C++, Perl oder Delphi

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jens
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Andy hat geschrieben:Nein, dass nicht, aber Du hast nicht zu Ende gelesen. :roll:
Pyinstaller kann kleine .exe-Dateien bauen. IronPython kann´s auch
Allerdings braucht man bei IronPython zwingend eine .NET Umgebung. OK, die ist bei Vista direkt dabei, aber bei XP nicht.

In wie fern kann Pyinstaller kleine Dateien erzeugen? Wie klein? Ist es schon ausgereift? Denn ansonsten sollten wir den FAQ Eintrag ändern.

EDIT: Ich sehe gerade ein paar nette Dinge:
Dual packaging mode:

* Single directory: build a directory containing an executable plus all the external binary modules (.dll, .pyd, .so) used by the program.
* Single file: build a single executable file, totally self-contained, which runs without any external dependency.
Über die größe steht allerdings nirgendwo etwas :( Nur das auch UPX benutzt wird, somit hört sich das so an, als wenn es auch nichts anderes macht als py2exe, mit anschließedem besserem komprimieren: http://www.py2exe.org/index.cgi/BetterCompression (siehe Abschnitt "7ZIP and UPX") In dem genannten Beispiel bleiben es aber ca 800KB...

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mawe
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lost_mind hat geschrieben:Perl weil ich unix mag und eigentlich nichts schlechtes darüber gehört habe.
Delphi weil ich dies Sprache irgendwie interresant finde ka. habs sie mir noch nicht sehr "nahe" angesehen. Surprised
C++ weil C irgednwie veraltet ist ? auch weil ich mich mit 3D engines beschäftigen wollte.
Perl-Kenntnisse sind nicht schlecht, wenn man sich mit *nix Administration beschäftigt.
@Leonidas, man _kann_ in Perl schönen Code schreiben, der auch angenehm lesbar ist ;) Wie gesagt, kann.

Zu Delphi kann ich nicht viel sagen.

Wenn du dich mit 3D beschäftigen willst, ist C++ eigentlich eine recht gute Wahl. Es gibt viel Code zum ansehen, und die meisten Tutorials sind auch für C++ geschrieben.

Kurz nachgefragt: Warum bleibst du nicht mal einige Zeit bei Python? Damit kann man nämlich auch atemberaubende 3D Sachen programmieren :)
Andy
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jens hat geschrieben:In wie fern kann Pyinstaller kleine Dateien erzeugen? Wie klein? Ist es schon ausgereift? Denn ansonsten sollten wir den FAQ Eintrag ändern.

Über die größe steht allerdings nirgendwo etwas :( Nur das auch UPX benutzt wird, somit hört sich das so an, als wenn es auch nichts anderes macht als py2exe, mit anschließedem besserem komprimieren: http://www.py2exe.org/index.cgi/BetterCompression (siehe Abschnitt "7ZIP and UPX") In dem genannten Beispiel bleiben es aber ca 800KB...
Hmh, ich habe mich nur auf die Aussage deren Website gerichtet: "it builds smaller executables thanks to transparent compression, it is multi-platform (so you can build one-file binaries also under Linux), and use the OS support to load the dynamic libraries, thus ensuring full compatibility. "

Aber ich hab es mir gerade gesaugt und werde es jetzt gleich mal mit´n kleinen Script testen.

Gruss andy
Zap
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lunar hat geschrieben:
Zap hat geschrieben:Wo der Einstieg leichter ist kann man nicht genau sagen, da C++ eine Erweiterung der Sprache C darstellt.
C++ ist eine eigenständige Sprache und keine C-Erweiterung.
Vielleicht hat es sich in den Augen vieler mittlerweile dazu gemausert, aber es ist im Grundgedanken eine Erweiterung.
Ich vertraue Wikipedia ja nicht blind, aber die Beschreibung deckt sich mit dem was ich damals von meinem Prof in Programmentwicklung gelernt habe.
lunar hat geschrieben:In der Unix-Welt nimmt eigentlich kein größeres Projekt nur make. Stattdessen werden auf make aufbauende Build-Systeme wie z.B. die autotools oder cmake verwendet. KDE nur mit make zu Kompilieren wäre selbst dem Sisyphos zu viel Arbeit
Ich habe auch nicht gesagt das man mit make Mamutprojekte auf die beine stellen soll aber man sieht mal was grundlegend dahinter steckt. Man könnte sich auch alternativ mal SConstruct angucken.
lunar hat geschrieben: Viele, die über C zu C++ kommen, schreiben ein furchtbares C/C++-Gemisch, weil sie die aus C erlernten Patterns 1zu1 auf C++ übertragen. Ich habe schon "C++" Code gesehen,...
Ok, da hast du nicht ganz unrecht. ;)
EyDu
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Wenn es dir momentan nur darum geht, einfach eine neue Sprache zu lernen, um eine weitere zu können, oder um diese später mal sinnvoll verwenden zu können, würde ich momentan Java empfeheln. Ich bin zwar selbst nicht unbedingt eine "Anhänger" dieser Sprache, aber auf mittelfristige Sicht kommt man wohl nicht drum herum, wenn man im Bereich Informatik arbeiten will. Außerdem erschlägt man große Teile von C++ gleich mit.

