Pimenu???

Python auf Einplatinencomputer wie Raspberry Pi, Banana Pi / Python für Micro-Controller
Sensibelchen
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Moin,


Also unter Windoof ist es egal ob ich einen Texteditor oder eine Textverarbeitung (Wie Du es nennst) verwendest, sobald der Inhalt als Txt-Datei abgespeichert wird ist da kein Unterschied.
Und wie geschrieben habe ich Inhaltlich (einfügen einer Leerzeile und entfernen derer) nichts geändert. Also nur das Abspeichern hat den Inhalt geändert.

Danke für den Hinweis bezüglich 'label'. ich hatte mal wieder die Bedeutungen für 'name' und 'label' verwechselt. Wenn ich dann feststelle, daß die eine Bedeutung andersherum ist, ist die Zweite über. Bis ich dann wieder feststelle wofür die eigentlich da ist.

Erst einmal Danke. Ich habe schon weitere Kleinigkeiten gefunden auf die unbedingt geachtet werden muß, die auch nirgends stehen.
Z.Zt. läufts ganz gut.

Hättest Du eine Idee, wie ich kurzzeitig (5-10sek.) oder bis zum draufdrücken ein Fenster mit Text vor dem Menü anzeigen kann? Die Auswertung, ob ein Fenster und mit welchem Inhalt wird in der Sh-Datei gefällt.
Sirius3
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@Sensibelchen: auch hier kommt es nicht auf das Betriebssystem an. Wenn zufällig irgendein Textverarbeitungsprogramm Quellcode nicht kaputt macht, ist es immer noch das falsche Werkzeug. Zumal die Änderung, die in Deinem ursprünglichen Programm das Problem war, gar nicht so erklären kannst, weil da nicht nur ein paar Zeichen durcheinander gebracht wurden, sondern jemand die Logik geändert hat.
Sensibelchen
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@Sirius3: Natürlich ist nicht das Betriebssystem an sich "schuld". Jedoch speichert man unter Windoof z.B. eine TXT-Datei ab und deren Format ist im Prinzip "genormt" und wenn man diese Datei erneut öffen will wird man drauf hingewiesen, daß es sich nicht um ein Txt-Format handelt. Wenn die Datei zu öffnen ist, haben Programme, die drauf zugreifen, auch keine Probleme damit.

Da Du immerwieder betonst, daß jemand aktiv Änderungen vorgenommen haben muß, damit ein Problem auftaucht, fordere ich Dich zu folgender Aktion auf:
- Falls Du es noch nicht hast: "Installiere" Pimenu
- Öffne die pimenu.py mit LibreOffice
- Füge ganz am Ende (hinter main() ) eine Leerzeile ein.
- speicher es wieder ab
Bei mir läuft es dann nicht mehr.
- Teile mir dann mit, wo jetzt die Änderungen sind und am Besten wie sie wieder beseitigt werden können.
Ansonsten wiederholst Du nur Dinge, wie sie sein sollten ohne es selbst erfahren zu haben, daß die Dinge doch anders laufen.

Ich habe es eben mit der zuvor noch laufenden Datei gemacht. Danach lief es nicht mehr. Dann alle Zeichen verglichen. Ich habe keinen Unterschied feststellen können. Ich kenne mich halt nur mit Windoof aus. Ach, ich vergaß es hat ja nichts mit dem Betriebsystem zu tun. Aber Du wirst netterweise mir den Fehler sicherlich aufzeigen können, damit ich nicht unwissend und mutmaßend sterben muß.
Sirius3
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@Sensibelchen: lustigerweise löscht LibreOffice alles zwischen den … weg, wenn man die Datei mit der Endung .py lädt. Bei .txt baut es beim Speichern nur ein unsinniges BOM ein, was die Shebang-Zeile unbrauchbar macht. MS-Word fügt übrigens auch ein BOM ein.
BlackJack

