Minimalversion aufbauen, Pfad der benutzten DLL ermitteln

Python in C/C++ embedden, C-Module, ctypes, Cython, SWIG, SIP etc sind hier richtig.
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NoPy
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__deets__ hat geschrieben: Donnerstag 8. Juli 2021, 13:21 Der von mir gepostete Link ist in Bezug auf das wo und wie der DLL sehr explizit. Da steht "If a DLL has dependencies, the system searches for the dependent DLLs as if they were loaded with just their module names. This is true even if the first DLL was loaded by specifying a full path."

Solltest du also eine DLL laden, die wiederum eigene Abhaengigkeiten hat, dann sollten die parallel zur EXE liegen, damit du darueber Kontrolle hast. Und um da keine Fehler zu machen, wuerde ich die gleich da alle hinlegen.
Stimmt, das kann ein Problem werden, insbesondere mit Oracle. Das schaue ich mir gleich an.
__deets__ hat geschrieben: Donnerstag 8. Juli 2021, 13:21 Oracle ist nicht schlecht in dem Sinne, ich habe tatsaechlich aber noch nie etwas gesehen, dass bei Postgres nicht ebenso gut gewesen waere.
Bei uns werden die meisten Anwendungen jetzt auch auf PostGre/PostGIS umgestellt. Ursachen sind zum Einen die Kosten der Oracle- Lizenzen selbst, aber auch die damit verbundenen Lizensierungsmodelle. Unsere Datenmengen sind an sich gar nicht so klein. Aber sie ändern sich nicht so oft. Ich denke, Oracle braucht man wahrscheinlich wirklich erst, wenn man mehrere Gigabyte je Sekunde transportieren muss.
__deets__ hat geschrieben: Donnerstag 8. Juli 2021, 13:21 Und da haben wir ja noch gar nicht von dem beliebten Einkommensgenerator "Query-Tuning" geredet, das bei Oracle signifikante Kosten durch oft externe Beratung verursacht. Und bei mir den Verdacht naehrt, dass die gar kein Interesse daran haben, das zu verbessern. Denn jeder Berater ist ja auch ein Verkaeufer.

Aber das kann man ja eh nicht aendern.
ZUm Glück auch nicht meine Baustelle, zumindest nicht direkt :)
__deets__
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NoPy hat geschrieben: Dienstag 13. Juli 2021, 12:54 Ich denke, Oracle braucht man wahrscheinlich wirklich erst, wenn man mehrere Gigabyte je Sekunde transportieren muss.
Ich bin kein DB-Nutzer mehr, meine Webentwicklungszeiten sind vorbei. Aber ich halte das fuer einen Irrglauben. Nur weil Oracle unfassbar viel Geld kostet, sind die nicht schneller oder besser. Auch nicht im "Grenzbereich". Die Leute, die *wirklich* grosse Datenmengen benutzen, loesen sich dann eher von SQL, statt Unmengen an Lizenzkosten rauszuhauen. Und benutzen Dinge wie DynamoDB oder was auch immer gerade hip ist.
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