Debian Lenny, Python 2.6 und Python 2.5

Probleme bei der Installation?
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/me
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3ff hat geschrieben:shebeen ist ein keltisches Wort und wird in irland benutzt für schwarzgebrannten Schnaps.
Bleib Du bei shebang ich bleib bei shebeen.
Man sollte sich schon auf eine gemeinsame Nomenklatur einigen um miteinander reden zu können. Die genannte Zeile heißt halt shebang.

Wenn dir eine gemeinsame Sprachbasis egal ist, dann werde ich dir demnächst Antworten der Form: "Du musst den Zurbel am Flodernock verzumsen um die Kansität des Fröbels zu verquasen" geben.
3ff hat geschrieben:Es ist immer die 1. Zeile in einem Unix-Scriptfile und bei Python muß es so lauten:
#!/usr/bin/python2.6 oder andere Versionen.
Das führt dann dazu, dass du bei jedem Skript gegebenfalls später diese Zeile anpassen darfst. Ich halte das für keine gute Idee.
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snafu
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Ich würde auch den Weg über `env` gehen, da nicht garantiert ist, dass Python immer im gleichen Pfad installiert ist. Ob zudem überall zwischen den Versionen differnziert wird, möchte ich auch mal anzweifeln. Man kann einen solchen Check ja einfach innerhalb seines Programms durchführen:

Code: Alles auswählen

In [1]: import sys

In [2]: version = sys.version_info[:2]

In [3]: version
Out[3]: (2, 6)

In [4]: version > (2,5)
Out[4]: True

In [5]: version >= (3,1)
Out[5]: False
Leonidas
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3ff hat geschrieben:shebeen ist ein keltisches Wort und wird in irland benutzt für schwarzgebrannten Schnaps.
Ja, und diese Zeile hat nichteinmal annähernd Ähnlichkeit mit schwarzgebranntem Schnaps in Irland, von dem her weiß ich nicht warum du es nutzen willst. Du könntest die Zeile genausogut auch Endmuräne, Küchentisch, Raketenantrieb oder Flugzeugaußenblinklichtanlage nennen - richtiger wirds dadurch nicht.
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3ff
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@/me
Du hast Recht, aber nur so läuft es bei mir.
Heute ist Geburtstag und da wird sowieso nichts geändert.
Ich bin erstmal froh, daß mein Python läuft und ich dieselben Ergebnisse erhalte wie mein Partner in Nordamerika.
Inzwischen hab ich mir ein Buch bestellt über Python von Addison-Wesley. Aber das gelbe Auto hat Schwierigkeiten im Winter.
Man sollte die Geschichte mit den Klassen und der Vererbung bei Python genau verstanden haben.
Gestern hab ich mit der Klassenbibliothek von Trolltech zu tun gehabt.
Die mischen anscheinend auch bei Python mit pyQk etc.
Beim Konfigurieren des betreffenden Tarballs stellt sich heraus, das man Qmake braucht, um es zum laufen zu bringen.
Das führt zu weit, gehört nicht zum Thema und dann gibts wieder 1 schlaue Bemerkung von dem Moderator mit dem Hut.
Grüße Fritz 8) 8)
Leonidas
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3ff hat geschrieben:Das führt zu weit, gehört nicht zum Thema und dann gibts wieder 1 schlaue Bemerkung von dem Moderator mit dem Hut.
Ja logisch, denn PyQt ist ja auch bei den meisten Distributionen mitgeliefert, da muss man nix selbst kompilieren :)