@Sensibelchen: Wir betonen immer wieder das Du aktiv Änderugen vorgenommen haben musst, weil keine Textverarbeitung und kein Texteditor (übrigens keine private Unterscheidung oder Bennenung von mir), die Änderung durchgeführt hätte die in deinem ersten gezeigten Quelltext verhindert das externe Programme gestartet werden. Denn das ist eine Änderung die wirklich sichtbar ist, und die den Quelltext inhaltlich geändert hat.
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kbr
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@sensibelchen: Nun habe auch ich den von Dir geposteten Text mit dem Original auf GitHub verglichen und sofort wird klar: LibreOffice speichert nicht das, was Du glaubst. Zudem ist auch der Programmcode einer Art modifiziert, die nur durch einen aktiven Eingriff erfolgt sein kann.
Sensibelchen
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Moin,

@kbr: lies meinen letzten Beitrag, führe es entsprechend aus und suche dann den "aktiven Eingriff".
@BlckJack: siehe Text an kbr. Über das, was in meinem ersten Beitrag stand reden wir schon lange nicht mehr.
@Sirius3: Was auch immer ein BOM ist. Mir nun alles egal. Ändert nichts an der Tatsache, daß solche Sachen Menschen dran hindert sich mit so etwas auseinander zu setzen. So etwas schreckt maßlos ab, da für Laien nicht nachvollziehbar oder feststellbar.

Die Hilfe hier war ja extrem umfassend.
Wenn man sich permanent Verteidigen muß, weil keiner seine Sorgen/Probleme ernst nimmt.

Aber trotzdem erst einmal Danke. Hier steige ich jetzt aus, da dier ganze Kram mich hier nicht weiterbringt.
BlackJack

@Sensibelchen: So wirklich genormt sind Textdateien nicht. Es gibt da eher lockere Konventionen, und nicht jedes Programm kommt mit jeder Auslegung klar. Darum lassen Texteditoren auch die Finger von jeglichen Änderungen die nicht ausdrücklich vom Anwender gewünscht ist, so das ein laden und speichern in der Regel kein Byte in der Datei verändern sollte.

Textverarbeitungen dagegen können alle möglichen Veränderungen vornehmen. Da können beim laden und speichern sowohl Informationen verloren gehen, als auch neue hinzukommen und Vorhandene verändert werden. Das geht von Bytes die Zeilenenden und Seitenvorschübe kennzeichnen, über die Kodierung, bis zur Veränderung von Zeichen, beispielsweise das ASCII-Minus an bestimmten Stellen in das Unicode-Minus und an anderen in Bindestriche zu verwandeln, und ASCII-Anführungszeichen in typographische Anführungszeichen die den Spracheinstellungen entsprechen, und so weiter. Textverarbeitungen sind für Texte die Menschen lesen. Die scheren sich nicht darum das Programmiersprachen oder andere Programme Probleme damit bekommen können wenn beispielsweise die Anführungszeichen syntaktisch nicht mehr die richtigen Zeichen sind. Textdateien sind nicht die Dokumente die mit Textverarbeitungen bearbeitet werden. Laden und Speichern sind da eher als Im- und Exportieren von Daten in einem fremden Format zu sehen. Das Datenformat von LibreOffice für Textdateien ist das OpenDocument Format (ODF), nicht „plain text“.

So und nun mache ich auch mal den Test:

1. Öffnen von Pimenu.py mit LibreOffice.
2. Ganz am Ende hinter `main()` eine Leerzeile eingefügt.
3. Speichern gewählt.

Da wird mir der ”Speichern als…”-Dialog präsentiert, wo ich als Format ”Text (*.txt)” wähle, automatische Dateinamenserweiterung abhake, den Dateinamen um die Endung '.py' ergänze, und dann speichere. Beziehungsweise muss ich erst noch zwei Dialoge abnicken, 1. dass ich die vorhandene Datei überschreiben und 2. *wirklich nicht* nicht im ODF Format speichern möchte weil sonst Informationen verloren gehen können. Alleine dieser Dialog sollte einen Laien doch erahnen lassen, dass LibreOffice hier vielleicht nicht die richtige Wahl ist. Oder zumindest das wenn danach etwas nicht funktioniert, das wegen dieses Dialogfenster recht wahrscheinlich an der Textverarbeitung lag.

