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Verfasst: Freitag 17. Oktober 2008, 09:51
von sma
lunar hat geschrieben:Vertrauen in Google ist aber für manche Menschen doch ein hoher Gegenwert.
Nun, du musst dafür deinem Hoster trauen, dass er weder deine Daten missbraucht, weitergibt, noch durch Untätigkeit oder Unvermögen dazu beiträgt, dass er die Dienstleistung auch störungsfrei anbietet, nicht einfach aufgibt, dich nicht bei der Abrechnung betrügt, dich wechseln lässt (da hatte ich mal großen Ärger) und kontinuierlich gut erreichbar ist.

Für mich liegen die Kosten der GAE eher darin, dass man für ein spezielles Persistenzmodell entwickeln muss. Dieses kann man aber wohl inzwischen auch auf Django simulieren...

Stefan

Verfasst: Freitag 17. Oktober 2008, 12:24
von Leonidas
lunar hat geschrieben:Von Exoten wie web.py würde ich die Finger lassen.
Mein Lieblingszitat dazu ist ja
<Chairos> it's funny... the bigger my webapp becomes, the fewer web.py features I use. because I'm replacing those "features" with other modules that actually work.
Gibt es denn überhaupt einen Google Businessplan? Weil ansonsten bietet GAE nur ein Versprechen von Skalierbarkeit, keine Skalierbarkeit an sich. Wenn das Freilimit übrschritten wird, also an dem Punkt wo man über Skalierbarkeit nachdenken müsste, bekommt man nämlich mit dem Umsonst-Account nämlich Probleme wie die Bandwidth Exceeded-Meldungen von Geocities und Co aus lang vergangenen Tagen.

Edit (Leonidas): Restliche Diskussion in "Welches Framework?" abgetrennt.