Hi, ich finde das Thema Markup recht Interessant.
Um deine Syntax ein bisschen simpler zu halten, wie wäre es wenn du es ähnlich machst wie defnull es schon auf der ersten seite angesprochen hatte, nur halt mit spitzen Klammern: <bold,#red TEXT>
Ich bin der meinung das sich das um ein vielfaches leichter schreiben lässt. Evtl kannst du den Text ja noch mit einer Pipe abgrenzen: <bold,#red|TEXT>
Natürlich hat man auch noch die Möglichkeit zu verschachteln: <bold,#red|ROT <#blue|BLAU>>
Was hälst du von diesem Vorschlag?
#Edit
Ich sehe gerade, jerch hat einen ähnlichen Vorschlag gemacht.
Terminalausgabe bunt machen
Tefos 0.0.2 ist draußen.
Bitte beachtet, dass der Parser entsprechend der Versionierung noch sehr dumm ist. Es werden bisher stumpf Klammernpaare ersetzt. Weder Verschachtelung, noch Escaping klappt derzeit. Wenn man sich genau an die Regeln hält und keine "unerwarteten" Klammern einbaut, läuft es jedoch wie im Beispiel. Weitere Verbesserungen folgen natürlich noch.
Bitte beachtet, dass der Parser entsprechend der Versionierung noch sehr dumm ist. Es werden bisher stumpf Klammernpaare ersetzt. Weder Verschachtelung, noch Escaping klappt derzeit. Wenn man sich genau an die Regeln hält und keine "unerwarteten" Klammern einbaut, läuft es jedoch wie im Beispiel. Weitere Verbesserungen folgen natürlich noch.
- jens
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Hab mir auch was gebastelt, allerdings ohne ein "markup":
http://paste.pocoo.org/show/271344/
sieht dann so aus:
Es wird auch geprüft, ob überhaupt Escape Sequenzen nutzbar sind...
Das ganze ist geklaut von django, siehe: http://code.djangoproject.com/browser/d ... mcolors.py
http://paste.pocoo.org/show/271344/
sieht dann so aus:
Code: Alles auswählen
>>> c = ColorOut()
>>> c.colorize('no color')
'no color'
>>> c.colorize('bold', opts=("bold",))
'\\x1b[1mbold\\x1b[0m'
>>> c.colorize("colors!", foreground="red", background="blue", opts=("bold", "blink"))
'\\x1b[31;44;1;5mcolors!\\x1b[0m'
Das ganze ist geklaut von django, siehe: http://code.djangoproject.com/browser/d ... mcolors.py
Sphinx hat da auch was dabei...
the more they change the more they stay the same
Pygments hat auch was ausgeklügeltes.
- cofi
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und eine Python-Version < 2.6USER67 hat geschrieben: ich habe übrigens WinXP...
Michael Markert ❖ PEP 8 Übersetzung ❖ Tutorial Übersetzung (3.x) ⇒ Online-Version (Python 3.3) ❖ Deutscher Python-Insider ❖ Projekte
Kann ich es auch für 2.5 anwenden, ohne 2.6 zu installieren.
ich wende es auf der arbeit an und ich muss mit der aktuellen zurecht kommen.
vielleicht brauche ich dafür nur ein bestimmtes class aus 2.6 importieren?
Grus
ich wende es auf der arbeit an und ich muss mit der aktuellen zurecht kommen.
vielleicht brauche ich dafür nur ein bestimmtes class aus 2.6 importieren?
Grus
Ich möchte mal anmerken, dass bisher nur Unix-Escape-Sequenzen implementiert sind. Ich glaube nicht, dass die auch für Windows gelten. Für Windows werde ich die Veränderungen vermutlich über die Windows API handlen. Letztlich plane ich die Abstraktion soweit, dass man nur noch Dinge wie `State('bold')` oder `TextColor('yellow')` auf Bibliotheksebene hat. Die begonnene Grammatik wird letztlich wohl so enden, wie in diesem Beispiel:
`"blink,#yellow,uline,&green,!bold"` -> blinkende, unterstrichene Schrift in gelb mit grünem Hintergrund und deaktiviertem Fett-Modus
Bei der Syntax bleiben die eckigen Klammern bestehen. Verschachtelungen sind möglich. Das soll auch für verschachtelte Farben gelten.
Über kurz oder lang soll über die API auch der aktuelle Status des Cursors oder die Fähigkeiten abgefragt werden können (`is_bold()`, `can_blink()` usw.) und das halt für die unterschiedlichen Terminaltypen wie `xterm`, `libvte-based`, `wincon` etc.