Ergebnis sieht wie bei Sirius3 aus: Alles zwischen den beiden '…'-Zeichen ist gelöscht:
[codebox=diff file=Unbenannt.diff]$ diff -u --ignore-space-change Pimenu_original.py Pimenu.py
--- Pimenu_original.py2017-03-08 12:12:08.000000000 +0100
+++ Pimenu.py20172017-03-10 15:27:43.623933899 +0100
@@ -69,46 +69,7 @@
self.hide_top()
back = FlatButton(
wrap,
- text='back…',
- image=self.get_icon("arrow.left"),
- command=self.go_back,
- )
- back.set_color("#00a300") # green
- back.grid(row=0, column=0, padx=1, pady=1, sticky=TkC.W + TkC.E + TkC.N + TkC.S)
- num += 1
- # add the new frame to the stack and display it
- self.framestack.append(wrap)
- self.show_top()
-
- # calculate tile distribution
- all = len(items) + num
- rows = floor(sqrt(all))
- cols = ceil(all / rows)
-
- # make cells autoscale
- for x in range(int(cols)):
- wrap.columnconfigure(x, weight=1)
- for y in range(int(rows)):
- wrap.rowconfigure(y, weight=1)
-
- # display all given buttons
- for item in items:
- act = upper + [item['name']]
-
- if 'icon' in item:
- image = self.get_icon(item['icon'])
- else:
- image = self.get_icon('scrabble.'+item['label'][0:1].lower())
-
- btn = FlatButton(
- wrap,
- text=item['label'],
- image=image
- )
-
- if 'items' in item:
- # this is a deeper level
- btn.configure(command=lambda act=act, item=item: self.show_items(item['items'], act), text=item['label']+'…')
+ text='back')
btn.set_color("#2b5797") # dark-blue
else:
# this is an action
@@ -217,3 +178,4 @@

if __name__ == '__main__':
main()
+[/code]
Die ``--ignore-space-change``-Option war nötig weil zudem bei allen vorhandenen Zeilen die eingerückt waren, ein Leerzeichen von der Einrückung entfernt wurde.

Das der Text zwischen '…' verschwindet ist übrigens bereits ein Importproblem. Wenn man LibreOffice den Dateityp nicht ”raten” lässt, sondern explizit „Text - choose encoding“ (oder so ähnlich) auswählt und dort UTF8 angibt, dann wird der komplette Quelltext importiert. Leerzeichen bei der Einrückung verschwinden aber beim Export weiterhin.
jerch
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@Sensibelchen:
Das ist hier so im Forum, die Leute wissen immer alles besser. Und das Word oder OpenOffice den Code zerschiessen, konntest Du nicht wissen. Da hätten die pimenu-Macher schon drauf hinweisen können. Das ist alles sehr einsteigerunfreundlich und wäre mit VB unter Windows nicht passiert.
Sensibelchen
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Moin,

@BlackJack: " *wirklich nicht* nicht im ODF Format speichern möchte weil sonst Informationen verloren gehen können. Alleine dieser Dialog sollte einen Laien doch erahnen lassen, dass LibreOffice hier vielleicht nicht die richtige Wahl ist." Daß ich eine Wahl habe ist mir als Laie in dem Augenblick nicht bewußt, da ich alle Programm auf dem System nicht kenne und das Betriebsystem die Datei automatisch damit öffnet.
Als Vergleich (Okay, Vergleiche hinken aber veranschaulicht das Denken von Leuten, die in der Materia neu sind) Ich öffne eine JPG (auf Windoof) mir Paint.net um sie zu ändern. Abschließend will ich die Datei wieder abspeichern. Abfrage ob wirklich Überschrieben werden soll in obligatorisch. Anschließend die Frage ob es wirklich im JPG-Farmat gespeichte werden soll da ... (Wie Du schriebst). Es will halt im PNG-Format speichern.
Ich erhalte aber anschließend eine "richtige" JPG-Datei. Okay. Windoof hat viele Nagative Seiten aber ein Vorteil gegenüber Linux sehe ich in der Endung der Dateien, die Diese eindeutig (für Benutzer) ausweisen.