Abgesehen davon: Alles Gute zum Geburtstag 8)
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3ff
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@Leonidas
danke.
Ich hab nur Trolltech in diffuser Erinnerung, als wir für ein VW-projekt arbeiten sollten.
Da war qk vorgeschrieben.
Die Abgaben (Lizensgebüren, die Entwicklungsumgebung etc) waren beträchtlich.
Das hat man bei wxPython oder wxWidgets etc. nicht.
Wenn man verpflichtet wird, Grafikbibliotheken eines bestimmten Herstellers zu benutzen, dann hab ich keine freie Software mehr.
Das ist eines der Probleme mit MicroSoft.
Nebenbei gesagt: Pythonscripte sind im Quellcode geschrieben.
Die kann ich sowieso nicht schützen (oder doch?)
Grüße Fritz 8) 8)
Leonidas
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3ff hat geschrieben:Ich hab nur Trolltech in diffuser Erinnerung, als wir für ein VW-projekt arbeiten sollten.
Da war qk vorgeschrieben.
Naja, so schlecht ist Qt nicht. Neben GTK+ wohl noch das brauchbareste Toolkit.
3ff hat geschrieben:Die Abgaben (Lizensgebüren, die Entwicklungsumgebung etc) waren beträchtlich.
Die gibt es jetzt nichtmehr. Man muss nur bei propietärer Nutzung von PyQt an Riverbank Lizenzgebühren zahlen oder aber warten was PySide macht.
3ff hat geschrieben:Das hat man bei wxPython oder wxWidgets etc. nicht.
Wenn man verpflichtet wird, Grafikbibliotheken eines bestimmten Herstellers zu benutzen, dann hab ich keine freie Software mehr.
Inwiefern, was meinst du da genau?
3ff hat geschrieben:Nebenbei gesagt: Pythonscripte sind im Quellcode geschrieben.
Die kann ich sowieso nicht schützen (oder doch?)
Nein. Die Vorstellung man kann Programme durch Kopierschutz oder ähnliches schützen ist ebenfalls falsch.
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Darii
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Leonidas hat geschrieben:
3ff hat geschrieben:Ich hab nur Trolltech in diffuser Erinnerung, als wir für ein VW-projekt arbeiten sollten.
Da war qk vorgeschrieben.
Naja, so schlecht ist Qt nicht. Neben GTK+ wohl noch das brauchbareste Toolkit.
Da GTK+ auf dem Mac ein schlechter Witz ist, ist Qt imo leider das einzige brauchbare Cross-Platform-Toolkit.
Leonidas
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Darii hat geschrieben:Da GTK+ auf dem Mac ein schlechter Witz ist, ist Qt imo leider das einzige brauchbare Cross-Platform-Toolkit.
Ich glaub ich werd nicht ausführen was ich von Mac halte ;) Daher kann ich sowohl GTK+ als auch Qt OK finden.
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Darii
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Leonidas hat geschrieben:Ich glaub ich werd nicht ausführen was ich von Mac halte ;)
Dann werd ich auch nicht ausführen, was ich von GUI-Toolkits außer GNUstep/Cocoa halte. ;)
3ff
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@Leonidas
Gut und schön, aber wer arbeitet schon mit Win?
Wenn ich nur an Visualbasic denke...
Die Bildersprache.
Nur gegen Aufpreis, weil das schmerzt.
Ab gestern bin ich Rentner und kann mich noch gut an Basic erinnern unter CP/M
Auf dem Siemens-Programmiergerät.
Es gibt ein bekanntes irisches Lied:
Long time ago.
Tschau
va bene
Fritz

8) 8)
BlackJack

@3ff: Eine Menge Leute arbeiten mit Windows. Und es gibt auch andere Sprachen als VisualBASIC. Wober BASIC nicht die schlechteste Programmiersprache ist, die ich gesehen habe.
3ff
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@/me
Du hast soo recht.
Jetzt funktioniert es bei mir auch in der Shebang-Zeile
Ich hatte Ubuntu Ver. 8.01 und da hab ich die Python nicht zum Laufen bekommen.
Woran das lag, weiß ich nicht.
Jetzt hab ich ne 100 GigaByte montiert und Ubuntu 9.4 installiert.
Es funktioniert so:
#!/usr/bin/env Python (im Script)
Das muß man auch erstmal wissen.
Inzwischen hab ich ein gutes Pythonbuch bekommen:
Python2
Martin von Löwis
Nils Fischbeck
Mich stört nicht, das es die Version 2.0 abdeckt.
Es ist bei Addison-Wesley erschienen und das beruhigt.
Mir ging es nur um die Grundsätze der objektorienierten Programmierung.
Wie bilde ich Klassen?
Wie greif ich auf Klassen zu?
Vererbung ist ganz zentral und wir gut erklärt.
Es ist eine ganz andere Betrachtungsweise als bei Assembler oder C oder S5.
Ich arbeite noch mit einem Buch von Addison-Wesley von 1999. Linux Kernelprogrammierung.
Es ist so grundlegend geschrieben, da findet man sich in Vers. 2.4 zurecht.
Man kann sich nicht ständig neue Literatur kaufen. Heutzutage läuft ja viel übers Netz.
Da ist python sehr gut.
Grüße Fritz
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