreren Ebenen aufeinandergeschichtet, nie sauber aufeinander liegen - immer verschoben sie sich gegenseitig um einige Pixel. Inzwischen hat MS in VS 7.0 ja so etwas wie ein Grid, Widget-Eckpunkte werden auf Rasterpunkte fixiert. Sieht für mich wie ein Workaround aus.
TUFKAB – the user formerly known as blackbird
Ich schrieb 'graphischer IDE' und meinte den Designer, mit dem man das GUI für sein Programm mit der Maus zusammenklickt. Ohne den wird der Umgang mit VS denke ich, ziemlich schwierig. Und fand das Ding so gräßlich, dass mich auch glade für gtk erst einmal nicht interessiert.Zitat:Das hat nix mit der IDE zu tun.Resizability ist für mich ein KO-Kriterium, Programme, die das nicht sind, fallen bei mir unter 'unbrauchbar'.
Und 'resizable': Die Verwendung von Code-Zitaten macht die Sache klarer. Das entstehende deutsch-englische Sprachgemisch ist unschön, deshalb kommentiere ich meinen Code auch englisch. Ich hatte schon mehr als einmal leichte Schwierigkeiten, Informationen aus deutscher Doku umzusetzen, weil immer der Zweifel blieb, ob die verwendeten Objekte auch wirklich die in der Doku gemeinten waren.
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Ich habe in letzter Zeit ziemlich wild gewechselt... Zuerst hab ich Ubuntu verwendet, dann bin ich zu Debian Sid gewechselt, und dann noch ein Gentoo-System installiert, mit dem ich zur Zeit hauptsächlich unterwegs bin.
Daneben rennt noch ein Windows, welches aber nur existiert, damit ich zur Entspannung mal ein bisschen bzflag spielen kann...
Daneben rennt noch ein Windows, welches aber nur existiert, damit ich zur Entspannung mal ein bisschen bzflag spielen kann...