@jerch: Ich erwarte in einem Forum Leute, die Ahnung haben. Leider haben die meisten Leute mit Ahnung Keine davon wie es war selbst anzufangen. Ich habe manchmal das Gefühl, das in Foren der Gedanke "Wenn ich dem jetzt helfe, gebe ich mein Wissen weg und ziehe hier einen Konkurrenten heran". Um dieses Denken zu durchbrechen muß man manchmal ein paar schärfere Worte wählen. Leider. Ist nicht mein normaler Umgang mit Leuten. Ob der Entwickler von Pimenu dies evtl. irgendwann mal geschrieben hat weiß ich nicht. Das Programm ist wohl von 2012 oder noch älter. Und deren Seite sollte ich sie finden wird nicht in deutsch sein. Bei dem fachlichen Englisch (Annahme von mir) ist selbst eine Google-Übersetzung eine Fremdsprache für sich.
Aber diese ganze Diskussion hätte wegfallen können und wesendlich weniger Nerven beiderseits kosten würden, wenn gleich auf meinen ersten Eintrag eine meinetwegen Standard Antwort kommt: " Zip-Dateien Grundsätzlich auf dem Raspi slebst entpacken, Veränderungen in Sh-, Ph-,... Dateien nur mit dem Programm...." Dann hätte ich es so gemacht und die ganze überflüssige Diskussion hier wäre Zeit sparend für alle entfallen.
Da ich fürchte, daß hier im Forum immer so umgegangen wird, stelle ich meine anderen Fragen in einem anderen Forum.


Euch noch viel Spaß
Gruß
Harald
Sirius3
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@Sensibelchen: irgendwo ist jeder Anfänger. Aber ein paar Grundlagen setzt man einfach voraus. Wenn der Fragende explizit schreibt, "ich habe einen Screenshot vom Programm auf meinen Raspi geladen, aber jetzt läuft Python nicht", dann ist klar, dass da noch mehr fehlt und man kann helfen. Ansonsten sind die meisten Leute schlecht im Gedankenlesen, vor allem über große Entfernungen.

Um nochmal die Chronologie aufzuzeigen: Erst über "falsche" Programme beschweren:
Sensibelchen hat geschrieben:So eine Wichtige Einschränkung wäre ja wohl wichtig den Leuten mitzuteilen. Einmal mit dem "falschen" Programm gespeichert, kein Unterschied in der Datei, von "Außen" auch keine Unterschiede zu sehen, aber läuft nicht mehr.
und erst später mit der Sprache rausgerückt, was denn tatsächlich gemacht wurde:
Sensibelchen hat geschrieben:Dann die Sh-Datei geöffnet mit LibreOffice (vorgabe vom Raspi) eine Leerzeile eingefügt und wieder erntfernt.
Wie gesagt, Gedankenlesen ist schwierig und Anfänger kommen auf so viele kreative Ideen, an die kann man gar nicht alle denken.
Sensibelchen
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Moin,

@Sirius3: Ja ist Klar. Um das Programm zum laufen zu bekommen habe ich hier im Forum nicht eine einzige hilfreiche Antwort erhalten. Wenn für den "Helfer" gewisse Infos wichtig sind, Die ich evtl. nicht als Wichtig erachte, wäre ein gezieltes Nachfragen hilfreich. Z.B. die Frage: "liste man Schritt für Schritt auf, was genau Du gemacht hast und was angezeigt wird." (Nur als Hinweis) Hätte dem "Helfenden" und dem "Zuhelfenden" evtl. viel geholfen. Aber der Eindruck, daß überhaupt jemand helfen will, zeigte sich mir nicht.
Ich hatte den Eindruck, wenn überhaupt jemand sich mit meinem Prob beschäftigt hat, hat er in seiner "normalen" Art dies "installiert", Ausgeführt, festgestellt, daß es läuft und maximal geschrieben, daß es bei ihm läuft. So etwas ist ungemein hilfreich.

Aber wie gesagt, ich bin weg hier und bleibe in anderen Foren, wo die Hilfsbereitschaft zielorientierter (zumindest kommt es so herüber) ist als hier.
Okay, ich hoffe ich habe nun nicht schon wieder Informatienen rausgegeben, auf die gewartet wurde (ohne danach zu fragen). Wenn doch, dürft Ihr sie behalten. :-)

Gruß

Harald
BlackJack

@Sensibelchen: Das das Betriebssystem Python-Quelltexte oder Shell-Skripte automatisch mit LibreOffice öffnet, ist auch dem Profi ein Rätsel, denn beim Raspi gehen die meisten wohl erst einmal von Raspbian aus und da sind Python-Quelltexte mit IDLE verknüpft. Wenn sich dort automatisch LibreOffice öffnen würde, wären da ganz sicher deutlich mehr Laien drüber gestolpert und das wäre a) ein bekanntes Problem, und b) deswegen ziemlich sicher auch bereits durch eine sinnvollere Verknüpfung gelöst.

