Unbreakable Encryption implementieren

mit matplotlib, NumPy, pandas, SciPy, SymPy und weiteren mathematischen Programmbibliotheken.
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consuli
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DasIch hat geschrieben:
consuli hat geschrieben:Out of scope meines Problems kannst Du die verschlüsselte Datei oder das OTP ja nochmal mit einer normalen Verschlüsselung "komprimieren".
Nein, kann man offensichtlich nicht.
Das OTP sollte zufällig sein, damit ist es nicht komprimierbar. Dies trifft zwangsläufig auch auf die verschlüsselte Datei zu.
Ich gehe ja von meinem Offline-Dateiablage Anwendungsfall aus. Ich muss dann nur den kürzeren moderaten Schlüssel irgendwo lagern.

Das man auf diese Weise noch keine verschlüsselte (Maschinen-)Kommunikation zu Stande bringt, ist eine andere Sache.
Zuletzt geändert von consuli am Donnerstag 7. September 2017, 20:35, insgesamt 1-mal geändert.
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consuli
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__deets__ hat geschrieben:Natuerlich. Mit IDA-Pro knacken Experten eh alles, selbst die mehrfach verschnoerkelten Code-nach-lade-Techniken die zB Skype angewandt hat.

Und Cython macht die Sache noch etwas einfacher als "normaler" C/C++-Code, weil es mehr Strukturen gibt, auf die man sich verlassen kann.

Nur weil *du* das nicht kannst, (...) heisst das nicht, das andere Leute das nicht koennen.
Das wäre mal interessant.
Ich programmiere in Cython von hinten durch brust (in einer unpopulären Notation) eine bekannte statistische Kennzahl nach, und Du errätst die dann aus dem C-Code, den der Cython Compiler dafür erstellt .
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DasIch
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consuli hat geschrieben:Ich gehe ja von meinem Offline-Dateiablage Anwendungsfall aus. Ich muss dann nur den kürzeren moderaten Schlüssel irgendwo lagern.
Bei einem OTP hast du eine zufälligen Schlüssel der genauso groß ist wie die Datei die du verschlüsseln willst.

Wo soll dieser "kürzere moderate Schlüssel" herkommen?
__deets__
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consuli hat geschrieben: Das wäre mal interessant.
Ich programmiere in Cython von hinten durch brust (in einer unpopulären Notation) eine bekannte statistische Kennzahl nach, und Du errätst die dann aus dem C-Code, den der Cython Compiler dafür erstellt .
Es ist jetzt nicht unbedingt meine Staerke, aber einen Versuch wuerde ich da eher unternehmen, als zB einen Schluessel zu knacken.

Allerdings ist die Aufgabenstellung ja nicht so richtig realistisch: natuerlich kannst du versuchen, obfuscated Code zu schreiben. Aber ich bezweifele doch mal stark, dass du so arbeitest. Du moechtest doch eigentlich deinen Algorithmus "normal" schreiben, und durch Compilation quasi automatisch unkenntlich machen. Darum waere eigentlich die Frage, wie sieht denn normaler Python Code in Cython aus, bis hin zu starken C-Anteilen zwecks Verschnellerung.
consuli
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__deets__ hat geschrieben:
consuli hat geschrieben: Das wäre mal interessant.
Ich programmiere in Cython von hinten durch brust (in einer unpopulären Notation) eine bekannte statistische Kennzahl nach, und Du errätst die dann aus dem C-Code, den der Cython Compiler dafür erstellt .
Es ist jetzt nicht unbedingt meine Staerke, aber einen Versuch wuerde ich da eher unternehmen, als zB einen Schluessel zu knacken.
Wenn ich Zeit habe, werde ich Dir mal was reinstellen.
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