Hallo Zusammen!
Ich habe zwar schon öfters Python installiert, entwickelte aber bisher sowieso mehr für/auf dem Server bzw. unter Linux.
Jetzt stellt sich bei mir gerade die grundlegende Frage, welches Python ich auf meinem Windows 7 64bit installieren soll.
32bit oder 64bit?
Ist es aktuell noch so das die größte Auswahl an Libraries und die sicherste kompatibelste Variante - auch wenn man seine Software an andere verteilt - vermutlich die jeweils aktuellste "vanilla" Python 2.x in 32bit ist?
Bzw. was gäbe es für Gründe die 64bit-Version zu installieren?
Und was sind die Vorteile von Activestate Python?
Kann das irgendwas besser, integriert es sich irgendwie besser in Windows?
(Dazu muss man sagen, das ich ActiveState Komodo Edit seit Jahren benutze und liebe - das ist MEIN Programmierwerkzeug. Gerade genug IDE um sehr komfortable und featurerreich zu sein, ohne gleich von einer Konfigurationswüste und komplizierter Bedienung erschlagen zu werden (-> Eclipse!) mit vielen python-spezifischen Features plus Support von Django und Djangotemplating.
Falls das was ausmacht, und mir große Vorteile im Zusammenspiel mit Komodo bringt, die ich bisher noch nicht bemerkt habt, raus damit!)
Dann noch die Frage, habt ihr Probleme gehabt sowohl Python 3 als auch 2 unter Windows installiert zu haben und irgend ne Lib etc kam dabei durcheinander?
Ich hatte ja überlegt ob ich es ggf. so mache das ich Python 2 in 32bit installiere - für die größtmögliche Kompatibilität - und Python 3 in 64bit installiere - wenn Python 3 mal Standard ist, ist auch 64bit richtig Standard. Liegen ja dann eigentlich auch in zwei verschiedenen Verzeichnissen unter Windows, das eine unter Program Files und das andere unter Program Files (x86).
Die Frage taucht sicher immer wieder auf aber wird bisher nirgendwo gut genug beantwortet.
Ich würde mir für http://wiki.python.de/ auf der Startseite gleich das Thema "Installation" wünschen in dem diese Fragen beantwortet werden sobald sie hier erörtert sind.
Was haltet ihr davon?
Python-Installation unter Windows - 32/64bit? Activestate?
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BlackJack
@Marcos: Also ich installiere unter Windows eigentlich immer die aktuellste 2er in 32-Bit. Von python.org, weil die Lizenzbedingungen von Activestate in dem Umfeld wo ich das auf Windows verwenden muss, das nicht zulassen würden. Jedenfalls nicht die kostenlose Variante.
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lunar
@Marcos: Kommt darauf an, wofür Du Python brauchst… was wiederum niemand besser weiß als Du. Ohne nähere Informationen dazu kann man letztlich nur mit denselben Allgemeinplätzen antworten, die Du ohnehin schon in Deinem Beitrag genannt hast.
Du musst Dich danach richten, welche Python-Versionen von den Drittmodulen, die zu verwenden Du beabsichtigst, unterstützt werden. Im Falle binärer Erweiterungsmodule wie Numpy oder PyQt musst Du ferner darauf achten, für welche Python-Versionen vorkompilierte Installationsdateien angeboten werden, wenn Du nicht selbst kompilieren kannst oder willst (was ja unter WIndows bekanntlich sehr aufwendig ist). Soweit solltest Du allerdings selbst gekommen sein.
Welche Architektur Du verwendest, ist – sofern Du keine binären Erweiterungsmodule nutzt – fast vollkommen egal. Bei binären Erweiterungsmodulen gilt wieder, dass Du darauf achten musst, welche vorkompilierten Installationsdateien zur Verfügung stehen. Auch das solltest Du eigentlich selbst wissen.
Wie Du auch bereits festgestellt hast, ergibt sich daraus, dass eine aktuelle CPython-2-Version in der 32-Bit-Variante die größtmögliche Anzahl an Modulen und Programmen unterstützt. Eine solche Version zu installieren, schadet mithin nicht. Aber welche anderen Python-Versionen in Deiner Situation sinnvoll sind, kannst momentan nur Du wissen, insofern verstehe ich die Intention Deiner Frage nicht.
Prinzipiell kannst Du unter Windows genauso wie unter Linux mehrere Versionen gleichzeitig installieren. Bei ActiveState musst Du dabei allerdings die Lizenzbedingungen dieser Python-Distribution beachten. Die Installationsdateien von "python.org" installieren Python unter Windows übrigens nicht im Programmverzeichnis, sondern vielmehr unter "C:\PythonX.Y\" installiert, um Probleme mit Leerzeichen in Pfaden zu vermeiden. X.Y steht dabei für die jeweilige Python-Version.
Du musst Dich danach richten, welche Python-Versionen von den Drittmodulen, die zu verwenden Du beabsichtigst, unterstützt werden. Im Falle binärer Erweiterungsmodule wie Numpy oder PyQt musst Du ferner darauf achten, für welche Python-Versionen vorkompilierte Installationsdateien angeboten werden, wenn Du nicht selbst kompilieren kannst oder willst (was ja unter WIndows bekanntlich sehr aufwendig ist). Soweit solltest Du allerdings selbst gekommen sein.
Welche Architektur Du verwendest, ist – sofern Du keine binären Erweiterungsmodule nutzt – fast vollkommen egal. Bei binären Erweiterungsmodulen gilt wieder, dass Du darauf achten musst, welche vorkompilierten Installationsdateien zur Verfügung stehen. Auch das solltest Du eigentlich selbst wissen.
Wie Du auch bereits festgestellt hast, ergibt sich daraus, dass eine aktuelle CPython-2-Version in der 32-Bit-Variante die größtmögliche Anzahl an Modulen und Programmen unterstützt. Eine solche Version zu installieren, schadet mithin nicht. Aber welche anderen Python-Versionen in Deiner Situation sinnvoll sind, kannst momentan nur Du wissen, insofern verstehe ich die Intention Deiner Frage nicht.
Prinzipiell kannst Du unter Windows genauso wie unter Linux mehrere Versionen gleichzeitig installieren. Bei ActiveState musst Du dabei allerdings die Lizenzbedingungen dieser Python-Distribution beachten. Die Installationsdateien von "python.org" installieren Python unter Windows übrigens nicht im Programmverzeichnis, sondern vielmehr unter "C:\PythonX.Y\" installiert, um Probleme mit Leerzeichen in Pfaden zu vermeiden. X.Y steht dabei für die jeweilige Python-Version.
Ah okay - im Sinne von "nur für nicht-kommerzielle Zwecke einsetzbar"?BlackJack hat geschrieben:@Marcos: Also ich installiere unter Windows eigentlich immer die aktuellste 2er in 32-Bit. Von python.org, weil die Lizenzbedingungen von Activestate in dem Umfeld wo ich das auf Windows verwenden muss, das nicht zulassen würden. Jedenfalls nicht die kostenlose Variante.
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BlackJack
@Marcos: Genau. Und da ich nur im Job mit Windows zu tun habe, kann ich das nicht verwenden.