Kann sein das beim minimalen Raspbian-Image IDLE nicht installiert ist, dort dürfte dann aber auch kein LibreOffice installiert sein. Das minimale Image ist aber auch nicht für Leute gedacht die sich ihr System nicht selbst aufbauen wollen und dementsprechend Ahnung von Linux haben oder sich das aneignen wollen.

Den Vergleich mit den Dateiendungen habe ich nicht verstanden. Was genau soll da der Vorteil von Windows gegenüber Linux sein? Genau wie in Windows bedeutet unter Linux eine *.py-Endung in der Regel ein Python-Quelltext. Und genau wie unter Windows ist diese Endung in der Desktopumgebung *nicht* mit LibreOffice verknüpft. Warum das bei *Dir* der Fall ist? Keine Ahnung! :K Das einzige was ich mir vorstellen kann, ist das es das einzige grafische Programm ist das für text/*-Dateien installiert ist und deswegen alles was den MIME-Typ text/* hat, deswegen mit LibreOffice geöffnet wird. Das ist aber sicher nicht der Normalzustand für ein ”Desktopsystem”, denn dort müsste es normalerweise auch immer mindestens einen einfachen Texteditor geben, der diese ”catch all”-Rolle für text/* übernimmt.

Beim Speichern von einem Textdokument als Textdatei bekommt man von LibreOffice auch eine richtige Textdatei. Es sind halt nur nicht alle Informationen darin enthalten die im Textdokument enthalten sein können, und es kann Änderungen gegenüber der ursprünglichen Textdatei geben. Um bei Deinem Grafikbeispiel zu bleiben: Wenn beim bearbeiten Transparenz hinzugefügt wurde, dann erhältst Du beim Speichern als JPG zwar eine richtige JPG-Datei, aber die Transparenzinformation fehlt, denn das beherrscht dieses Format nicht. Ausserdem bekommst Du selbst beim öffnen und wieder speichern, ohne etwas zu ändern, sehr wahrscheinlich nicht die gleichen Farbwerte für alle Pixel, denn JPG verwendet eine verlustbehaftete Komprimierung, die zudem noch mit Gleitkommawerten arbeitet, also Präzisionsverlust eine Rolle spielen kann. Ob eingebettete Metainformationen, beispielsweise von einer Kamera mit der das ursprüngliche JPG gemacht wurde, den Laden/Speichern-Vorgang überleben, hängt auch vom Programm ab.

Du hast ziemlich früh die Antwort bekommen das Dein Programm auch bei uns nicht läuft und das man eine Ausnahme an der Stelle bekommt die fehlerhaft ist, und dann das das Original diesen Fehler nicht enthält. Und dann hast Du eine ganze Weile behauptet Du hättest ausser den Texten nichts am Programm geändert, alles andere muss irgendwie automatisch beim Speichern passiert sein, was aber offenkundig nicht der Fall ist. Darüber reden wir aber nicht mehr. Sagst Du. Wenn Du gemachte Fehler nicht ansprechen willst, wird das helfen schwer, und das Vertrauen das Du auch alle relevanten Informationen raus rückst, schwindet. An der Stelle hätte ich erwartet das Du den Unterschied zwischen Deinem Programm und dem Original suchst, die Originalzeile wiederherstellst, und damit wieder ein lauffähiges Programm gehabt hättest. Nicht das Du das Problem/die Änderung hartnäckig leugnest, dann abstreitest das *Du* die gemacht hast, und später dann gar nicht mehr darüber reden möchtest.

