No module named 'PySide6'

Python und das Qt-Toolkit, erstellen von GUIs mittels des Qt-Designers.
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Hartmannsgruber
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Registriert: Mittwoch 15. Januar 2014, 22:30
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Servus Leute,

ein wahrscheinlich für euch einfacher Fehler, aber ich kriegs gerade einfach nicht hin.
Ich habe mit dem Qtdesigner ein Ui gebastelt und wollte dieses nun mit den tool pyside6-uic in in Python skriipt umwandeln.
Es hat super funktioniert und ich habe nun die .py Datei.

Jetzt ist es aber so, wenn ich es VisualStudio Code lade und ausführen möchte geht nicht.
Über die Konsole erhalte ich die Ausgabe No module named 'PySide6'.
Ich hätte es zwar mit pip installiert und bis gestern Abend ist es auch noch gelaufen, aber seit heute wird sich permanent beschwert.

Das Problem ist wohl ziemlich einfach, Python findet wohl das PySide6 Modul nicht.
python --version: 3.8.9
Betriebsystem: Windows 10, alle updates

Wenn ich eine Datei selbst erstelle und diese ausführe, wird dies ohne Probleme erledigt.
Hierfür habe ich dieses Grundgerüst verwendet.

Code: Alles auswählen

import sys
from PySide6.QtWidgets import *
from PySide6.QtCore import *

class MainWindow(QMainWindow):
    def __init__(self):
        super(MainWindow, self).__init__()


if __name__ == "__main__":
    app = QApplication(sys.argv)

    window = MainWindow()
    window.show()

    sys.exit(app.exec())
Was mich ebenfalls wundert ist warum, die heruntergeladene Python Version von python.org die Version 3.9.6 ist und
bei der Version nur 3.8.9 angezeigt wird.

Über Hilfe würde ich mich sehr freuen!

LG
__deets__
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Beiträge: 14536
Registriert: Mittwoch 14. Oktober 2015, 14:29

Du hast eben zwei Pythons. Du musst pyside eben in beiden installieren.

Und ich hoffe doch sehr, dass Du die große fette Warnung zu beginn der generierten Datei beherzigst?
rogerb
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Beiträge: 878
Registriert: Dienstag 26. November 2019, 23:24

Um solche Komplikationen zu vermeiden würde ich mich auf eine Version zu beschränken.
Falls das keine Option ist, kann man über die Umgebungsvariablen verwalten, welche Version gerade die Standardversion ist.
Gute IDEs erlauben auch die Auswahl der Pythonversion über die Benutzeroberfläche.
Noch besser ist die Verwendung virtueller Python Umgebungen, getrennt für jedes Projekt.
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