Wenn, ja wenn, es einmal fertig ist, sollen auf beliebigen Plattformen ohne viel Aufwand diverse Features zur Textformatierung genutzt werden können. Sei es für Syntaxhighlighter (Farben) oder für Hilfetexte (z.B. Hervorheben einzelner Wörter, Hilfen zur Einrückung, Aufzählungszeichen oder Rahmen um einen Textabschnitt). Also mir fällt da noch jede Menge ein. Es muss nur umgesetzt werden.
`"blink,#yellow,uline,&green,!bold"` -> blinkende, unterstrichene Schrift in gelb mit grünem Hintergrund und deaktiviertem Fett-Modus
Bei der Syntax bleiben die eckigen Klammern bestehen. Verschachtelungen sind möglich. Das soll auch für verschachtelte Farben gelten.
Über kurz oder lang soll über die API auch der aktuelle Status des Cursors oder die Fähigkeiten abgefragt werden können (`is_bold()`, `can_blink()` usw.) und das halt für die unterschiedlichen Terminaltypen wie `xterm`, `libvte-based`, `wincon` etc.
Wenn, ja wenn, es einmal fertig ist, sollen auf beliebigen Plattformen ohne viel Aufwand diverse Features zur Textformatierung genutzt werden können. Sei es für Syntaxhighlighter (Farben) oder für Hilfetexte (z.B. Hervorheben einzelner Wörter, Hilfen zur Einrückung, Aufzählungszeichen oder Rahmen um einen Textabschnitt). Also mir fällt da noch jede Menge ein. Es muss nur umgesetzt werden.
Früher zu DOS/Win3.X Zeiten gab es die Möglichkeit, einen Teil der ANSI-Codes auch am DOS-Terminal zu nutzen (ANSI.SYS), laut Wikipedia funktioniert das auch noch mit Vista und den x86-Versionen des Windows Server 2003. Allerdings muss der Nutzer hierfür die Konsole umkonfigurieren und neuere Windowsversionen scheiden offenbar gänzlich aus. Alles in allem - reichlich unpraktikabel.snafu hat geschrieben:...Ich glaube nicht, dass die auch für Windows gelten. Für Windows werde ich die Veränderungen vermutlich über die Windows API handlen....
Besser ist es, wie Du selbst geschrieben hast, auf die Konsolenfunktionen über die API-Calls zuzugreifen, da diese über die verschiedenen Windowsversionen hinweg quasi stabil sind und die Fähigkeiten der Winconsole abbilden. Bei Verwendung von ctypes und direktem Bibliothekszugriff musst Du vermutlich die Bittigkeit der Parameter beachten (habs bisher nur für 32-Bit Windows gemacht), mit der Win32-Erweiterung von Mark Hammond wirds wahrscheinlich noch einfacher.
In puncto Fähigkeiten gibt es ein paar Unterschiede zw. ANSI-Terminals und der Winconsole. So kann z.B. die Winconsole die aktuellen Texteigenschaften für Zelle xy zurückgeben, während die meisten ANSI-Terminals mehr Farben und Darstellungsmodi (z.B. durchgestrichen, unterstrichen) unterstützen. Für eine All-Bibliothek müsstest Du den kleinsten gemeinsamen Funktionalitäts-Nenner finden bzw. wiederum nach Plattformen getrennt die erweiterten Funktionen anbieten.
Ist das nicht eine Abhängigkeit des Sprachsatzes der bei "Schriftart"(glaube ich hieß das) gewählt wird ?jerch hat geschrieben: Früher zu DOS/Win3.X Zeiten gab es die Möglichkeit, einen Teil der ANSI-Codes auch am DOS-Terminal zu nutzen (ANSI.SYS), laut Wikipedia funktioniert das auch noch mit Vista und den x86-Versionen des Windows Server 2003.
Ok, das weiß ich auch noch, aber ich bezog mich eigentlich auf den Terminal unter den "neueren" Windows Version.
Also die Konsole, und diese sollte doch unabhängig von Sprachtreibern laufen, wenn man dort einen True Type Font benutzt kann.
Weil dort doch im Font die Zeichenkodierung definiert wird, oder liege ich hier dennoch daneben ?
Also die Konsole, und diese sollte doch unabhängig von Sprachtreibern laufen, wenn man dort einen True Type Font benutzt kann.
Weil dort doch im Font die Zeichenkodierung definiert wird, oder liege ich hier dennoch daneben ?
@Xynon1: Die Zeichenkodierung hat nichts mit Farben zu tun, sondern sagt nur welche Zahl(en) zu welchem Zeichen abgebildet werden.