Entpacken auf dem Raspi ist nicht notwendig, auch das entpacken auf einem Windowsrechner macht keine Probleme. Also einfach runterladen des Originals und entpacken/übertragen oder übertragen/entpacken, sollte funktionieren. Und wenn Du dann behauptest das ginge nicht, weiss ich als Helfender auch nicht weiter. Denn der erste Schritt ist ja zu prüfen ob das Original schon einen Fehler enthält. Und nachdem wir festgestellt haben, dass das nicht der Fall ist, und das die simpelste und direkteste Art das zu ”installieren” bei uns problemlos funktioniert, muss es ja an irgendwas liegen was Du anders machst. Da liegt es dann aber an Dir zu sagen was das ist. Gedankenlesen können wir nicht, wie Sirius3 schon anmerkte.
jerch
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@Sensibelchen:
Das Forum hier ist eher der ganzheitliche pädagogische Ansatz, z.B. wir interessieren uns auch dafür, was Dein Problem ist, wie es Dir mit Algorithmus xy geht und was man noch so zum Problem haben könnte.
Das kann schonmal ausufern in sinnlose Nachfragen, repetitiven "hab ich doch schon geschrieben.." Sätzen und lässt sich fast immer kommunikativ lösen. Dauert länger, man braucht halt einen langen Atem. Wenn Du es zielstrebiger magst, dann ist es wirklich besser in einem Forum zuschauen, wo die Leute kurz und prägnant genau Dein Problem erfassen und Dir punktuell helfen können. Für den Raspi gibt es ja eine Reihe anderer Foren. Und wie gesagt, könnte auch Python mit dem ganzen frickligen Opensource das Problem sein. Von pimenu hatte ich z.B. vorher noch nichts gehört, ich glaub auch nicht, dass das noch sonderlich gut sein kann nach den ganzen Problemen, die es gemacht hat.
Und was Fertiges gibts da nicht? Oder als Windowsapplikation?
Sensibelchen
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BlackJack hat geschrieben:@Sensibelchen: Das das Betriebssystem Python-Quelltexte oder Shell-Skripte automatisch mit LibreOffice öffnet, ist auch dem Profi ein Rätsel, denn beim Raspi gehen die meisten wohl erst einmal von Raspbian aus und da sind Python-Quelltexte mit IDLE verknüpft. Wenn sich dort automatisch LibreOffice öffnen würde, wären da ganz sicher deutlich mehr Laien drüber gestolpert und das wäre a) ein bekanntes Problem, und b) deswegen ziemlich sicher auch bereits durch eine sinnvollere Verknüpfung gelöst.
Naja, wenn es für einen Profi schon ein Rätsel ist. Ziehe ich alle Bemerkungen zurück.
Naja, daß es seit dem Raspi3 ein anderes Betriebssystem gibt weiß ich auch erst seit kurzem, wenn ich gewußt hätte, daß dies Wichtig ist, hätte ich es zuerst hingeschrieben.
Du hast fachlich anscheinend viel drauf. Meine Beispiele nimmst Du fachlich gezielt auseinander ohne zu begreifen, was ich damit sagen will. Diesbezüglich hast Du gewonnen. Ich weiß nicht wie ich Dir erklären kann wie ich die ganze Angelegenheit sehe. (Ich fürchte, selbst diesen Satz wirst Du völlig anders verstehen als ich ihn meine)
Du hast ziemlich früh die Antwort bekommen das Dein Programm auch bei uns nicht läuft und das man eine Ausnahme an der Stelle bekommt die fehlerhaft ist, und dann das das Original diesen Fehler nicht enthält. Und dann hast Du eine ganze Weile behauptet Du hättest ausser den Texten nichts am Programm geändert, alles andere muss irgendwie automatisch beim Speichern passiert sein, was aber offenkundig nicht der Fall ist.

