BlackJack hat geschrieben:@joh#: Cython erzeugt C-Quelltext und den kann man auch mit gcc übersetzen. Aber nicht jeder C-Quelltext beschreibt ein eigenständig lauffähiges Programm. Bibliotheken alleinstehend oder Module/Plugins ohne die Wirtsumgebung auszuführen macht ja auch keinen Sinn.
OK, langsam versteh' ich es, sie SW Umgebung sieht mittlerweile anders aus als zur
Nachwendezeit, als der Pascal-Compiler eine .exe/.com ausspuckte, die dann 'überall' lief.
BlackJack hat geschrieben:
Warum willst Du denn ein ”eigenständiges” Programm haben? Dazu noch unter Linux? Das ist dort sehr unüblich.
Ich hab letztes Weihnachten für Linux ein DVD-Abspielprogramm bestellt, da kam dann eine
Datei, draufkopiert, gestartet fertig. Fand ich irgendwie einfach und damit gut. Und wenn ich
in Python "hallowelt" ausgeben lasse, dann sollten doch die Abhängigkeiten von Bibliothen dgl.
nicht so riesig sein, daraus ein 'eigenständiges' Binary zu machen.
joh
Anekdote/OT:
Als ich das mitgelieferte Programm zum einfachen Auslesen meines Geiger-Zählers über RS232 benutzen wollte, installierte das erstmal lustige 115 MB .NET Umgebung und
dann nochmal zig MB Acroread9 . . .