Forum von Bot aufgesucht?

Alles, was nicht direkt mit Python-Problemen zu tun hat. Dies ist auch der perfekte Platz für Jobangebote.
nemomuk
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Also irgendwas sollte bald mal passieren, weil so ist es für alle nicht ertragbar... vor allem nicht für die Moderatoren.
apollo13
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Leonidas hat geschrieben:
Defnull hat geschrieben:
Hyperion hat geschrieben:aber evtl. könnten die Admins und Mods hier ja mal eine kleine Must-Have Liste zusammenstellen, an der man sich dabei orientieren könnte?
Daran wäre ich auch interessiert. Ich hab zwar schon einige Foren betrieben und/oder moderiert, scheine aber eine ziemlich idealistische/minimalistische Vorstellung von der perfekten Forensoftware zu haben ;)
Ok, ich werd mir paar Gedanken machen und dann morgen oder so eine Liste von Sachen posten, die ich *persönlich* gerne hätte, die mir beim Python-Forum nützlich gewesen wären. Natürlich spreche ich damit nicht fürs ganze Team, also wenn jemand anders selbst sowas zusammenstellen will...
http://xivilization.net/hg/palaver/ *duck und weg*?
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jbs
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@Defnull

Hastu du irgendwo die Sourcen für das Forum online?
[url=http://wiki.python-forum.de/PEP%208%20%28%C3%9Cbersetzung%29]PEP 8[/url] - Quak!
[url=http://tutorial.pocoo.org/index.html]Tutorial in Deutsch[/url]
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Defnull
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jbs hat geschrieben:@Defnull
Hastu du irgendwo die Sourcen für das Forum online?
Ich dacht ihr findet das so: http://github.com/defnull/PyAvatar

Grundlegende Ideen:

1) Es gibt keine Foren und Unterforen, sondern eine mächtige Tag-Suchmaschine. Jeder Thread wird von den Usern mit Tags versehen. User können Suchanfragen (z.B. "python bottle -flamewar") abspeichern und eine persönliche Startseite damit gestalten.

2) Das Forum moderiert sich selbst: Threads werden von Usern mit Tags versehen. Beiträge werden bewertet. Beiträge mit besonders schlechten Bewertungen werden ausgeblendet (können aber mit einem Klick wieder angezeigt werden)

3) Es gibt eine zweite Diskussionsebene: Beiträge können kommentiert werden. Dabei sind maximal 100 bis 200 Zeichen und nur ein Kommentar pro User und Beitrag erlaubt. Diese Kommentare enthalten auch gleich die Bewertung für den Beitrag und sind zwingend notwendig, um eine Bewertung ab zu geben. Man sieht also, wer was warum wie bewertet hat und man muss keinen extra Beitrag schreiben, nur um 'Ja, find ich auch' oder 'Nein, das ist falsch' zu sagen. --> Mehr OnTpic, weniger rauschen.

4) Beiträge eines Themas sind fortlaufend nummeriert und diese Nummern sind ein zentrales Element im Design des Forums (wie in vielen Blog-Kommentar-Systemen). Querverweise sind damit extrem einfach ("Das, was @user in #beitrag sagte, möchte ich ergänzen...")

5) Usability ist Top Priorität. Wenige perfekt funktionierende Features statt überladene GUIs. Viel wird direkt im Fließtext geregelt (z.B. sollen die Bewertungen als '-1' oder '+1' direkt aus dem Kommentartext extrahiert werden, statt zusätzliche Formularfelder ein zu bauen.) Starke Nutzung von Ajax Technologien (jQuery). Niedrige Schwellen für die Benutzer (1-Schritt-Registrierung).

6) Offenheit: Sowohl der Sourcecode als auch die Forenbedienung sind transparent und frei. Keine 'geheimen Foren' und keine 'read only' Threads. Eine offene API erlaubt es sogar, verschiedene Foren zu synchronisieren.