Tja, genau so etwas meinte ich. Ihr bekamt Fehlermeldungen. Wieso hat denn keiner geschrieben, was für Fehlermeldungen Ihr bekamt und worauf sie hinweisen? Ich schrieb, daß ich keine Bekomme. Habe dann erklärt, wie ich es betreibe. Ich bekam dann (für mich) wilde Erklärungen, wie dies so gestartet werden kann, wie Ihr es macht, anstelle bei der eigentlichen Fehlermeldung zu bleiben und das Problem anzugehen.
Und wie ich als letztes Ausführte, habe ich nichts geändert (außer den Text). Seit dem 8. März wurde mir permanent Vorgeworfen ich hätte etwas geändert. Nur keiner konnte mir sagen was. Ich habe (Okay, ich habe es nicht geschrieben) "Original" und "Geänderte" 2x Zeichen für Zeichen verglichen und keine Differenz feststellen können.
Darüber reden wir aber nicht mehr. Sagst Du. [/qoute]
Sorry, aber Dein Beitrag bezog sich auf meinen ersten Beitrag, aber mit Sirius3 war ich schon bei den Originaldateien. Deshalb schrieb ich, daß wir nicht mehr bei meinem Ursprübglich geposteten Listing waren.
Wenn Du gemachte Fehler nicht ansprechen willst, ... [/qoute]
Will ich ja. Nur dann muß mir auch jemand einen definitiven Fehler aufzeigen. Dies hat bisher keiner getan. Von meiner Seite gesehen waren das alles nur wilde Behauptungen, die sich einfach nur wiederholten. Inhaltlich brachten sie keinen weiter.
An der Stelle hätte ich erwartet das Du den Unterschied zwischen Deinem Programm und dem Original suchst, die Originalzeile wiederherstellst, und damit wieder ein lauffähiges Programm gehabt hättest.

Wenn es so einfach gewesen wäre. Dies habe ich ein dutzendmal gemacht. Ohne Ergebnis.
Nicht das Du das Problem/die Änderung hartnäckig leugnest, dann abstreitest das *Du* die gemacht hast, und später dann gar nicht mehr darüber reden möchtest.
Wie ich sage: Ich habe die Änderungen auch nicht gemacht. Die müssen somit durch das Bearbeiten mit dem "falschen" Programm gekommen sein. Aber selbst mehrfach schreiben: "ich habe nichts weiter gemacht" wird hier ja anscheinend von Niemanden geglaubt.
Entpacken auf dem Raspi ist nicht notwendig, auch das entpacken auf einem Windowsrechner macht keine Probleme. Also einfach runterladen des Originals und entpacken/übertragen oder übertragen/entpacken, sollte funktionieren.
Sollte?? Eins meiner lieblingsworte. Hätte, wäre und wenn sind auch gut. Nur leider ist es nicht so. Wie geschrieben funktionierte es bei mir nur durch Entpacken auf dem Raspi und Ändern mit Geany.
Und wenn Du dann behauptest das ginge nicht, weiss ich als Helfender auch nicht weiter. Denn der erste Schritt ist ja zu prüfen ob das Original schon einen Fehler enthält. Und nachdem wir festgestellt haben, dass das nicht der Fall ist, und das die simpelste und direkteste Art das zu ”installieren” bei uns problemlos funktioniert, muss es ja an irgendwas liegen was Du anders machst. Da liegt es dann aber an Dir zu sagen was das ist. Gedankenlesen können wir nicht, wie Sirius3 schon anmerkte.
Daß Ihr keine Gedanken lesen könnt ist mir schon klar, ich kann es allerdings auch nicht. Nicht nur in meinem ersten Beitrag schrieb ich, daß die ganze Materie neu für mich ist. Wenn Ihr Infos bäuchtet, hättet Ihr fragen können und nicht erwarten, daß ich weiß, was Ihr braucht. Wie gesagt ich kann auch keine Gedanken lesen. Eine Information: "bei mir läuft es" hilft ungemein weiter, wenn da sonst nix kommt. Was Du wiederum als "simpelste Art das zu "installieren" nennst ist schon klasse. Für mich heißt es Doppelklick auf Setup.exe. Komisch geht hier nur nicht.
Okay, was solls. Hast gewonnen. Ich habe das Prob selbst gelöst.

