Programming in Python 3: A Complete Introduction to the Pyth

Gute Links und Tutorials könnt ihr hier posten.
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baer
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Kurze Frage in die Runde:
hat schon jemand Erfahrung mit obigem Buch und kann sagen ob es was taugt (auch für absolute Neueinsteiger)? Da Bücher/Tutorials zu 3.0 relativ rar sind und das Buch momentan recht günstig zu sein scheint.
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str1442
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http://docs.python.org/3.0/

Keine Ahnung inwieweit diese Doku vollständig ist (auf jeden Fall steht da nirgendwo dick develop). Das 3.0 What's New enthält alle Änderung von 3.0.
Leonidas
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baer, hast du auch einen Link zu ein paar Infos zu dem Buch? Wenn das ein für Python aktualisiertes "Programming Python" ist, ists vermutlich eher wenig empfehlenswert.
baer
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Ich habe leider keine weiteren Informationen:
amazon link
Habe es zufällig im Laden gesehen. Ich fande es interessant, da es eine 1. Auflage ist und entsprechend nicht nur ein schnell angepasstes Buch zu sein scheint, und da es mit momentan 26.95 EUR bei Amazon auch nicht zu den teuersten seiner Art gehört.
Panke
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Summerfields "Rapid GUI Programming with Python and Qt" ist jedenfalls lesenswert, also schon mal ein Punkt für den Autor. Die Frage ist jetzt, ob sich ein Buch über Pythons Grundlagen überhaupt lohnt. Wenn man das mit Ja beantwortet, dann sieht dieses Buch ganz gut aus. Kann ich natürlich nicht genau sagen, hab's ja nicht gelesen. Aber die Beschreibung gefällt mir.
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cofi
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Ich muss Panke bzgl dem PyQt Buch zustimmen. Da das aber Probleme vor allem mit PyQt löst, kann ich keine Rückschlüsse auf Summerfields Python Kenntnisse machen.
Was mich aber ein wenig stutzig macht ist die Anzahl der Seiten im Vergleich mit der Synopsis .. entweder er schreibt knacig und präzise oder er macht das nur oberflächlich...

Für Neuinsteiger haben sich eigentlich immer die offizielle Dokumentation und A Byte of Python geeignet .. beide gibt es schon in einer Python 3 Version.

Abseits dessen stellt sich aber die Frage, ob `absolute Neueinsteiger' schon auf Python 3 aufspringen sollten, da so gut wie keine Bibliotheken darauf angepasst wurden und die so recht schnell frustriert sein könnten, dass `nur' die - recht umfangreiche - Stdlib zur Verfügung steht.
Leonidas
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cofi hat geschrieben:Ich muss Panke bzgl dem PyQt Buch zustimmen. Da das aber Probleme vor allem mit PyQt löst, kann ich keine Rückschlüsse auf Summerfields Python Kenntnisse machen.
Summerfield hat während er das Buch geschrieben hat zumindest viele Fehler in den Python 3.0-Docs aufgedeckt (also hauptsächlich Sachen, die von 2.5 geforkt wurden und wo vergessen wurde, sie für 3.0 anzupassen), also ist es gut möglich dass das Buch nicht zu den schlechtesten seiner Sorte zählt. Zumindest hat der Autor den Code zumindest mal laufen gelassen, was man vom neuesten Weigend nicht mehr behaupten kann :)
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numerix
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cofi hat geschrieben:Abseits dessen stellt sich aber die Frage, ob `absolute Neueinsteiger' schon auf Python 3 aufspringen sollten, da so gut wie keine Bibliotheken darauf angepasst wurden und die so recht schnell frustriert sein könnten, dass `nur' die - recht umfangreiche - Stdlib zur Verfügung steht.
Ich würde sagen, das hängt vom Ziel und der Zielgruppe ab. Im schulischen Bereich z.B. halte ich Python 3.0 auch zum jetzigen Zeitpunkt schon für die richtige Wahl. In anderen Bereichen - wo man externe Bibliotheken/Module braucht - wird man es von deren Verfügbarkeit abhängig machen.
BlackJack

Naja, mal angenommen es gibt Schüler, die sich auch in der Freizeit damit beschäftigen wollen und zum Beispiel ein kleines Spiel in Angriff nehmen, stehen sie bei Pygame schon wieder im Regen. Oder Mathe-Freaks: NumPy ist auch noch nicht für 3.0 zu haben.
Panke
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Das Ergebnis: Ein riesiger Ansturm eifriger Schüler, welche die Bibliotheken portieren. Was will man mehr.
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cofi
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Oder wenn man pessimistischer ist: Ein haufen frustrierter Schüler ;)

Ich weiss jetzt auch nicht, ob es soooo gut ist, wenn die Bibliotheken von Schülern portiert werden, die das gerade erst gelernt haben ;)
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numerix
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BlackJack hat geschrieben:Naja, mal angenommen es gibt Schüler, die sich auch in der Freizeit damit beschäftigen wollen und zum Beispiel ein kleines Spiel in Angriff nehmen, stehen sie bei Pygame schon wieder im Regen.
Die sollen doch programmieren lernen, nicht spielen ... :D

Aber im Ernst: Allgemeine Einigkeit besteht sicher darin, dass Python 3.0 trotz Abwärtsinkompatibilität ein wichtiger und richtiger Schritt war. Nur, wenn keiner damit anfängt, wird nichts draus. Und ich finde gerade der schulische Bereich ist eine der besten Gelegenheiten, Neueinsteiger gleich auf den "richtigen Weg" zu führen. Diejenigen Schüler, die fit genug sind, um eigenständig mittels Pygame ein Spiel entwickeln zu wollen (und zu können) oder numpy erforschen wollen, werden nicht diejenigen sein, die ernsthafte Probleme damit bekommen, wenn sie dafür vorübergehend mal auf 2.x portieren müssen.
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