Okay und was ist mit der Konfigurationsdatei, welche u.a. die Fensterposition, ausgewählte Sprache etc. speichert? Die muss ich in ein Verzeichnis legen, wo alle Benutzer Schreibrechte haben.
Wie kann ich denn überhaupt einen Installer entwicklen, der so einen Ordner anlegen kann?
Soll ich im Installer ein os.mkdir(pfad) und os.system(chmod 0777 pfad) versuchen und wenn es nicht klappt eine Meldung bringen, dass der Benutzer root den Installer ausführen soll?
Bekomme keine Ausgabe mit wx.StandardPaths
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Im User-Ordner, wo denn sonst? Also mich würde es ärgern, wenn alle User des Computers sich die Konfigruation gegenseitig überschrieben würden.JR hat geschrieben:Okay und was ist mit der Konfigurationsdatei, welche u.a. die Fensterposition, ausgewählte Sprache etc. speichert? Die muss ich in ein Verzeichnis legen, wo alle Benutzer Schreibrechte haben.
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Hi!
Nein, dass Programm wird zwar von verschiedenen Personen aber letztlich einem Flugverein eingesetzt.
Das Intervall für automatische Datenbanksicherungen auf einen USB-Stick soll einheitlich sein. Auch sonstige Einstellungen möchte ich zentral speichern.
Das machen doch ganz viele Programme so. Die Ordner
und
gibt es doch genau aus diesem Grund.
Gruß
Jamil
Nein, dass Programm wird zwar von verschiedenen Personen aber letztlich einem Flugverein eingesetzt.
Das Intervall für automatische Datenbanksicherungen auf einen USB-Stick soll einheitlich sein. Auch sonstige Einstellungen möchte ich zentral speichern.
Das machen doch ganz viele Programme so. Die Ordner
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C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten
Code: Alles auswählen
C:\Dokumente und Einstellungen\Lokale Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten
Gruß
Jamil
- Rebecca
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Der Standardfall sieht in Linux etwa so aus: Nehmen wir mal an, man moechte den TextEditor MyEditor auf einem Linxsystem installieren. Den Installiervorgang sollte normalerweise von root ausgefuehrt werden. Der "Installer" oder was auch immer kann dann Verzeichnisse /usr/MyEditor, /usr/share/MyEditor/, /usr/doc/MyEditor etc anlegen und mit Inhalt fuellen, weil er ja als root ausgefuehrt wird.
Systemweite Einstellungen (solche, die fuer alle User gleich sind), gehoeren in /etc/MyEditor und werden ebenfalls von root vorgenommen. Es waere ja noch schoener, wenn jeder User die Systemweiten Einstellungen aendern koennte! Sowas ist Sache des Administrators eines Systems, also root.
Einstellungen, die fuer jeden Nutzer unterschiedlich sind (z.B. Fenstergroesse, zuletzt geoffnete Dateien, seine ausgewaehlte Schriftart/Farbe etc. kommen in ~, das geht die anderen User nix an uns soll von ihnen ja auch nicht geaendert werden koennen.
Systemweite Einstellungen (solche, die fuer alle User gleich sind), gehoeren in /etc/MyEditor und werden ebenfalls von root vorgenommen. Es waere ja noch schoener, wenn jeder User die Systemweiten Einstellungen aendern koennte! Sowas ist Sache des Administrators eines Systems, also root.
Einstellungen, die fuer jeden Nutzer unterschiedlich sind (z.B. Fenstergroesse, zuletzt geoffnete Dateien, seine ausgewaehlte Schriftart/Farbe etc. kommen in ~, das geht die anderen User nix an uns soll von ihnen ja auch nicht geaendert werden koennen.
Ich kann Rebecca in diesem Fall nur zustimmen.
Ich weiss ja nicht obs hilfreich ist, aber:
Gimp hat zum Beispiel unter Windows in root:\$PROGRAMS$\Gimp2.0\
die (fast) gleiche Verzeichnisstruktur wie unter Linux, nämlich:
\Gimp-2.0\
|
|--> bin
|--> etc
|--> lib
|--> share
Warum nicht so? Dann bist du 100% Linux-Konform (dein Programm wird also unter Linux ganz sicher laufen) und Windoof ist es egal, welche Ordnerstruktur du innerhalb des Programmordners hast.
Nur der ~ macht noch Probleme, aber selbst das ist nicht so schwierig. Natürlich wäre es gut, wenn Windows endlich lernen würde, Ordner, die mit einem Punkt beginnen, auszublenden. Dann könnte man getrost unter $HOME$ Ordner und Configs anlegen.
Ich weiss ja nicht obs hilfreich ist, aber:
Gimp hat zum Beispiel unter Windows in root:\$PROGRAMS$\Gimp2.0\
die (fast) gleiche Verzeichnisstruktur wie unter Linux, nämlich:
\Gimp-2.0\
|
|--> bin
|--> etc
|--> lib
|--> share
Warum nicht so? Dann bist du 100% Linux-Konform (dein Programm wird also unter Linux ganz sicher laufen) und Windoof ist es egal, welche Ordnerstruktur du innerhalb des Programmordners hast.
Nur der ~ macht noch Probleme, aber selbst das ist nicht so schwierig. Natürlich wäre es gut, wenn Windows endlich lernen würde, Ordner, die mit einem Punkt beginnen, auszublenden. Dann könnte man getrost unter $HOME$ Ordner und Configs anlegen.
Gruß!
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Ich persönlich finde die Idee die Sichtbarkeit aufgrund des namens zu regulieren eher schlecht. Außerdem hat Windows durchaus versteckte Einstellungsordner und zwar den Ordner Anwendungsdaten. Jeder User hat so einen und der Ordner selbst ist versteckt, die Ordner darin brauchen es nicht zu sein.C4S3 hat geschrieben:Nur der ~ macht noch Probleme, aber selbst das ist nicht so schwierig. Natürlich wäre es gut, wenn Windows endlich lernen würde, Ordner, die mit einem Punkt beginnen, auszublenden. Dann könnte man getrost unter $HOME$ Ordner und Configs anlegen.
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