Ein- Ausgänge Programmieren

Python auf Einplatinencomputer wie Raspberry Pi, Banana Pi / Python für Micro-Controller
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nino_
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Registriert: Sonntag 1. August 2021, 17:38

Hallo Zusammen,

ich bin neu hier im Forum.
Bisher habe ich im TIA Portal SPS Programmiert, nun soll es an den Raspberry Pi gehen.

Mein Plan ist ein paar Taster/Sensoren zu verbauen und wenn diese gedrückt werden soll über einen angeschlossenen Lautsprecher eine Sounddatei abgespielt werden, bessergesagt eine von vielen Sounddateien zufällig ausgewählt und abgespielt werden.

Kann mir hier jemand helfen das zu programmieren oder mir eine kleine Starthilfe geben?

Danke im voraus :)
__deets__
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Registriert: Mittwoch 14. Oktober 2015, 14:29

Du machst dir das Leben wahrscheinlich deutlich leichter, wenn du stattdessen in einen Arduino und ein Audio Shield investierest. Robuster, einfacher zu programmieren, weniger stromhungrig.

Wenn es ein Pi sein muss, dann sind die Bibliotheken gpiozero und pygame Möglichkeiten, das umzusetzen.
AlexL
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Registriert: Donnerstag 5. August 2021, 10:38

__deets__ hat geschrieben: Montag 2. August 2021, 11:15 Du machst dir das Leben wahrscheinlich deutlich leichter, wenn du stattdessen in einen Arduino und ein Audio Shield investierest.
Das hatte ich auch mal gedacht und lange damit rumgefrickelt. Ja, es funktioniert. Und nein, es ist alles andere als schön.

Sound und Arduino - never ever. Das geht schon mit den blöden Decodern los - V1053 und Co. Die Dateinamen müssen 0001.mp3 oder so ähnlich lauten. Nichts mit "Supertramp - Breakfast in America.mp3". Außerdem kann man, wenn man die entsprechenden Bibliotheken eingebbunden hat, gar nicht mehr viel programmieren, denn die Libs fressen viel RAM.

Der DFPlayer ist auch nicht besser. Hatte beide verwendet.

Also ein Raspi mit mpd / mpc ist dagegen das Paradies.

P.S. Ich bin kein Arduino-Hasser. Ganz im Gegenteil - ich nutze ihn gern für kleine Sachen zusammen mit einem 1602 oder 2004 LCD Display.
__deets__
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Beiträge: 14529
Registriert: Mittwoch 14. Oktober 2015, 14:29

AlexL hat geschrieben: Freitag 6. August 2021, 20:16 Das hatte ich auch mal gedacht und lange damit rumgefrickelt. Ja, es funktioniert. Und nein, es ist alles andere als schön.

Sound und Arduino - never ever. Das geht schon mit den blöden Decodern los - V1053 und Co. Die Dateinamen müssen 0001.mp3 oder so ähnlich lauten. Nichts mit "Supertramp - Breakfast in America.mp3". Außerdem kann man, wenn man die entsprechenden Bibliotheken eingebbunden hat, gar nicht mehr viel programmieren, denn die Libs fressen viel RAM.
Der TE hat sich nicht wirklich ausgelassen darueber, was genau er erreichen will. Aber noch geiler als MPD ist spotify, ich habe noch nicht ein einziges mal in meinem Leben das Beduerfnis verspuert, den MPD zu benutzen. Ich habe gar keine MP3s. Ich gebe einfach supertramp ein, und hoere mich durch.

Aber wenn man etwas mit buttons + sound abspielen machen will, dann ist das ueblicherweise etwas, dass als Installation oder aehnliches zum Einsatz kommt. Und da hilft dir deine vermeintliche Freiheit in der Benamung nicht. Denn nach irgendeinem Kriterium wird man die MP3s nunmal benennen muessen, wenn man sich da sequentiell oder direkt per Knopf durchhangeln will.

Und ein MPD-System (also einen Pi zB) fuer sowas "fit" zu machen ist nochmal ein ganz eigenes Problem. SD-Karten-Schreibvorgaenge so weit als moeglich reduzieren, autostart der Skripte und MPD, wie updatet man das Geraet im Feld, wie veraendert der Nutzer die Liste der MP3s (beim Arduino einfach SD-Karte raus, neu beschreiben, und gut ist), wenn man einen USB-Stick verwendet, wie stellt man sicher, dass der robust und an der gleichen Stelle eingehangen wird, etc.

Machbar ist das alles. Es ist nur deutlich mehr Arbeit.

Ein generischer Medienplayer fuer die seit den 90igern gepflegte MP3-Sammlung ist sicher mit MPD besser, aber dafuer will man dann auch nicht nur eine Knopf-Bedienung, sonder Integration in die Heimautomation oder Alexa etc, das ist ein anderer Schnack.
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