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Verfasst: Samstag 6. Juni 2009, 15:53
von numerix
Rebecca hat geschrieben:Weil ich gerade auf das Problem gestossen bin: Umlaute in Strings lieber umschreiben als ae, ss etc? Ist vlt. besser, bevor sich die Leute mit encodings rumschlagen muessen...
Das liest sich aber so ekelig.

Verfasst: Samstag 6. Juni 2009, 16:05
von gerold
Rebecca hat geschrieben:Umlaute in Strings lieber umschreiben als ae, ss etc? Ist vlt. besser, bevor sich die Leute mit encodings rumschlagen muessen...
Bitte nicht! :roll:

Lieber ein gemeinsames Encoding für die Übersetzung bestimmen.

lg
Gerold
:-)

Verfasst: Samstag 6. Juni 2009, 16:12
von cofi
Na das sollte wohl klar UTF-8 sein, aber ich denke Rebecca meint die Leser.
Da die Kodierung im Tutorial erwähnt wird, denke ich aber nicht dass das so ein Problem sein sollte.

Verfasst: Samstag 6. Juni 2009, 16:47
von cofi
Um das nochmal zu wiederholen, weil es scheinbar doch häufig passiert:
Wenn ihr ein veraltetes Repository habt (im Vergleich zum Hauptrepository), dann reicht ein simples pullen (vom Hauptrepository) und mergen/updaten + pushen (zum eigenen Repository), um es wieder zu aktualisieren.

Verfasst: Samstag 6. Juni 2009, 16:51
von Rebecca
Sorry, ich meinte natuerlich in den Beispielcodes, nicht im Text selbst. Im Text hab ich momentan UFT-8 verwendet.
Da die Kodierung im Tutorial erwähnt wird, denke ich aber nicht dass das so ein Problem sein sollte.
OK, dann mach ich also ueberall Umlaute.

Verfasst: Samstag 6. Juni 2009, 16:57
von HerrHagen
Rebecca hat geschrieben:OK, dann mach ich also ueberall Umlaute.
Welch Ironie...

Verfasst: Samstag 6. Juni 2009, 17:18
von Rebecca
:lol: Naja, hab halt amerikanisches Tastaturlayout. Gluecklicherweise schreibe ich die Uebersetzung in Emacs, da kann man dann auf gute alte LaTeX-Manier mittels "a ein ä erzeugen etc.

Verfasst: Samstag 6. Juni 2009, 18:34
von birkenfeld
cofi hat geschrieben:Na das sollte wohl klar UTF-8 sein, aber ich denke Rebecca meint die Leser.
Da die Kodierung im Tutorial erwähnt wird, denke ich aber nicht dass das so ein Problem sein sollte.
Gerade in Python 3.x sollte es mit dem Encoding kein Problem mehr geben. Es wird IIRC auch irgendwo im Tutorial erwähnt, dass UTF-8 Standardencoding ist.

Ganz allgemein: Wow! Ich bin begeistert, mit welchem Elan hier gearbeitet wird (ups, Passiv :)). Und ganz nebenbei lernen auch alle, wie man mit Mercurial umgeht ;)

Verfasst: Samstag 6. Juni 2009, 18:38
von birkenfeld
BTW: Ich hab unser Projekt jetzt auch auf http://wiki.python.org/moin/Languages/German, der "offiziellen" Liste mit deutscher Doku verlinkt.

Verfasst: Samstag 6. Juni 2009, 19:19
von cofi
birkenfeld hat geschrieben:Ganz allgemein: Wow! Ich bin begeistert, mit welchem Elan hier gearbeitet wird (ups, Passiv :)). Und ganz nebenbei lernen auch alle, wie man mit Mercurial umgeht ;)
Vor allem stösst man auch schnell an die Grenzen, wo das Tutorial nicht mehr so glänzt und teilweise unverständlich - vor allem für Einsteiger - wird. In meinem Kopf spuken schon ein paar weitere Patches rum und ich glaube da bin ich nicht alleine ;)

Was mir aber aufgefallen ist, dass das Markup häufig nicht konsequent durchgehalten wurde (wahrscheinlich einfach weil es organisch gewachsen ist), ich glaube ich reiche da mal wieder einen Patch ein - diesmal aber größer ;) Und demnächst noch einen Patch, der den `symbol table` Wust bei 4.6 entknotet.

Was sich mir aber, vor allem mit der rapide anwachsenden Unterstützerschar, immer stärker aufdrängt ist die Lizenzgeschichte, vielleicht kannst da jemand was dazu sagen. birkenfeld ? :)

Verfasst: Samstag 6. Juni 2009, 19:26
von birkenfeld
cofi hat geschrieben:
birkenfeld hat geschrieben:Ganz allgemein: Wow! Ich bin begeistert, mit welchem Elan hier gearbeitet wird (ups, Passiv :)). Und ganz nebenbei lernen auch alle, wie man mit Mercurial umgeht ;)
Vor allem stösst man auch schnell an die Grenzen, wo das Tutorial nicht mehr so glänzt und teilweise unverständlich - vor allem für Einsteiger - wird. In meinem Kopf spuken schon ein paar weitere Patches rum und ich glaube da bin ich nicht alleine ;)

Was mir aber aufgefallen ist, dass das Markup häufig nicht konsequent durchgehalten wurde (wahrscheinlich einfach weil es organisch gewachsen ist), ich glaube ich reiche da mal wieder einen Patch ein - diesmal aber größer ;) Und demnächst noch einen Patch, der den `symbol table` Wust bei 4.6 entknotet.
Sehr gern! Ich wollte schon immer mal das ganze Tutorial durchsehen; du schaffst das ganz nebenbei :)
Was sich mir aber, vor allem mit der rapide anwachsenden Unterstützerschar, immer stärker aufdrängt ist die Lizenzgeschichte, vielleicht kannst da jemand was dazu sagen. birkenfeld ? :)
Keine Ahnung... aber ich frage mal den PSF-Anwalt dazu.

