Problem mit usb.core

Probleme bei der Installation?
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__blackjack__
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Ah, gibt es in der Ordner wo Du Dein Skript liegen hast vielleicht einen Unterordner mit dem Namen `usb`?
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oth72
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Hallo blackjack und _deets_

Vielen Dank für eure Tipps. Das Skript lief nicht in dem Unterordner "PhytonProgs". Nachdem ich in diesem Unterordner nochmals einen Unterordner "test_003" erstellt habe und das Skript dort neu erstellt hatte konnte ich es auch aus diesem Unterordner "test_003" sowohl in VSCode als auch Eric6 ausführen lassen. Keine Ahnung was das wirkliche Problem ist aber ich denke der Thread kann als gelöst markiert werden. Aus dem Verzeichnis "PythonProgs" funktioniert es zwar immer noch nicht, aber das soll mir egal sein. Keine Ahnung ob es Manjaro, Eric6 oder VSCode war, aber da ist wohl beim Bearbeiten irgendwas von einer dieser Anwendungen verändert worden was dazu führt das irgendwelche Verweise verbogen wurden. Egal soweit funktioniert es und das ist das Wichtigste.
Vielen Dank für eure Tipps.
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__blackjack__
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@oth72: Noch mal die Frage: Gibt es in dem Unterordner wo es nicht funktioniert einen Unterordner mit dem Namen `usb`? Denn daran könnte das auch liegen. Denn wenn Du dann dort ``import usb.core`` ausführst wird in dem `usb`-Unterordner nach einer `core.py` oder einem Verzeichnis `core` mit einer `__init__.py` darin gesucht.
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oth72
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Hallo blackjack

nein, einen solchen Ordner gibt es nicht. Mittlerweile bin ich mit meiner USB-Dattelkiste einen Schritt weiter und kann zumindest schon mal Daten empfangen. Ich vermute das entweder Eric6 oder VSCode im Hintergrund Änderungen an den Verweisen machen und es deshalb zu Fehlern kommt. Es kann natürlich auch Manjaro selbst sein das rumzickt. Egal ich habe meinen Weg gefunden wie ich es zum Laufen bekomme. Aktuell kämpfe ich damit das einige Funktionen von usb.core zum Initialisieren sudo/root Rechte benötigen um zu laufen. Das ist imho nicht im Sinne des Erfinders.
__deets__
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Dann man ran an die udev regeln.
oth72
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Hallo __deets__

mit mir könnt ihr es ja machen, aber bin ja selbst schuld ;) Ich nehme aber jeden Tip und jede Hilfe dankbar an. Es ist nun mal so das ich unter Linux nur über sehr bescheidene Kenntnisse verfüge. Bin eher der Bastler der mit Microcontrollern rumspielt. Für mein Projekt benötige ich aber ein Frontend wie den Raspberry, weil Grafische Oberfläche und Netzwerkfähigkeit vorhanden sein sollen. Meine Dattelkiste ist im Grunde nichts anderes als ein programmierbares Netzteil und einem zusätzlichen Langzeitdatenlogger für Spannungen und Ströme.
__deets__
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Na da gäbe es ggf auch noch Alternativen wie zb den ESP32 plus ein spi Display ginge ja auch.

Für USB Geräte ist der udev (heutzutage in Form von Systemd) zuständig. Mit “udevadm monitor” plus ggf ein paar Optionen (-pek oder so) bekommst du mit, was passiert, wenn dein USB gerät eingesteckt wird. Und aus den Informationen bastelst du dir ein .rules file das in /etc/udev/... platziert wird (alles recht gut dokumentiert wenn du die Schlagworte suchst). Damit kann man zb Gruppen/User rechte an dem Gerät vergeben.
oth72
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__deets__ hat geschrieben: Dienstag 7. Mai 2019, 21:04 Na da gäbe es ggf auch noch Alternativen wie zb den ESP32 plus ein spi Display ginge ja auch.

Für USB Geräte ist der udev (heutzutage in Form von Systemd) zuständig. Mit “udevadm monitor” plus ggf ein paar Optionen (-pek oder so) bekommst du mit, was passiert, wenn dein USB gerät eingesteckt wird. Und aus den Informationen bastelst du dir ein .rules file das in /etc/udev/... platziert wird (alles recht gut dokumentiert wenn du die Schlagworte suchst). Damit kann man zb Gruppen/User rechte an dem Gerät vergeben.
Vielen Dank für die Tips. Aktuell bin ich noch bei weitem nicht soweit das ich mir darum Gedanken mache. Dafür habe ich noch viel zu viele andere Baustellen die noch behoben werden müssen. Ich werde aber ganz bestimmt nochmal nachhaken, wenn es soweit ist. Jetzt muss ich erst einmal den reibungslosen Datenverkehr vom Lesen und Schreiben hinbekommen, danach die grafische Umsetzung und so weiter und so fort. Es ist für mich aber ein Hobbyprojekt und ich denke in ein paar Monaten habe ich dadurch viel Wissen über Linux dazugelernt. Aktuell ist das eben noch alles sehr holprig, aber aller Anfang ist schwer.
Für heute reicht es mir erst einmal, immerhin bin ich ein paar Schritte vorangekommen auch wenn es gefühlt eine Ewigkeit war. Vielen Dank erstmal aber das wird sicher nicht das letzte Mal sein.
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