Soll es eher um das Erlernen neuer Konzepte gehen, wurden glaue ich schon genug Möglichkeiten genannt. Empfehlen würde ich hier besonders Haskell, da man sich im Kopf doch erst mal ganz schön umstellen muss.

Hat eigentlich schon jemand SQL in den Raum geworfen?
Zap
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EyDu hat geschrieben:Hat eigentlich schon jemand SQL in den Raum geworfen?
Um mal richtig pingelig zu sein, das ist keine Programmiersprache sondern eine Datenbanksprache :P
Leonidas
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mawe hat geschrieben:@Leonidas, man _kann_ in Perl schönen Code schreiben, der auch angenehm lesbar ist ;) Wie gesagt, kann.
Habe ich gesagt, dass das nicht geht. Sicher geht es, genauso wie mam mit PHP auch richtig guten Code schrieben kann. Ist allerdings leider selten.
Zap hat geschrieben:
lunar hat geschrieben:
Zap hat geschrieben:Wo der Einstieg leichter ist kann man nicht genau sagen, da C++ eine Erweiterung der Sprache C darstellt.
C++ ist eine eigenständige Sprache und keine C-Erweiterung.
Vielleicht hat es sich in den Augen vieler mittlerweile dazu gemausert, aber es ist im Grundgedanken eine Erweiterung.
Ich vertraue Wikipedia ja nicht blind, aber die Beschreibung deckt sich mit dem was ich damals von meinem Prof in Programmentwicklung gelernt habe.
Wikipedia sagt aber auch folgendes:
Wikipedia hat geschrieben:Die letzten Änderungen an C fanden im Jahr 1999 statt (ISO/IEC 9899:1999, auch kurz C99 genannt), also nach der Normung von C++, sodass dort eingeflossene Änderungen nicht in C++ berücksichtigt werden konnten.
Hey, ob Fefe was zu C++ geschrieben hat? :D
Zap hat geschrieben:Ich habe auch nicht gesagt das man mit make Mamutprojekte auf die beine stellen soll aber man sieht mal was grundlegend dahinter steckt. Man könnte sich auch alternativ mal SConstruct angucken.
Oder Jam, AAP oder auch die Tools für andere Sprachen wie Ant oder Rake.
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Andy
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Zap hat geschrieben:
EyDu hat geschrieben:Hat eigentlich schon jemand SQL in den Raum geworfen?
Um mal richtig pingelig zu sein, das ist keine Programmiersprache sondern eine Datenbanksprache :P
Ich will auch!!
Deklarative Datenbanksprache für relationale Datenbanken.
*äußerst richtig pingelig bin* :mrgreen:
Leonidas
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Andy hat geschrieben:Deklarative Datenbanksprache für relationale Datenbanken.
*äußerst richtig pingelig bin* :mrgreen:
Man könnte aber auch die ganze Applikationslogik komplett in die Datenbank verschieben und über Trigger verknüpfen. Mit PL/SQL zum Beispiel. Aber PostgreSQL kann auch andere Sprachen wie Python embedden. Shellskripte in der Datenbank laufen lassen, das ist ja mal was :D

(Gut das Diez nicht mitliest. Nein, im Ernst, eigentlich hat er was das betrifft recht.)
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mawe
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Leonidas hat geschrieben:Habe ich gesagt, dass das nicht geht.
Nein, hast du nicht. Tut leid, hab deinen Beitran schlecht gelesen.
EyDu
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Zap hat geschrieben:
EyDu hat geschrieben:Hat eigentlich schon jemand SQL in den Raum geworfen?
Um mal richtig pingelig zu sein, das ist keine Programmiersprache sondern eine Datenbanksprache :P
Da kann ich aber locker mithalten: wo hat "lost_mind" (oder ich in meinem Post) denn etwas von einer PROGRAMMIERsprache erwähnt :D
Andy
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jens hat geschrieben:In wie fern kann Pyinstaller kleine Dateien erzeugen? Wie klein? Ist es schon ausgereift? Denn ansonsten sollten wir den FAQ Eintrag ändern.
Andy hat geschrieben:Hmh, ich habe mich nur auf die Aussage deren Website gerichtet: "it builds smaller executables thanks to transparent compression, it is multi-platform (so you can build one-file binaries also under Linux), and use the OS support to load the dynamic libraries, thus ensuring full compatibility. "

