Verfasst: Freitag 6. Februar 2009, 09:51
Auch wenn's arg offtopic wird ( ): Hat jemand hier Erfahrungen mit Arch?
Seit 2002 Diskussionen rund um die Programmiersprache Python
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SuSE ist noch schlimmer, das wurde ja gottseidank nicht erwaehnt.Hyperion hat geschrieben:Man kann es mit Kritik auch übertreiben Hach ja ... früher wurde noch auf SuSE und deren YaST eingekloppt ... heute ist da Ubuntu als Buzz-Distro das Opfer. Was kommt als nächstes dran?name hat geschrieben: Und, Ubuntu anstaendig, ich weiss nicht...
Ja. Ich benutze es. Wieso?Hyperion hat geschrieben:Auch wenn's arg offtopic wird ( Very Happy ): Hat jemand hier Erfahrungen mit Arch?
Nett, aber pacman ist ... naja, da ist sogar portage besser. Anstatt was eigenes zu nutzen, hätte man zumindest Teile des Paketmanagements von Debian übernehmen können.Hyperion hat geschrieben:Auch wenn's arg offtopic wird ( ): Hat jemand hier Erfahrungen mit Arch?
Möcht nich so "lol was is'n daran schlimm" wirken... Aber was gefälltn dir daran nicht oO?...lunar hat geschrieben:Nett, aber pacman ist ... naja, da ist sogar portage besser. Anstatt was eigenes zu nutzen, hätte man zumindest Teile des Paketmanagements von Debian übernehmen können.Hyperion hat geschrieben:Auch wenn's arg offtopic wird ( ): Hat jemand hier Erfahrungen mit Arch?
Pacman baut keinen vollständigen Paketbaum über alle Repositories. Angenommen, spam enthält foo-1 und eggs enthält foo-2, dann installiert pacman immer foo-1, wenn man in der Konfiguration das Repo spam vor eggs angibt. Damit sind eigene Repositories verglichen mit den Möglichkeiten von portage ziemlich begrenzt.BlackVivi hat geschrieben:Möcht nich so "lol was is'n daran schlimm" wirken... Aber was gefälltn dir daran nicht oO?...lunar hat geschrieben:Nett, aber pacman ist ... naja, da ist sogar portage besser. Anstatt was eigenes zu nutzen, hätte man zumindest Teile des Paketmanagements von Debian übernehmen können.Hyperion hat geschrieben:Auch wenn's arg offtopic wird ( ): Hat jemand hier Erfahrungen mit Arch?
Ich kenne das. Wenn man mit AUR und den offiziellen Repos auskommt, reicht das auch.Pacman selber verwend ich auch nich mehr, 'n anderes frontend benutz ich... Das kann auch automatisch Pakete aus' AUR kompilieren und installieren. Yaourt nennt's sich...
Naja, das Binär-Paketformat ist nur ein Archiv mit den kompilierten Dateien. Genial ist das nun nicht, sondern allenfalls naheliegend. Im Vergleich zu ebuilds sind auch PKGBUILDs nicht wirklich spektakulär, was man im Vergleich zu dh-make wohl durchaus sagen könnte.Aber an Pacman ist eigentlich nichts auszusetzen, find ich. Das Paketformat find ich genial einfach
Nun, das gilt auch für dpkg/apt und die modernen RPM-Frontends. Insofern ist das nun wirklich nichts spektakuläres, vor allem rechtfertigt es die Eigenentwicklung nur in begrenztem Maße.es ist schnell genug, man kann damit suchen, automatisiert etwas installieren lassen, hatte noch nie dependency Probleme...
Im Vergleich zu Pacman ist nur dh-make ein echter Nachteil. Der Resolver und das Paketformat sind pacman auf jeden Fall weitaus überlegen.Ja, RPM und Deb kann vieles dafür auch. Dafür hat es woanders defizite.
Die wären?Pacman umfasst gute Vorteile...
Für den Nutzer ist aptitude auch nicht schwerer als pacman. Und sobald man mit eigenen PKGBUILDs (außerhalb von aur, für die es ja yaourt gibt) arbeitet, ist pacman weitaus aufwendiger als portage.und ist sehr einfach zu bedienen, für mich zumindest.
