Frage bezgl. Attributdefinitionen/-modifikationen.

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olliander
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Morjenn.

Vorab: http://rafb.net/p/4zs2yl54.html

Es ist keine Schönheit und Sinn hat es schon gar nicht, aber ich wollte mich auch mal an OOP versuchen. :)

Nun habe ich ein grundsätzliches Problemchen... Sind die Definierungen bzw. Modifizierungen der Attribute, die ich innerhalb der Methoden vornehme, sinnvoll? Sprich, liege ich richtig damit, dass es das Beste ist, dass Klassenmethoden stets klassenweite Attribute modifizieren? Mir fällt nämlich immer wieder ein, dass es ja auch möglich wäre, die einzelnen Attribute lediglich im Namensraum der jeweiligen Methode einzugrenzen, und dann mit 'return blah' zu arbeiten, wie man es bisher gewohnt war (prozedural), aber das macht für mich irgendwo keinen Sinn...

Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine. ^^

Liebe Grüße,
olliander
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Leonidas
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olliander hat geschrieben:Es ist keine Schönheit und Sinn hat es schon gar nicht, aber ich wollte mich auch mal an OOP versuchen. :)
Das ist ja mal Gründlich schief gegangen, denn alleine das Objekt "HalloWelt" was du da modellierst ist kein Objekt. Was ist denn ein "HalloWelt"? Außerdem würde ich ``raw_input`` und sonstige eingabemethoden nicht in Klassen packen. Die ``return True`` sind völlig überflüssig, die ganzen Getter ebenso. Du hast nicht zufällig das Openbook gelesen, wo einem so ein falsches OOP beigebracht wird?
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olliander
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Irgendwie habe ich es geahnt... ^^
Doch, ich habe das Buch von Ernesti/Kaiser gelesen.

Nun gut, wenn dieses OOP, welches einem in dem Buch näher gebracht wird, so falsch ist... Hast Du vll. einen entsprechenden Tip oder Link zu einem Tut/Artikel/..., in dem das Ganze sinnvoller dargestellt wird?

Ich muss zugeben, dass ich immer vor'm Rechner sitze, und mir denke: Wozu machst'e dir den Aufwand mit der OOP? Mir fehlt einfach noch der Schlüsselmoment, ab dem ich dann sagen kann: JO! Dat is'set!

Vll. kannst Du mir da endlich weiterhelfen. ^^

Ein 'HalloWelt' gibt es natürlich nicht. Aber da das Ding in keinem Kontext steht, war mir das auch erstmal nicht so wichtig...

Liebe Grüße,
olliander
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Leonidas
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olliander hat geschrieben:Nun gut, wenn dieses OOP, welches einem in dem Buch näher gebracht wird, so falsch ist... Hast Du vll. einen entsprechenden Tip oder Link zu einem Tut/Artikel/..., in dem das Ganze sinnvoller dargestellt wird?
Nein, bischer nicht. Ist zwar in Arbeit, schreitet aber mit Glazialer Geschwindigkeit fort. Momentan verweise ich auf diesen Thread, vielleicht hilft dir auch dieses oder jenes Buch weiter (ich habe sie nicht gelesen, aber es geht auf jeden Fall darum OOP semantisch anzuwenden und nicht nur syntaktisch). Für Python ist mir bischer kein Buch bekannt, das zeigt wie man das in Python machen würde.
olliander hat geschrieben:Ich muss zugeben, dass ich immer vor'm Rechner sitze, und mir denke: Wozu machst'e dir den Aufwand mit der OOP? Mir fehlt einfach noch der Schlüsselmoment, ab dem ich dann sagen kann: JO! Dat is'set!
Objekte brauchst du meist wenn du Typen definieren willst oder irgendwelche Dinge (Nomen!) und deren Eigenschaften (Attribute) und Fähigkeiten (Funktionen, Verben) darstellen willst.
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olliander
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Leonidas hat geschrieben:
olliander hat geschrieben:Nun gut, wenn dieses OOP, welches einem in dem Buch näher gebracht wird, so falsch ist... Hast Du vll. einen entsprechenden Tip oder Link zu einem Tut/Artikel/..., in dem das Ganze sinnvoller dargestellt wird?
Nein, bischer nicht. Ist zwar in Arbeit, schreitet aber mit Glazialer Geschwindigkeit fort. Momentan verweise ich auf diesen Thread, vielleicht hilft dir auch dieses oder jenes Buch weiter (ich habe sie nicht gelesen, aber es geht auf jeden Fall darum OOP semantisch anzuwenden und nicht nur syntaktisch). Für Python ist mir bischer kein Buch bekannt, das zeigt wie man das in Python machen würde.
Danke, genau um die Frage nach der semantischen Auslegung von OOP geht es mir...
olliander hat geschrieben:Ich muss zugeben, dass ich immer vor'm Rechner sitze, und mir denke: Wozu machst'e dir den Aufwand mit der OOP? Mir fehlt einfach noch der Schlüsselmoment, ab dem ich dann sagen kann: JO! Dat is'set!
Objekte brauchst du meist wenn du Typen definieren willst oder irgendwelche Dinge (Nomen!) und deren Eigenschaften (Attribute) und Fähigkeiten (Funktionen, Verben) darstellen willst.
Ja, das ist mir bereits bekannt. Siehe oben... Das 'Problem' an der Sache ist wie gesagt nicht das 'Was ist OOP?' sondern 'Wann macht OOP Sinn?'...

Danke Dir schonmal.

Liebe Grüße,
olliander
Wadd nich passt, wird passend jemacht.
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