BlackJack hat geschrieben:Es geht weniger um die Programmierer als um die Benutzer des Programms. Wenn Du nicht nur Programme für Programmierer schreiben willst, ist das schon ein Punkt.
Mag sein. ABer es ist durchaus möglich auch die GTK-DLLs dem Programm beizupacken und es mit py2exe laufen lassen. Ist dann aber etwas groß, das gebe ich zu. Aber es wächst dafür nicht so stark wie der Umfang von jeder neuen Windows-Version.
BlackJack hat geschrieben:Da sollten die Gtk-Leute IMHO mal einen besseren Installer bereitstellen.
Es gibt offizielle GTK-Win32-Binaries und es gibt einen inoffiziellen Installer, der ja tut (ich weiß nicht, ob der GTK in %PATH% einträgt, wenn nicht, dann ist das wohl das einzige was man ihm vorwerfen kann), es gibt ebenso sehr gut betreute Win32 Installer für PyGTK und Co. von Cedric Gustin.
Für einen Entwickler sollte das wirklich kein Problem sein, für einen End-User ließe sich sicher etwas brauchbares zusammenbasteln, wenn man will. Oder wo ist das Problem? Das PyGTK GTK+ nicht mitbringt? Bringt psycopg denn Postgres mit?
Das es aufwendiger ist als wxPython: OK, das stimmt. Aber hier wird von einer Art Quasi-Horrorszenario gesprochen, wo die Installation von PyGTK mehrere Stunden oder gar Tage in Anspruch nimmt. Das stimmt aber eben nicht.
Das Problem von GTK ist, dass es im Gegensatz zu wxWidgets nicht in eine DLL passt. So ist es nicht konzipiert und so ist es auch nicht gedacht. Aber DirectX oder .NET als Runtime zu installieren ist inzwischen auch unter Windows nichts sonderlich aufregendes mehr.