Ansonsten, vielleicht ist das hier als Vorbild ok: http://starship.python.net/crew/gherman ... node1.html

Verfasst: Samstag 6. Juni 2009, 19:28
von nemomuk
Naja, der Wust kommt bei mir auch dadurch zustande, dass ich mitten in der Übersetzung bin, das wird dann nach und nach alles sauberer.

Ja, das mit Mercurial ist ein schöner Nebeneffekt, wobei ich mit dem mergen immer noch nicht so wirklich klar komme. Muss mir das nochmal etwas ansehen.

Verfasst: Samstag 6. Juni 2009, 19:46
von cofi
SchneiderWeisse hat geschrieben:Naja, der Wust kommt bei mir auch dadurch zustande, dass ich mitten in der Übersetzung bin, das wird dann nach und nach alles sauberer.
Nein ich meinte das englische Original im Abschnitt 4.6.
Leicht verständlich ist was anderes, vor allem ohne Erklärung was eine `symbol table` denn ist.
Was damit auch zusammenhängt ist die starke Ausrichtung auf Pascal und C, was zwar an sich ganz nett ist, aber da Python eine viel schönere Sprache für den Einstieg ist als die beiden, müsste es sich eigentlich davon lösen oder zumindest ein wenig distanzieren.

Wg der Lizenz: Das sieht für mich nach der alten Pythonlizenz aus (bzw der ganz alten). Die neueste die ich finden konnte ist für 2.4.2 : http://www.python.org/download/releases/2.4.2/license/
Allerdings sagt das alles noch nichts über die aktuelle Dokumentation aus :(

Verfasst: Samstag 6. Juni 2009, 19:56
von birkenfeld
cofi hat geschrieben: Wg der Lizenz: Das sieht für mich nach der alten Pythonlizenz aus (bzw der ganz alten). Die neueste die ich finden konnte ist für 2.4.2 : http://www.python.org/download/releases/2.4.2/license/
Allerdings sagt das alles noch nichts über die aktuelle Dokumentation aus :(
http://docs.python.org/license sollte die aktuellste sein.

Mal sehen, was Van Lindberg sagt :)

Bild

Verfasst: Samstag 6. Juni 2009, 20:15
von cofi
Ahh wunderbar :)
Hat es einen bestimmten Grund, dass unter http://www.python.org/psf/license/ nicht die aktuelle Version verlinkt wird ?

Verfasst: Samstag 6. Juni 2009, 20:39
von Rebecca

Verfasst: Samstag 6. Juni 2009, 20:55
von birkenfeld
cofi hat geschrieben: Hat es einen bestimmten Grund, dass unter http://www.python.org/psf/license/ nicht die aktuelle Version verlinkt wird ?
2.6.2 ist doch aktuell, oder? ;-)

Verfasst: Sonntag 7. Juni 2009, 11:42
von HerrHagen
birkenfeld hat geschrieben:Und ganz nebenbei lernen auch alle, wie man mit Mercurial umgeht
Wo wir gerade dabei sind... Wie kann ich eigentlich meinen Fork auf den aktuellen Stand bringen (d.h. den Stand den Cofi auf dem Hauptprojekt hat wieder übernehmen)?
Ich verwende übrigens TortoiseHG, falls das irgendeine Rolle spielt... - oder geht das über das Webinterface von bitbucket?

Verfasst: Sonntag 7. Juni 2009, 11:46
von Leonidas
HerrHagen hat geschrieben:Wie kann ich eigentlich meinen Fork auf den aktuellen Stand bringen (d.h. den Stand den Cofi auf dem Hauptprojekt hat wieder übernehmen)?
Hat cofi doch geschrieben. Danach einfach ein ``hg push`` und schon sind die Änderungen wieder in deinem Bitbucket-Repo hochgeladen.

Verfasst: Sonntag 7. Juni 2009, 11:53
von cofi
HerrHagen hat geschrieben:Ich verwende übrigens TortoiseHG, falls das irgendeine Rolle spielt... - oder geht das über das Webinterface von bitbucket?
Was das wichtigste dabei ist: Man muss verstehen, dass es (vereinfacht) drei Repositories gibt: Das Lokale, das eigene bei Bitbucket und das Hauptrepository bei Bitbucket.

Der Ablauf ist dann folgender: Das lokale updaten, indem man vom Hauptrepository zieht und das das eigene bei Bitbucket updaten, indem man die Änderungen wieder dorthin schiebt (wie bei allen anderen commits auch).
Wie das en detail bei TortoiseHG geht, kann ich nicht sagen, die Kommandos dürften sich aber an das Beschriebene anlehnen.