Also ich fand pacman besser als Portage.lunar hat geschrieben:Nett, aber pacman ist ... naja, da ist sogar portage besser.
Nein.Py19917062 hat geschrieben:ich versteh zwar euer fach-chinesisch nicht, aber würd mal trozdem fragen...kann das sein, dass microsoft bald auf der strecke liegen bleibt?
Ein manueller Downgrade widerspricht irgendwie dem Zweck einer Paketverwaltung. Die sollte mir solche Aufgaben doch eigentlich abnehmen. Wenn ich dagegen sowas selbst tun muss, wozu habe ich dann eine Paketverwaltung?BlackVivi hat geschrieben:Downgrading find ich nun ... nich so schwer. In'r SVN ist das alte PKGBUILD immer vorhanden und aus'n PKGBUILD'nen Paket zu machen ist'ne Sache von 5 Minuten.
Ich stelle die Stabilität des Systems ja gar nicht in Frage. Aber ich nutze Arch ja nicht zwecks Stabilität (dann wäre ich bei Debian Stable), sondern um eine solide Basis mit vorkompilierter, einigermaßen aktueller Software bei Bedarf komfortabel mit eigenen Paketen erweitern zu können. Genau das aber ist aufgrund der Beschränkungen von pacman schwieriger als bei Gentoo (bei dem man kaum mehr tun muss, als einen ebuild in das richtige Verzeichnis zu packen). Selbst Debian bietet bessere Wege, selbstgebaute Pakete in das Paketmanagement einzubinden.Wenn man in den Stablereps bleibt, also nicht AUR verwendet (was man ja auf eigener Gefahr tut) dann ist es fast unmöglich, dass ein Paket nicht funktioniert.
Das war nicht so gemeint, das Missverständnis tut mir leid. Ich hatte eher die Ansicht, dass Pacman deinen Bedürfnissen vollauf entspricht und du daher gute Gründe hast es zu nutzen. Warum also sollten wir diskutieren: Jeder nutzt sinnvollerweise das, womit er am besten zurecht kommt ... daher dreht sich diese Diskussion irgendwann bestimmt auch mal im Kreis, denn was für mich gravierende Mängel sind, ist für dich sinnvolle Reduktion im Sinne der Einfachheit.(Übrigens find ich deinen Diskussionstil, für so eine recht offene und auch von eigene Meinungen gefüllte Diskussion relativ aggresiv. Die Behauptung am Ende wirkte so, als wäre ich unwissen und ein fanboy,
Ohhh schade , ist da nichts zu machen?numerix hat geschrieben:Nein.Py19917062 hat geschrieben:ich versteh zwar euer fach-chinesisch nicht, aber würd mal trozdem fragen...kann das sein, dass microsoft bald auf der strecke liegen bleibt?
Nein, das versucht es ganz bestimmt nicht. Windows != Linux, das will es gar nicht sein und das ist auch gut so. Lies dir mal den Link durch, dann weißt du, was ich meine. Sehr gute Lektüre für Umsteiger aus der Windows-Welt.Sr4l hat geschrieben:Es versucht schon das Windows der Linuxe zu sein.
Du meinst die FreeBSD-Ports, oder? Portage ist der von FreeBSD inspirierte (und, das gebe ich zu, verbesserte) Paketmanager von Gentoo.C4S3 hat geschrieben:Mit freeBSD und Abkömmlingen hätte ich ja geliebäugelt, aber mit den *PBIs konnte ich nix anfangen und Portage (hieß das so?) war mir zuuuu langsam, bzw. für meine Zwecke ungeeignet.
Portage ist auch in Python geschrieben...Hyperion hat geschrieben:Um das Thema noch mal in eine andere Richtung zu lenken (wobei die "pythonischer" ist): Hat jemand sich mal Foresight Linux und vor allem deren Paketmanagement conary angeguckt? Ist ja anscheinend ein auf Python aufsetzendes Paketsystem und von daher per se sehr interessant zu diskutieren hier im Board. Wäre toll, wenn da auch jemand erfahrenes etwas zu zu sagen wüßte
Nicht ganz. Das hat auch ne gute Portion BASH intusBlackVivi hat geschrieben:Portage ist auch in Python geschrieben...