Naja, FTP selbt kann keine Verschlüsselung, aber ProFTPd kann wunderbar FTP in einen SSL/TLS-Tunnel packen. Und das Protokoll wird von zum Beispiel FIleZilla wunderbar verstanden. Den letzten FTP-Server den ich gezwungendermaßen einrichten musste, bis ich SFTP durchgesetzt habe, der hat keine unverschlüsselten Verbindungen angenommen.
Kompression könnte man unter FTP mit einem gzip-FIlter implementieren, aber das ist nicht standarisiert, das müsstest du dann selbst implementieren. Andere Verschlüsselungsalgoritmen wie bzip2 oder LZMA sind für sowas wohl weniger geeignet, da das Komprimieren zu lange dauert, da sollte man eher über LZO(P) von Markus F.X.J. Oberhumer (Bekannt als UPX-Autor) nachdenken.
[gelöst]Daten von Server_1 nach Server_2 bringen
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Mal zwischendrin den Stand der Dinge:
Auf den Windows-Servern läuft jetzt über den Taskplaner ncftpput. Gibt es übrigens direkt als Windows-Version(ohne Cygwin, wobei das Thema noch nicht ganz ausgestanden ist. Da komme ich eventuell noch mal auf dich zurück, Gerold.)
Auf den Linux-Servern läuft jetzt der proftpd, die Speicherorte als virtuelle Server, so das dort direkt hingeschrieben werden kann.
Laut ncftpput komme ich von der Windowsseite auf 30 - 35 MB /sec, was schon mal 'ne Hausnummer ist. Via SMB lag ich bei ca 14 MB/sec (47 GB in 56 min), was auch schon nicht so schlecht war. Stelle gerade fest, das ich mich im ersten Beitrag dezent verrechnet habe ,
Wenn ich jetzt noch ein paar gepflegte Jobs (sync + eject / mount der Wechselplatten) über cron am Start habe, ist das Thema abgeschlossen.
Danke an alle mit ihren Ideen und Einwänden.
Auf den Windows-Servern läuft jetzt über den Taskplaner ncftpput. Gibt es übrigens direkt als Windows-Version(ohne Cygwin, wobei das Thema noch nicht ganz ausgestanden ist. Da komme ich eventuell noch mal auf dich zurück, Gerold.)
Auf den Linux-Servern läuft jetzt der proftpd, die Speicherorte als virtuelle Server, so das dort direkt hingeschrieben werden kann.
Laut ncftpput komme ich von der Windowsseite auf 30 - 35 MB /sec, was schon mal 'ne Hausnummer ist. Via SMB lag ich bei ca 14 MB/sec (47 GB in 56 min), was auch schon nicht so schlecht war. Stelle gerade fest, das ich mich im ersten Beitrag dezent verrechnet habe ,
Wenn ich jetzt noch ein paar gepflegte Jobs (sync + eject / mount der Wechselplatten) über cron am Start habe, ist das Thema abgeschlossen.
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Letzter Nachtrag: Die Jobs via cron laufen auch (schon seit längerem). Das System schnurrt wie eine Miezekatze
- gerold
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Hallo querdenker!querdenker hat geschrieben:Die Jobs via cron laufen auch (schon seit längerem). Das System schnurrt wie eine Miezekatze
Danke, dass du mich auf "ncftpput" gestoßen hast.
"ncftpput" kann einen TAR-Stream **direkt** von STDIN lesen (während der Erzeugung) und per FTP zum Server hochladen. Das ist schon ein tolles Feature, das ich seit heute für eine Sicherung einsetze.
mfg
Gerold
http://halvar.at | Kleiner Bascom AVR Kurs
Wissen hat eine wunderbare Eigenschaft: Es verdoppelt sich, wenn man es teilt.
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