Take-off für Django

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singleton
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Das Web-Framework Django hebt in diesem Jahr ab. Nachdem Adrian Holovaty, einer der Gründer des Open-Source-Projektes, Ende 2007 im Apress-Verlag das erste Buch über Django veröffentlicht hat, ziehen jetzt mehrere renommierte Computerbuchverlage in den USA nach. In der „Teach Yourself“-Reihe von Sams ist soeben ein 528 Seiten starkes Django-Buch erschienen. Es wird in diesen Tagen ausgeliefert. Prentice Hall kündigt „Python Web Development with Django“ für August 2008 an. PACKT Publishing steht offenbar kurz vor der Auslieferung von „Web 2.0 Website Programming with Django“. Und Apress schickt mit „Django Projects“ von James Bennett im Sommer 2008 ein zweites Django-Fachbuch in den Ring. Von Marco Gabriel soll auch im deutschen Verlag Open Source Press voraussichtlich im Mai ein Buch zu Django herausgkommen.

Noch ist Django nicht einmal bei der Version 1.0 angelangt. Die Buchverlage setzen dennoch massiv auf dieses Framework. Die Zahl der Veröffentlichungen ist zwar nicht vergleichbar mit der Flut an Titeln, die für Ruby on Rails erhältlich sind. Doch für Python-Programmierer ist es ein sehr gutes Zeichen. Happy Coding!

Quelle: capribeach
Y0Gi
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*hust* Das war bei PHP auch so und sogar die Ruby-Folks meinte, sie wären die größten, weil zeitweise viele Bücher über Ruby und Rails verkauft wurden. Doch genug des Pessimusmus: Solange es Python dem Volk näher bringt (und hoffentlich geht es damit ordentlich um!), soll mir auch das recht sein.
Leonidas
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Y0Gi hat geschrieben:Solange es Python dem Volk näher bringt (und hoffentlich geht es damit ordentlich um!), soll mir auch das recht sein.
Naja, im Gegensatz zu Rails ist Django nicht so sehr von der Programmiersprache abgehoben. So hat Ruby jetzt eine Flut Rails-User, die eigentlich kein Ruby können. Erinnert vom Prinzip etwas an Zope, wo es auch wenige Nutzer gibt, die gleichzeitig auch Python können.
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