Das zumindest geht auch mit Java, wenn auch nicht ohne externe Software. Man braucht nur Beanshell. Allerdings fügt dieser Interpreter noch ein paar "Goodies" hinzu, weil Java als interaktive Sprache sonst arg anstrengend wäre. Trotzdem läuft nahezu jeder Java Code auch unter Beanshell. Ob das bei Java allerdings Spaß macht, ist eine andere Frage...BlackJack hat geschrieben:Ein weiteres Plus ist der Interpreter. Man kann Code "live" ausprobieren und damit herumspielen. Dabei kann man eine Menge lernen und wenn man Zweifel hat, seine Theorien über das Verhalten von Funktionen und Objekten direkt überprüfen.
Mit den Generics aus Java 5 sollte sowas doch auch in Java möglich sein, oder?Generische Funktionen wie `map()` und `filter()` sind in Java nicht machbar. Da stehen leider die "checked exceptions" im Wege.
Imho fällt objektorientiertes Denken in Python leichter, weil Java sehr viele Ausnahmen macht. So sind Methoden keine Objekte, und jeder Basistyp ist ebenfalls kein Objekt.Bei Deinen Beobachtungen schreibst Du, dass das "OOP-Denken dadurch [Typkonzept] wesentlich leichter fällt." Leichter als was? Hast Du direkte Vergleiche zu Python, in ausreichender Zahl?