Fällt mir unter Windows zumindest nicht so auf.lunar hat geschrieben:Nein, aber ein Mindestmaß an Augenfreundlichkeit darf man schon erwarten. Dazu gehören insbesondere geglättete Schriften!
Ich kenne IPython. Überwiegend reicht mir aber der Interpreter in IDLE.lunar hat geschrieben:IPython als interaktiver Interpreter: Die Aufzählung aller für die tägliche Programmierarbeit nützlichen Features, die IPython gegenüber dem normalen Interpreter voraus hat, erspare ich mir jetzt, das lässt sich auf der Website von IPython nachlesen. Die paar wichtigsten Dinge sind jedoch: sehr übersichtliche und farblich markierte Tracebacks, Autovervollständigung, einfacher Zugriff auf Docstrings und Quellcode eines Objekts, Shellkommandos.
Scite und v.a. Ultraedit sind natürlich mächtiger, aber ich vermisse deren erweiterte Funktionalität kaum in IDLE.lunar hat geschrieben:Emacs als Editor: Geglättete Schriften (schon erstaunlich, dass ich das hier erwähnen kann ), bessere Editing-Funktionen, EDiff, gute Erweiterbarkeit, etc. Ach ja, den eingebauten Psychotherapeuten darf man nicht vergessen
Ich teste auch im Interpreter, aber vielleicht nicht so viel, dass ich die ganzen Funktionen von IPython bräuchte und mir aneignen müsste.lunar hat geschrieben:Ja, ich brauche es ständig. Ich weiß nicht, wie du Code testest, oder bestimmte Lösungen ausprobierst, aber ich finde, der Interpreter ist dafür bestens geeignet. Mir wäre es zu umständlich, da jedes mal ein Skript zu schreiben, print's zum Nachvollziehen einzufügen, und dann die ganze Sache auszuführen.
IDLE:lunar hat geschrieben:Klammerausdruck? Meinst du LCs? Zeig mal ein Beispiel...
Code: Alles auswählen
a = [Donaudampfschifffahrt, [Eins, Zwei,
Drei
Code: Alles auswählen
a = [Donaudampfschifffahrt, [Eins, Zwei,
Drei
Meine brutalsten Abstürze habe ich unter Linux erlebt, wobei ich gestehen muss, dass ich mich damit natürlich auch schlechter als mit Windows auskenne.lunar hat geschrieben:(Mal abgesehen davon ist Windows wirklich schlecht, und wird immer schlechter, je tiefer man sich mit den Implementationsdetails beschäftigt).
Für einen Neuling dürfte es aber einfacher sein, mit der vorhandenen, auf Python optimierten IDLE zu arbeiten, als mir z.B. Vim oder Scite für Python anzupassen und deren umfangreiche Funktionalität zu erlernen. Auch IPython könnte diese anfangs evtl. mit seiner Funktionsvielfalt erschlagen. Welche Programme in IDLE nicht laufen, sieht man recht schnell und kann dann auf die ebenfalls vorhandene Konsole ausweichen.lunar hat geschrieben:Ich programmiere auch nicht beruflich, ob ich ein Profi bin, kann ich nicht selbst beurteilen, das mögen andere tun. Meine Ansprüche allerdings unterscheiden sich offenbar schon von den deinigen, ich arbeite nämlich gerne mit dem besten, was es gibt
Vielleicht wäre ein etwas maßvollerer Stil angebrachter, um seine subjektive Meinung zu äußern:lunar hat geschrieben:Ich akzeptiere, was du tust (was bleibt mir auch anderes übrig), aber meine Meinung dazu darf ich ja wohl noch sagen, oder?
Zumindest als Entwickler von IDLE könnte man nach solch einer Bemerkung sauer sein.lunar hat geschrieben:IDLE kann man dagegen getrost über Bord kippen.
Fehlermeldungen gibt es dann leider meistens nicht. Tkinter-Scripts hängen sich z.B. in IDLE häufig auf, weil IDLE selbst ein Tkinter-Programm ist und 2 Mainloops dann Probleme bereiten.Nikolas hat geschrieben:Welche Probleme werden denn durch IDLE ausgelöst? Da ich IDLE benutze, würde mich schon interessieren, bei welcher Fehlermeldung ich an eine neue IDE denken sollte.
MfG
HWK