Allerdings sieht man von dieser Idee bisher noch recht wenig. Alles in allem gehe ich einen relativ ungewöhnlichen Weg und sehe das eher als Experiment. Mal sehen, ob es auf geht.
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jbs
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Da war ich wohl blind. Ich hab nach Forum und Bottle geschaut.
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cofi
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Die Ideen gefallen mir extrem gut, allerdings machen "Read only" Threads durchaus Sinn.

Mal vorbeischaun, wenn ich Zeit finde ;)
Pekh
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Ich sehe ebenfalls viel Potential in diesen Ideen. Auf der anderen Seite könnte diese Technik bei dem einen oder anderen Neuling Kopfzerbrechen auslösen. Andererseits habe ich auch hier das Gefühl, daß manche Leute mit einem Forum einfach nicht umgehen können.

Eine Frage habe ich allerdings noch: Wie wird mit neuen Beiträgen umgegangen? Wir haben in diesem Forum eine ganze Menge von Frage-Threads von mehr oder weniger lernwilligen Neulingen. Diesen würde ich großteils eine eher schlechte Bewertung geben (weil sie - für mich - ja nicht unbeding lesenswert sind). Wenn das mehrere tun, verschwindet der Beitrag im Nu im Nirwana und damit aus der Sicht von Leuten, die vielleicht doch bereit wären, darauf zu antworten. Gibt es dafür bereits ein Konzept?
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Defnull
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Dann doch lieber so: Es gibt Tags, die nur von Moderatoren oder Admins gesetzt werden dürfen (readonly, modonly, sticky) und besondere Bedeutung haben. Aber es wird keine 48 Stufige, super feingliedrige permission/rollen Konstrukte geben wie z.B. bei phpBB3 (wo eh niemand durch steigt). Und, wenn man die ID eines Themas kennt, kann man es zumindest lesen.

Diese Entscheidung habe ich relativ früh gefällt und sie begründet sich einerseits aus dem Offenheits- und Einfachheits-Gedanken, andererseits aber auch aus technischen Überlegungen. Wenn jeder alles lesen darf, brauche ich Sessions/Login/Authentifizierung nur für schreibende Operationen. Ich kann also große Teile des Datenbestandes als statische JSON oder XML-Dateien auf die Festplatte cachen und sie ohne jeden Datenbankzugriff an jeden ausliefern, der danach fragt. Kombiniert man das mit einem schnellen Webserver für statische Dateien (lighttpd) und Ajax bekommt man eine extrem gut skalierende Architektur, die nur für Schreiboperationen oder besondere Anfragen (Suchen, Administration) die Datenbank bemühen muss.
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Defnull
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Pekh hat geschrieben:Eine Frage habe ich allerdings noch: Wie wird mit neuen Beiträgen umgegangen? Wir haben in diesem Forum eine ganze Menge von Frage-Threads von mehr oder weniger lernwilligen Neulingen. Diesen würde ich großteils eine eher schlechte Bewertung geben (weil sie - für mich - ja nicht unbeding lesenswert sind). Wenn das mehrere tun, verschwindet der Beitrag im Nu im Nirwana und damit aus der Sicht von Leuten, die vielleicht doch bereit wären, darauf zu antworten. Gibt es dafür bereits ein Konzept?
Das hängt von der Community ab, die das Forum benutzt. Da Bewertungen begründet sein müssen und öffentlich sind, kann man ja eine gewisse Netique fest legen und Leute verwarnen, die zu massiv dagegen verstoßen. Zum Beispiel sollten Bewertungen in technischen Foren nicht die eigene Meinung vertreten, sondern den Inhalt des Beitrages bewerten ("-1 steht im FAQ, bitte vorher lesen"). In sozialen Netzen wäre Höflichkeit ein wichtiges Kriterium ("-1 wegen der Schimpfwörter"). Ich habe noch keinen konkreten Plan, aber das Gewicht einer Stimme eines Benutzers kann ja durchaus von einem bestimmten wert, z.B. seiner Reputation ab hängen.