Aber ich hab es mir gerade gesaugt und werde es jetzt gleich mal mit´n kleinen Script testen.
@Jens: Ich habe Dir hier http://www.python-forum.de/post-64359.html#64359 eine Antwort in einem neuem Thread geschrieben.
lost_mind
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EyDu hat geschrieben:
Zap hat geschrieben:
EyDu hat geschrieben:Hat eigentlich schon jemand SQL in den Raum geworfen?
Um mal richtig pingelig zu sein, das ist keine Programmiersprache sondern eine Datenbanksprache :P
Da kann ich aber locker mithalten: wo hat "lost_mind" (oder ich in meinem Post) denn etwas von einer PROGRAMMIERsprache erwähnt :D

ups stimmt ja :D jep ich meinte mit sprachen programmiersprache :wink:
hm ich weis nicht irgendwie tendiere ich immer mehr zu C aber haskel sehe ich mir auch an btw. was ist ein gutes buch für C

@Leonidas Ja ich weis das man meist gerade im oder vom Netz oft am besten lernt und viele triks tipps kennenlernt ich habe auch vor mir nen Netzt zugang zu besorgen aber das dauert noch ein bischen :(

und zu der eine Frage ich habe ja nicht gesagt das ich mich von python abwende :wink: ganz im gegenteil :D ich möchte halt nur mal auch was anderes machen/lernen auch weil ich vieleicht mal mit Programmieren beruflich was machen möchte und mit python arbeiten nicht so viele :( aber egal ich sehe mir jetzt mal haskel an :)

btw. mein erster thread der richtig gut leuft :o
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Rebecca
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lost_mind hat geschrieben:was ist ein gutes buch für C
Ich habe damals mit diesem Buch C gelernt. Der aktuelle Nachfolger davon scheint das hier zu sein. Fuer Umsteiger mit guten Programmiererkenntnissen ist es wohl zu einfach, aber ansonsten kann ich es empfehlen (zumindest die Auflage, die ich hatte). Und fuer den Preis steht echt viel drin, mit guten Erklaerungen und vielen Uebungsaufgaben + Loesungshinweisen.
BlackJack

Programmieren in C von Kernighan und Ritchie ist der Klassiker. IMHO ein gutes Buch, sowohl zum lernen als auch als Referenz.
Leonidas
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lost_mind hat geschrieben:ich möchte halt nur mal auch was anderes machen/lernen auch weil ich vieleicht mal mit Programmieren beruflich was machen möchte und mit python arbeiten nicht so viele :(
Nein, aber manhmal kann man sich die Programmiersprache aussuchen oder sie ist nicht relevant. Wenn alle sich nach dem richten würden, wo es Arbeit mit gibt, wäre die Progrmmiersprachen-Landschaft ziemlich trist.
Es kommen ja ab und zu Python-Jobangebote, ich stolpere das ein oder andere Mal über welche. Das ist doch eine schöne Tendenz.
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BlackJack

Was die triste Landschaft angeht, kommt es darauf an was man beruflich macht. Es sind mehr Programmiersprachen im Einsatz als man so auf den ersten Blick in den Jobanzeigen für Studienabgänger sieht. Das geht von COBOL im Bankbereich über einen ganzen Zoo von "interessanten" Lösungen, die in kleineren Unternehmen seit Jahrzehnten im Einsatz sind.
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birkenfeld
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Und auf mich kommt wohl mal wohl oder übel FORTRAN zu... Physiker scheinen das zu lieben.
Dann lieber noch Vim 7 als Windows 7.

http://pythonic.pocoo.org/
mawe
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Na freu dich doch drauf, Fortran ist eine nette Sprache :) Leider sieht man an Unis öfter C++,
lost_mind
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thx für die buchtips hm wäre es nicht eigentlich besser c++ zu lernen um mir mein oop nicht zu versauen ? :?: btw. hab mir haskel angesehen sieht sehr interresant aus hm hat auch wer buchtips für haskell ? :D
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