Ubuntu 7.10 erschienen!

Alles, was nicht direkt mit Python-Problemen zu tun hat. Dies ist auch der perfekte Platz für Jobangebote.
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BlackVivi
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http://www.ubuntu.com/ ...

Mhm... die letzte Ubuntuversion die ich getestet habe, war 6.10... Sollt' ich es nochmal probieren? Ich bin gerade so zufrieden mit Arch Linux, bis auf'n paar Kleinigkeiten... *nachdenk*
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C4S3
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Ich bin mit 7.04 eigentlich sehr zufrieden. Die Neuerungen sind nicht überragend. Ich werde wohl eher auf 8.04LTS warten. Bei mir läuft gerade alles wie am Schnürchen...
Gruß!
CM
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Andererseits gibt es jetzt diese praktische Upgrade-Funktion, womit der Upgrade nicht mehr so lästig ist. Und: OO 2.3 soll default sein. Inwieweit das beim Upgrade mit installiert wird, weiß ich allerdings nicht (weiß das jemand von euch?).
Na ja, ich denke, daß ich schon den Upgrade wage, wenn ich mein Backup abgeschlossen habe ...

Gruß,
Christian
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BlackVivi
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Besonders reizt mich ja die automatische Druckererkennung, dieses grafische X Tool und dieses Bulletproof X... Seitedem ArchLinux den Führer gewechselt hat, hat die Qualität der Software ein wenig nachgelassen. Das Upgrade von Gnome verlief nicht reibungslos... Schon ärgerlich. *nachdenk*... Schaden kann es ja eigentlich nicht, oder?
CM hat geschrieben:Andererseits gibt es jetzt diese praktische Upgrade-Funktion, womit der Upgrade nicht mehr so lästig ist. Und: OO 2.3 soll default sein. Inwieweit das beim Upgrade mit installiert wird, weiß ich allerdings nicht (weiß das jemand von euch?).
Na ja, ich denke, daß ich schon den Upgrade wage, wenn ich mein Backup abgeschlossen habe ...

Gruß,
Christian
Ich bin mir ziemlich sicher, dass OOo automatisch beim Upgrade auf die neueste Version gebracht wird. Inwieweit man das verhindern kann... Keine Ahnung. Hab Ubuntu wie gesagt vor langer Zeit vielleicht 2 Monate genutzt und das eher aus Faulheit...
rayo
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So bin gerade am Updaten von 7.04 auf 7.10 mit der netinstall cd, mal schauen wie gut die Neuerungen sind.

Gruss
fred.reichbier
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Habe gerade auf 7.10 geupdatet, und ich muss sagen, außer Gnome 2.20 und Pidgin hat sich nicht so furchtbar viel getan. Das ist allerdings nur mein erster Eindruck nach etwa zwei Stunden ;)
Zuletzt geändert von fred.reichbier am Donnerstag 18. Oktober 2007, 17:20, insgesamt 1-mal geändert.
rafael
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Ich hab Gutsy schon in der Beta-Zeit benutzt, aber irgendwie gefällt es mir nicht richtig (Ich finde CompizFusion sollte nicht Standard sein usw...)

Am Wochenende installier ich mal Debian und werfe Ubuntu vorerst runter.
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BlackVivi
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rafael hat geschrieben:Ich hab Gutsy schon in der Beta-Zeit benutzt, aber irgendwie gefällt es mir nicht richtig (Ich finde CompizFusion sollte nicht Standard sein usw...)

Am Wochenende installier ich mal Debian und werfe Ubuntu vorerst runter.
Debian finde ich für ein Desktopsystem nicht so toll, höchstens testing. (Persönliche Meinung)

Arch Linux hat so gute Dienste geleistet bisher, aber wäre für ein Desktopsystem nich eher was anderes für mich geeignet... hm...
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veers
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Hm was mich am Ubuntu Desktop und allgemein an Gnome nervt ist das einfach so viel Zeug dabei ist was mich bestenfalls ablenkt. Da habe ich lieber ein schlankes dafür Konfigurierbares System. Aber ich werde mir Gnome 2.20 auch mal anschauen wenn ich mal Zeit dazu finde(n will).
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rayo
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Hi

Dann lade dir doch das Mini.ISO herunter (9MB), da wird alles vom Netz direkt heruntergeladen, da kannst du auch auswählen welche grossen Pakete (Ubtuntu Desktop/XUbuntu Desktop/...) du installieren willst (oder auch keins).