Themen werden übrigens nicht bewertet und verschwinden auch nie. Nur der erste Bietrag (der des OP) könnte schlecht bewertet werden, was den Thread an sich aber nicht um bringt. Stimmen für Tags sind immer positiv, niemals negativ. Die Suchmaschine bewertet allerdings die häufig gewählten Tags eines Threads höher als den Rest. Z.b. könnte sie die Tags ignorieren, die weniger als 20% der stimmen des höchsten Tags haben. Oder so.
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crs
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hoert sich irgendwie sehr aehnlich an wie StackOverflow. wuerde ich jetzt eigentlich eher nicht als alternative fuer ein forum sehen 8)

in der richtung gibt es sonst aber auch schon Solace.
nemomuk
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Finde ich auch, ist kein direkter Forenersatz (zumindest das, was man normalerweise unter "Forum" versteht). Aber das heißt nicht, dass die Idee an sich nicht gut ist.
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birkenfeld
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Defnull hat geschrieben:Dann doch lieber so: Es gibt Tags, die nur von Moderatoren oder Admins gesetzt werden dürfen (readonly, modonly, sticky) und besondere Bedeutung haben. Aber es wird keine 48 Stufige, super feingliedrige permission/rollen Konstrukte geben wie z.B. bei phpBB3 (wo eh niemand durch steigt). Und, wenn man die ID eines Themas kennt, kann man es zumindest lesen.
Das verlangt ja auch niemand. Foren, die nur für bestimmte Benutzergruppen les- und schreibbar sind, schon.
Diese Entscheidung habe ich relativ früh gefällt und sie begründet sich einerseits aus dem Offenheits- und Einfachheits-Gedanken, andererseits aber auch aus technischen Überlegungen.
Sorry, aber z.B. für unser "Intern"-Forum wären weder dein Offenheitsgedanken noch deine technischen Überlegungen relevant. Es handelt sich da um ein Forum, wo Infos zur Administration der Forumssoftware und des Servers ausgetauscht werden, und die teilweise auch sicherheitsrelevant sind. Es wäre Leichtsinn, das der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Und ja, natürlich könnten die Moderatoren und Admins auch anderweitig kommunizieren. Aber nachdem es sowieso um das Forum geht, ist es mehr als komfortabel, das im Forum erledigen zu können.

Ich jedenfalls würde mich vehement gegen den Einsatz einer Forensoftware stellen, die unter einem solchen Stern entwickelt wird. Der erwähnte Offenheitsgedanke führt bei übertriebener Anwendung nicht selten zu einem zu laxen Umgang mit kritischen Daten und damit zu Sicherheitslöchern.
Dann lieber noch Vim 7 als Windows 7.

http://pythonic.pocoo.org/
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Defnull
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birkenfeld hat geschrieben: Ich jedenfalls würde mich vehement gegen den Einsatz einer Forensoftware stellen, die unter einem solchen Stern entwickelt wird. Der erwähnte Offenheitsgedanke führt bei übertriebener Anwendung nicht selten zu einem zu laxen Umgang mit kritischen Daten und damit zu Sicherheitslöchern.
Ich glaube, das hast du in den falschen Hals bekommen.
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sma
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Die Spam-Attacken nerven in der Tat. Kann eine neue Forumssoftware da helfen? In jedem Fall kann eine eigene Lösung es unwahrscheinlicher machen, weil sich jemand die Mühe machen müsste, seine Spam-Schleuder an die benutzten Formulare anzupassen.

Über Alternativen zu diesem Forum zu diskutieren, ist in jedem Fall spannend.

Was Defnull da als Grundideen beschrieb (getaggte bewertbare Beiträge mit Twitterartigen-Kurzkommentaren), erinnert auch mich an Stackoverflow. Deren Ansatz ist der einer community-moderierten Frage-und-Antwortliste mit dem Anspruch, die Wikipedia für Programmierer zu werden. Nur Fragen zu stellen und Antworten zu bekommen finde ich (auch wenn das in diesem Forum vielfach die Realität ist) zu wenig. Für mich bedeutet ein Diskussionsforum auch zu diskutieren. Der Aspekt des Fachsimpeln könnte daher gerne stärker betont werden.