@Sirius3: Prinzipiell finde ich es Klasse, wenn man bei einem Problem nicht einfach nur die Lösung bekommt sondern auch noch "vermittelt" bekommt warum das Prob auftaucht o.Ä. So braucht man beim nächstenmal, wenn es auftaucht nicht mehr zu fragen. Ich hatte hier nur das Gefühl, daß ich mich andauernt verteidigen müsse, daß ich nichts getan habe, denn immer wieder kam die Bemerkung, das passiert nur, wenn aktiv eingegriffen wird. Dies SOLLTE so sein, jedoch nachgewiesenermaßen geht es auch anders. Ich bemerke schnell ob mir jemand helfen will und diesbezügliche Fragen stellt oder eben nicht. Wenn ich aber das Gefühl bekomme (wie in diesem Beitrag), keiner glaubt, was ich schreibe, dann kann ich es auch lassen. Mir ist schon klar, daß nur wenige Pimenu kennen. Ich bin auch nur durch Zufall drüber gefallen. Es löst halt extrem viele Probs, die anstehen,um das zu erreichen, was ich will. Fertiges?? Ich dachte Pimenu ist fertig? :-) Spaß beiseite. Komplett, wie ich es haben will wird es nicht geben. Pimenu ist genau das, was ich suche. Die "eigentlichen" Programme, die auf den Raspi laufen sollen funktionieren ja schon einwandfrei. Es geht ja nur um die Bedienung der Programme. (Starten, Beenden, Einstellungen, etc.). Windowsapplication?? Ich glaube dies würde die Sache noch komplizierter machen. Ich habe vom Raspi zwischzeitlich etwas Ahnung erlangt, jedoch, wie man mit einer Windows-Application in Linuxumgebung Linuxprogramme ansteuern kann ist mir mehr als fraglich. Obendrein müßte ich so eine Applikation auch erst suchen. Was Neues suche ich immer erst, wenn ich das momentanige letztendlich ad acta gelegt habe. Aber nun läuft es ja. Ich weiß worauf ich zu achten habe. Also gut soweit.


Gruß

Harald
BlackJack

@Sensibelchen: Es gibt seit dem Raspi3 ein anderes Betriebssystem? Auf der Raspberry Pi Website ist immer noch ein Rasbian das auf Debian Jessie aufbaut zu sehen.

Es hat niemand geschrieben welche Fehlermeldung, weil es wichtig ist das man lernt selbst an diese Fehlermeldungen zu kommen. Da steht in der Regel drin was schief gelaufen ist und wo im Programm die betroffen(e) Zeile(n) zu finden sind. Und in diesem konkreten Fall steht da auch die Zeile die Du verändert hast und die zu dem Fehler führt.

Vielleicht hat das etwas mit der „Zielorientierung“ zu tun. Das Ziel hier ist es Leuten beim Programmieren zu helfen. Dabei ist es zielführend wenn man lernt wie Programme ausgeführt werden können und wie man Fehlermeldungen lesen kann.

Solltest Du nicht programmieren lernen wollen, dann ist es vielleicht auch keine gute Idee in Quelltexten Änderungen vorzunehmen oder Dich mit Programmen zu befassen bei denen man das machen muss. Denn das Shell-Skript muss man ja den eigenen Befürfnissen anpassen. Und eine YAML-Datei hat auch eine Syntax auf die man achten muss, das ist für Laien vielleicht auch nichts.

Und Du kannst noch so oft schreiben Du hättest die Änderung nicht gemacht, das wäre irgendein böses Programm gewesen: Das glaubt Dir wirklich keiner, denn ausser Dir hat die Änderung wahrscheinlich jeder gefunden, entweder durch den Traceback bei dem Fehler der im Programm auftritt, oder durch Vergleichen von Original und Kopie. Es ist nicht so das Dir das keiner *glaubt*, denn das ist keine Glaubensfrage, die Änderung ist nachweislich da, da kann sich jeder von überzeugen der das Programm ausführt bis zur Fehlermeldung oder Dein Programm mit dem Original vergleicht und den Unterschied findet. Es wird echt schwer sein jemanden davon zu überzeugen das da zufällig irgendwelche Bytes im Quelltext verändert wurden, die aber syntaktisch immer noch Python sind, und die nach einem Fehler aussehen, den man durchaus machen kann, wenn man an der Stelle nicht ganz sicher bei den Datenstukturen ist.

Das Wort ”sollte” habe ich verwendet, weil ich nicht weiss was Du unter ”entpacken” und ”übertragen” verstehst. Mit LibreOffice hatte ja auch niemand gerechnet. Wenn weder beim übertragen noch beim entpacken etwas komisches gemacht wird, sollte die Reihenfolge tatsächlich egal sein, denn weder das entpacken noch das übertragen *sollte* Änderungen an den Dateien hervorrufen.
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