Gruss
Leonidas
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CM hat geschrieben:Und: OO 2.3 soll default sein. Inwieweit das beim Upgrade mit installiert wird, weiß ich allerdings nicht (weiß das jemand von euch?).
Natürlich wird das installiert, da du dadurch ja nur neue APT-Quellen bereitstellst, die die gleichen Pakete haben, also wird APT beim Update alle Pakete gegen neuere Versionen tauschen.

Und hey, da APT das Update übernimmt, funktioniert das auch :)
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veers
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rayo hat geschrieben:Hi

Dann lade dir doch das Mini.ISO herunter (9MB), da wird alles vom Netz direkt heruntergeladen, da kannst du auch auswählen welche grossen Pakete (Ubtuntu Desktop/XUbuntu Desktop/...) du installieren willst (oder auch keins).

Gruss
Ein vergleichbar schlankes Ubuntu "von Hand" zusammen zu bauen wie ein Arch, Gentoo wird vermutlich ziemlich Aufwändig und vermutlich auch weniger Dokumentiert. Und gewonnen habe ich damit vermutlich nichts ;)

Oder kannst du mir gerade einen Vorteil von einem minimalen Ubuntu nennen?
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rayo
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Vorteile kann ich dir keine sagen, weil ich andere Distris nicht kenne.

Ich hab mir einfach Ubuntu Server installiert, mit dem war ich zufrieden, kein einziger Server automatisch installiert (kann man bei der Installation auswählen), bootet dadurch sehr schnell und konne mit dem Packetmanager alles nötige einfach installieren.

Ich denke das ginge auch Problemlos mit anderen Distris, nur so kenn ich halt die Struktur schon, weil ich es auf dem Notebook habe.

Auf dem Notebook ist Ubuntu ganz angenehm, da alles auf anhieb lief (Wireless, 3D, Audio).

Gruss
Leonidas
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Ja, Ubuntu ist schon nicht schlecht, das gebe ich ja zu. Ich habe erst gestern gesehen, dass an der Uni (eine der beiden Unis in München, die andere nutzt Solaris) die Rechner für die Studenten mit Ubuntu 7.04 und die Server mit Debian laufen.

Ich denke, die werden in den nächsten Tagen wohl ein Update verteilen müssen :)
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BlackVivi
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Live CD getestet --> enttäuscht. Unter Arch Linux lief das Gnome schneller und besser, meine Soundkarte funktionierte out-of-the-box, die Softwareinstallation war angenehmer und das System wirkt insgesamt viel besser organisiert. Bei Ubuntu funktionierte weder meine Soundkarte noch meine Grafikkarte noch der Twin View Modus out-of-the-box, nur mit viel Gefrickel. Ich hab's installiert, es startete sehr schleppend, wie früher auch. Compiz kann man nicht so schnell einstellen und mein Parallel Drucker wurde nicht automatisch erkannt.

Sicherlich alles Probleme, die man lösen kann,... Jedoch konnte ich sie alle mit Arch Linux wesentlich komfortabler lösen.

Fazit:
Arch Linux 2 : Ubuntu 0

(Spiegelt Erfahrungen und Meinungen wieder, kann bei anderen Personen anders sein. Gibt viele die auf Ubuntu schwören, ich war mehr enttäuscht. Also kein Distribash, wenn's geht...)
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tiax
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Leonidas hat geschrieben:Ich denke, die werden in den nächsten Tagen wohl ein Update verteilen müssen :)
Warum denn? Feisty hat doch auch den Zweijahres-Supportplan (Nicht-LTS) bis 2009?
Ne invoces expellere non possis
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Leonidas
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tiax hat geschrieben:
Leonidas hat geschrieben:Ich denke, die werden in den nächsten Tagen wohl ein Update verteilen müssen :)
Warum denn? Feisty hat doch auch den Zweijahres-Supportplan (Nicht-LTS) bis 2009?
Klar. Aber ich denke, dass die doch auf 7.10 updaten werden. Warum? Naja, wer lang anhaltenden Support braucht, nimmt ein LTS, wie etwa Dapper bei Pyhosting. Wer lieber halbwegs aktuelle Software nutzt, der aktualisiert etwa ale 6 Monate und kommt auch mit den nicht-LTS-Versionen klar.

Außerdem, Universitätsadmins werden sich da wohl nicht allzusehr bitten lassen, wenn sie schon ein nicht-LTS fahren auf ein aktuelleres Release zu wechseln. Ist ja schließlich nicht schwer, kann man problemlos mit einem lokalen APT-Mirror und einigen cron-Jobs erledigen. Und man spart sich die Fragen der Informatikstudenten, wann denn endlich aktualisiert wird :D

Aber wenn es dich beruhigt, kann ich ja mal nachfragen wie der Plan aussieht ;)
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CM
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Ich habe vor ein paar Tagen die Upgrade-Funktion in Anspruch genommen. Mein Fazit vorab: Mehr Probleme, als sichtbare Verbesserungen.