Nebenbei: Ich finde verwunderlich, dass der Autor eines Web-Rahmenwerks für sein Forum ein anderes Rahmenwerk als sein eigenes benutzt. Oder passt die Projektbeschreibung nicht mehr?

Ich hätte eigentlich nur Detailverbesserungen, unsortiert:

Mir ist das Standard-Layout üblichen Foren zuwider. Zu viele Tabellen, zu viele Boxen. Da zeigt Stackoverflow schon eher, wie es aussehen kann. Mir gefällt insbesondere, wie sie die wohl von vielen geliebten Avatar-Bilchen an den Rand drängen.

Ein Forum für Programmiersprachen muss in der Lage sein, auch größere Mengen bunten Quelltext anzuzeigen ohne zu sterben. Ich hätte gerne Markdown plus Tabellen, mindestens aber die Möglichkeit, innerhalb eines Absatzes `Code` zu schreiben.

Dafür verzichte ich auf Zitate. Ich halte es für besser, wenn man Aussagen anderer, auf die man sich beziehen will, noch mal mit eigenen Worten zusammenfasst. Reformulieren macht Missverständnisse so früh wie möglich offensichtlich.

Um einen Beitrag zu schreiben will ich ein großes Eingabefeld mit live-Preview haben, welches z.B. Auto-Indent für Codeblöcke hat. Mir egal, wenn das nicht im IE funktioniert, doch für andere Browser ist das nicht schwer zu implementieren.

Ich wäre versucht, das Bearbeiten aller Beiträge ab einem gewissen Status (sei es Ansatz von Postings, gute Bewertungen, oder Aufnahme in eine Moderatorgruppe) zu erlauben, damit jeder, der es sieht, einfach einem Beitrag die entsprechende Formatierung geben kann oder ein paar ärgerliche Rechtschreibfehler beseitigen kann. Diskussionen, dass man bitte

Code: Alles auswählen

 benutzen soll oder das Standard nichts mit Standarten zu tun hat, sind so zu vermeiden. Natürlich kommt da mit großer Macht auch große Verantwortung.

Ich möchte filtern können, was mir als neu angezeigt wird. Alle UI-Diskussionen interessieren mich nicht, diese will ich gar nicht als ungelesen sehen.

Zu der Frage von Pekh, wie man bei einem System wie Stackoverflow dafür sorgt, dass Fragen von Neulingen auch beachtet werden. Stackoverflow macht es AFAIK so: Wer eine Frage stellen will (und das ist das einzige, was bei Stackoverflow geht), dem werden zunächst ähnliche Fragen herausgesucht und er kann dann entscheiden, ob er wirklich Fragen will, oder ob nicht schon ein anderer vor ihm die Frage hatte und es sogar schon einen Antwort gibt. Das verhindert Dubletten. Ansonsten können Mitglieder mit genug Karma (oder wie das da heißt) Fragen zusammenführen. Explizit ist erlaubt, Fragestellungen auch im Nachhinein noch umzuschreiben, um sie so zu verbessern. Etwas wie eine FAQ lesen gibt es nicht, bzw. wird von der Suchfunktion nach ähnlichen Fragen abgedeckt. Und natürlich gibt es die Policy, dass man Fragen nicht abwertet, weil man selbst die Antwort kennt (da kann man sich lieber Karma verdienen, indem man antwortet), sondern nur dann, wenn sie unpassend ist, weil z.B. nichts mit Programmieren zu tun hat. Nur derartige Offtoppic-Fragen sollen verschwinden.

Ich höre in der Regel den Stackoverflow-Podcast, wo Joel und Jeff recht deutlich ihre Meinung vertreten, wie Stackoverflow zu benutzen ist. Dies wollen sie erreichen bzw. haben sie erreicht, indem sie die Karma-Funktion immer und immer wieder korrigiert haben.

