Seite 2 von 2

Verfasst: Samstag 5. Mai 2007, 10:54
von birkenfeld
lunar hat geschrieben: Nein, sie trauen ihrem Netzwerk-Stack schon.
Schließlich ist er von BSD geklaut. ;)

Verfasst: Samstag 5. Mai 2007, 11:15
von joost
Zitat:
Der Microsoft Loopbackadapter kann zu Testzwecken in einer virtuellen Netzwerkumgebung verwendet werden, in der kein Zugriff auf ein Netzwerk möglich ist.
Man sollte diesen Adapter nicht dazu zweckentfremden, um lokale Kommunikation zu betreiben. Dazu ist das schlicht nicht gedacht.
Danke dafür, aber ich verstehe es nicht. Ich habe doch in jedem Windows Netzwerk-Funktionalität, die 127.0.0.x doch unabhängig von 'Zugriff auf ein Netzwerk' auflösen können müßte. Aber lasst man: Ich muss mir hier ganz sicher einiges mehr an Grundlagenwissen erarbeiten und werde das in den nächsten Tagen tun.

Verfasst: Samstag 5. Mai 2007, 12:05
von lunar
joost hat geschrieben:
Zitat:
Der Microsoft Loopbackadapter kann zu Testzwecken in einer virtuellen Netzwerkumgebung verwendet werden, in der kein Zugriff auf ein Netzwerk möglich ist.
Man sollte diesen Adapter nicht dazu zweckentfremden, um lokale Kommunikation zu betreiben. Dazu ist das schlicht nicht gedacht.
Danke dafür, aber ich verstehe es nicht. Ich habe doch in jedem Windows Netzwerk-Funktionalität, die 127.0.0.x doch unabhängig von 'Zugriff auf ein Netzwerk' auflösen können müßte.
127.0.0.1 ist immer verfügbar, selbst wenn der Rechner keine Netzwerkkarte hat. Ansonsten würde das System nicht mehr rund laufen.

Wenn man allerdings auf einem netzwerklosen Rechner mal ein Interface benötigt, um etwas zu testen (z.B. Netzwerkkommunikation zu simulieren und dabei abzuhören), sollte man tunlichst nicht an 127.0.0.1 rumpfuschen. Ich weiß nicht mal, ob man das loopback-Interface unter Windows überhaupt manipulieren kann.

Dazu kann man dann virtuelle Dummy-Schnittstellen hernehmen, die eben dieser Windows-Treiber auch zur Verfügung stellt.

Verfasst: Samstag 5. Mai 2007, 18:37
von joost
Dank ! Das Bild wird allmählich klarer.