Aber der Reihe nach ... Bei dem Upgrade oder danach habe ich folgendes erlebt:
- kryptische Meldungen zu CUPS und gcc. Scheint aber beides zu funktionieren. Gestört hat mich bei den Meldungen aber, daß ein diff zu verschiedenen Dateien angezeigt wird, bei denen zum Teil (scheinbar) gar kein wesentlicher Unterschied besteht (nur der Kommentar anders, nur unbedeutende Optionen anders, etc.), die aber vielleicht doch bedeutend sind. Und das alles ohne Erklärung.
- der Upgrade dauerte wesentlich länger als angegeben
- beim Upgrade wurden - ohne mich zu fragen - verschiedene Pythonmodule entfernt und anschließend nicht wieder automatisch installiert. Inwieweit das mit einem Systemupdate zu rechtfertigen ist, bei dem die Pythonversion unangetastet blieb, ist mir nicht eingängig.
- Mit Evolution (dem Mailclient) habe ich nur noch Probleme, de facto funktioniert er nicht mehr. (input / output errors, Account durcheinander)
- Meinen ATI OpenGL-Treiber hat Ubuntu wieder runtergeworfen. Neuinstallation funktioniert nicht mehr vollständig: Die Synchronisation klappt nicht mehr richtig. (Was daran liegt, daß ich den X server nicht neu starten kann, denn dabei hängt Ubuntu.)

Alles in Allem: Zu viele Kinderkrankheiten. Immer noch. Zwar finde ich gut, daß Ubuntu nicht so langsam updates integriert wie Debian, aber etwas mehr Augenmerk auf Stabilität wäre nicht schlecht. Jetzt werde ich wohl Zeit in eine völlige Neu-Installation stecken müssen. Juchuuu!

Gruß,
Christian
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Nachtrag: Heute noch komplett neu installiert - mit all dem zusätzlichen Hin- und Her - und jetzt funktioniert es. Allerdings hat mich das "neue" Gnome auch noch nicht überzeugt ...
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C4S3
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Als XFCE Liebhaber, habe ich heute die 7.10 Xubunutu gezogen und installiert.
Erfahrungen speziell auf meinem etwas älteren und mit problematischer Hardware bestücktem Acer-Notebook:

- Der Network-Manager, der in 7.04 noch funktioniert hat, um Profile abzuspeichern, funktioniert jetzt wieder nicht. Daher: jedes mal beim Standortwechsel muss ich per Hand umstellen (Wlan, Ethernet,...). Etwas ärgerlich.

- beim Booten zeigt das gute Stück gar nichts an. Schwarzer Bildschirm und plötzlich kommt der Login. Mir persönlich wäre eine detailierte Ausgabe lieber. Oder zumindest ein Bootsplash. Schwarz ist ganz schlecht. Aber das liegt wohl auch wieder an meinem Gerät.

- Das System bootet ein klein wenig schneller als Feisty, aber immer noch lahm im Vergleich zu Mandriva, PC-LinuxOS oder DesktopBSD

- Wie es aussieht, bin ich mein Touchpad-Problem endlich los! Das freut mich am Meisten. Die letzten Distributionen, die ich ausprobiert hatte, hatten allesamt das Problem, dass das Touchpad immer wieder eingefroren ist. Ich kann das Phänomen schlecht beschreiben. Im Ubuntu-Forum gibt es mehrere Threads von anderen Leuten mit ähnlichen Problemen. Die Maus friert für 2-3 Sekunden ein, geht plötzlich wieder. Dann erscheint der Cursor plötzlich irgendwo und löst teilweise unkontrolliert Klicks aus. Dies scheint geändert zu sein. Grund war bisher offenbar, dass die Abfrage des Batteriestatus mit dem Touchpad kollidiert ist. Wie das gehen kann, weiß ich absolut nicht. o_0

- Beim Arbeiten selbst kommt es mir ein klein wenig schneller vor. Auch der Installer war nicht mehr so träge aus dem Live-Betrieb heraus (besonders beim Partitionieren).

Summa summarum bin ich bis jetzt recht zufrieden. Mal sehen, was sich in den nächsten Tagen für Problem auftun, von denen ich noch nichts ahne.
Gruß!
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