SteeWeeDee hat geschrieben:
MySQLdb ist ja nicht unter den Vorschlägen, ist das nicht so brauchbar oder aus welchem Grund?
Das RDMS MySQL ist bei vielen nicht so gut angesehen, da MySQL einige Fallstricke parat hält. u.a. hinkt(e) es dem SQL99-Standard hinterher, den PostgreSQL seit langem unterstützt, desweiteren sind gewisse Funktionen bei MySQL von der darunter verwendeten Storage-Engine abhängig (Mann kann zwischen mehreren wählen). So etwas stört eben bei vielen Anwendungen, wenn man gezwungen wird, sich für oder gegen ein eigentlich benötigtes Feature zu entscheiden, weil sonst andere wichtige Dinge nicht klappen.
PostgreSQL und als Adapter dann psycopg2:
Also beide Pakete installieren und was muss anschließend importiert werden?
PostgreSQL ist ein Datenbankmanagementsystem! Natürlich gibt es dafür auch "Pakete" (z.B. für Linux-Distris), aber es ist natürlich kein Python-Modul. Obiges klang jetzt ein wenig durcheinander - mag aber auch sein, ich habe da zu viel Unwissen heraus gelesen
Wo bestehen denn die Unterschiede zwischen PostgreSQL s undMySQLdb?
Naja, das sind eben Module für den Zugriff auf zwei verschiedene RDMS! Wo ist der Unterschied zwischen OpenOffice und M$ Office? Oder einem Audi A4 und einem Passat?
Aber ich werde mir PostgreSQL mal ansehen. Gibt es eine gute Seite dafür? Mit Beispielen wenn es geht?
Also die offizielle Seite sollte sich leicht finden lassen

Dort gibt es ein umfassendes Handbuch, iirc auch mit User-Kommentaren.
Solltest Du aber noch keine Ahnung von Datenbanken haben, so würde ich Dir doch mal ein Buch empfehlen und dann erst einmal mit SQLite rumspielen. Einen Datenbank-Server sicher aufsetzen ist kein Kinderspiel. Die grundlegenden Paradigmen von SQL lassen sich auch mit SQLite prima aneignen - wir setzen in der Lehre z.B. SQLite in Verbindung mit einem Firefox-Plugin ein:
http://code.google.com/p/sqlite-manager/
Simpel zu installieren und loslegen