Stefan
Dav1d
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Den Beitrag auf bestimme Schlüsselwörter filtern (pharmacy etc.)
the more they change the more they stay the same
Pekh
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Das könnte nach hinten losgehen. Könnte mir zum Beispiel vorstellen, daß irgendwann jemand mal an einem Programm schreibt, daß sich mit Apotheken und Medikamenten beschäftigt. BioPython ist ja durchaus verbreitet, und von dort aus ist eine solche Anwendung nicht weit.

Außerdem: Wer sollte eine solche Liste pflegen?
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snafu
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sma hat geschrieben:Wer eine Frage stellen will (und das ist das einzige, was bei Stackoverflow geht), dem werden zunächst ähnliche Fragen herausgesucht und er kann dann entscheiden, ob er wirklich Fragen will, oder ob nicht schon ein anderer vor ihm die Frage hatte und es sogar schon einen Antwort gibt.
Dieses Konzept finde ich super. Auf answers.launchpad.net gibt es übrigens auch so etwas ähnliches.
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Defnull
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Jup, ich hab mich offensichtlich von StackOverflow inspirieren lassen. Allerdings möchte ich SO nicht kopieren, das hätte keinen Zweck. Größter Unterschied zwischen SO und dem, was mir vor schwebt: SO erlaubt kaum Diskussion, da die Beiträge nach Berwertung sortiert werden und selten aufeinander Bezug nehmen. Außerdem sind Menschen fast unwichtig und werden durch Reputationspunkte überschattet. Genau das soll aber bei PyAvatar im Vordergrund stehen: Einfacher Bezug auf andere Beiträge und ein Fokus auf Diskussion und menschliche Kommunikation.

Mir sind z.B. Avatare (wie der Namen vermuten lässt) extrem wichtig. Sie repräsentieren nämlich einen Diskussionspartner und sorgen für einen Wiedererkennungsfaktor, der das Ganze etwas Zwischenmenschlicher (mir fehlt ein besseres Wort dafür) werden lässt. Bewertungen müssen mit einem Kommentar begründet werden, was wiederum auf den Bewerter zurück fällt. Nichts, was man in diesem Forum tut, soll anonym* sein.

Ich plane z.B. abichtlich keine Friendlists oder Usergroups, will es aber sehr einfach machen, andere Benutzer auf einen Thread oder Beitrag aufmerksam zu machen (z.B. mit einem "!username" code im Beitragstext, der eine art PM an den User mit einem Link zum Beitrag generiert --> "XY glaubt, das dich Beitrag #15 im Thread 'bla blub' interessieren könnte.")

PyAvatar soll auch nicht auf Technik-Foren spezialisiert sein. Allerdings sind Syntax-Highlighting und Markdown (und Alternativen) schon eingeplant. BBCodes wird es zwar auch geben, aber niemand will sie wirklich, oder? Dann lieber ein kastrierter HTML support.

* anonym != synonym

snafu: Das ist im Endeffekt eine Ähnlichkeitssuche auf den Titel (oder den gesammten Text) und relativ schwer ohne eine spezialisierte Suchmaschine zu realisieren. In Plain-SQL wird das etwas knifflig.
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Sr4l
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Könnte man nicht vielleicht mit dem Ubuntuusers Web Team verhandeln? ;-)

Dann bekommt das deutsche Python Forum ebenfalls ein streng geheimes und hinter geschlossenen Türen arbeitendes Webteam und die passen Inyoka für python-forum.de an.

Ich finde es halt sinnlos an einem Python Forum zu arbeiten wo es doch das wunder schöne Inyoka gibt. EnTeQuAk kann ja mal ein gutes Wort einlegen.
nemomuk
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Warum ich auch immer wieder so dumm bin und auf die Werbethreads klicke...^^

Irgendeine Überprüfung bei der Anmeldung wäre sicherlich hilfreich... vllt. irgendwie so: "Ist Python eine Schlange oder Programmiersprache?"
Ich denke nicht, dass sich die Bot Betreiber die Mühe machen, jedes einzelne Forum auf irgendwelche Fragen zu überprüfen.
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