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Verfasst: Dienstag 2. Dezember 2008, 15:42
von derdon
siehe [wiki=Lange_Zeilen_im_Sourcecode#LangeStrings]diesen wiki-eintrag[/wiki]

Verfasst: Dienstag 2. Dezember 2008, 15:54
von gkuhl
Danke, funktioniert :D

Verfasst: Dienstag 2. Dezember 2008, 16:50
von pheder
Ich glaub ich muss auch mal mitmischen, wenns auch nur ne ganz unwichtige Sache ist:

Code: Alles auswählen

i = 0
print ''
for race in STEREOTYPES.keys():
    i += 1
    print str(i) + ': ' + race
kannst du auch ersetzen durch:

Code: Alles auswählen

i = 0
print ''
for race in STEREOTYPES:
    i += 1
    print str(i) + ': ' + race
Eine Iteration über ein Dictionary liefert immer die Keys.

Was mich trotzdem noch stört ist dieses "i=0" und "i+=1", ich komm vom Gedanken nicht weg, dass man das vermeiden könnte... Aber das wird wohl auch nur eine Wunschvorstellung sein :cry:

Verfasst: Dienstag 2. Dezember 2008, 17:12
von cofi
Klar geht das besser ;)

Code: Alles auswählen

for i, race in enumerate(STEREOTYPES):
    print i+1 " : " + race
wenn mans denn bei der Nummerierung lassen will, statt bei 0 anzufangen.

Verfasst: Dienstag 2. Dezember 2008, 17:15
von yipyip
Das ist keine Wunschvorstellung, sondern nennt sich
'enumerate()'

Code: Alles auswählen

In [49]: for i, k in enumerate(['hexe', 'Gnom', 'Beamter']):
   ....:     print '%s: %s' % (i, k)
   ....:     
   ....:     
0: hexe
1: Gnom
2: Beamter

:wink:
yipyip

Verfasst: Dienstag 2. Dezember 2008, 17:15
von yipyip
ups, zuuu spät...
:cry:
yipyip

Verfasst: Dienstag 2. Dezember 2008, 17:30
von cofi
yipyip hat geschrieben:ups, zuuu spät...
:cry:
yipyip
Wobei das String-Formating viel schöner ist :)

Verfasst: Dienstag 2. Dezember 2008, 17:41
von yipyip
Wobei das String-Formating viel schöner ist Smile
...kommt immer drauf an...
Hatte mich nur spontan für '%s...' % (... ) entschieden,
weil ich's manchmal übersichtlicher finde.

:wink:
yipyip

Verfasst: Dienstag 2. Dezember 2008, 18:05
von Leonidas
Das String-Formatting ist eigentlich immer schöner, weil es nicht-Strings von selbst nach bestimmten Regeln in Strings konvertiert und in die Strings einsetzt.

Verfasst: Dienstag 2. Dezember 2008, 20:01
von yipyip
ACK!
:wink:
yipyip

Verfasst: Dienstag 2. Dezember 2008, 20:02
von Hyperion
lunar hat geschrieben: Eher nicht. Ein Objekt der Logik-Schicht hat keine Ahnung vom Darstellungsmedium und kann sich deswegen auch nicht "drucken". Dafür ist dann die entsprechende Ansicht in der Präsentationsschicht verantwortlich.
Da es hier um die Stringrepräsentation geht, halte ich das durchaus für sinnvoll. Natürlich nicht im Sinne von grafischer Darstellung aller Art! Da hast Du natürlich Recht. Aber eine __str__() Methode zu haben ist schon sinnvoll imho. Ich hätte das sofort klarer ausdrücken müssen.

Verfasst: Dienstag 2. Dezember 2008, 20:09
von lunar
Naja, das kommt auch darauf an. Ein Objekt, dass sich sinnvoll in eine Zeichenkette überführen lässt, sollte auf jeden Fall eine __str__ Methode haben. Das kanonische Beispiel wäre eine Zahl ...

Bei einem komplexeren Objekt, dass keine sinnvolle String-Darstellung hat, ist __repr__ besser, um eine Repräsentation der internen Daten zu erzeugen.

Verfasst: Mittwoch 3. Dezember 2008, 14:17
von sma
Mir ist nicht aufgefallen, dass jemand schon das Attribut-Array angesprochen hat. Das würde ich so nicht realisieren. Es ist nicht [0] sondern Geist, nicht [5] sondern Sinne. Daher würde ich hier ein eigenes Objekt vorschlagen:

Code: Alles auswählen

class Attributes:
  def __init__(self, geist, körper, geschick, sozial, wille, sinne):
    self.geist, self.körper, self.geschick, self.sozial, self.wille, self.sinne = ...

held.attributes = Attributes(geist=4, körper=6, ...)
if held.attributes.wille < 5:
  print "Du bist zu willensschwach, um dem Zauber zu widerstehen..."
Falls dich das ö wundert: Wenn's jetzt mit Python losgehen soll, würde ich gleich bei Python 3.0 starten und da kann man alle Buchstaben, die der Unicode-Zeichensatz hergibt, für Namen benutzen. Andernfalls müsste man "koerper" benutzen, was weniger schoen ist.

Stefan

Verfasst: Mittwoch 3. Dezember 2008, 14:34
von cofi
Guter Einwurf, wobei man zum Erzeugen der Attributs-Objekte aber hinzufügen sollte - da es ja rassenspezifische Startattribute gibt, dass man das entweder in einen Wrapper packt, der die Rasse auswertet, oder das über die Attributsklasse löst (evtl weniger schön).

Das mit den Umlauten stimmt schon, die Frage ist aber, ob man nicht generell den Quelltext in Englisch schreiben sollte, da es zum Programmieren eh benötigt wird und da es den einfachsten Schriftsatz hat - auf einer englischen Keymap ein `ü' zu schreiben ist eine sehr lustige Geschichte, wenn man keinen Editor hat, der Digraphen unterstützt ;).

Verfasst: Mittwoch 3. Dezember 2008, 15:39
von Leonidas
cofi hat geschrieben:Das mit den Umlauten stimmt schon, die Frage ist aber, ob man nicht generell den Quelltext in Englisch schreiben sollte, da es zum Programmieren eh benötigt wird und da es den einfachsten Schriftsatz hat - auf einer englischen Keymap ein `ü' zu schreiben ist eine sehr lustige Geschichte, wenn man keinen Editor hat, der Digraphen unterstützt ;).
Ja, ich finde auch dass Umlaute in Bezeichnern alles andere als gewünscht ist. Es mag sein, dass das für sehr beschränkte Sachen nützlich ist. Aber ich habe mir angewöhnt alles in Englsich zu machen: Bezeichner im Code, Kommentare, Dokumentation.

Verfasst: Mittwoch 3. Dezember 2008, 15:40
von sma
Ich habe mir die Regeln nicht so genau angeschaut. Es gibt Rassen, die andere als die sechs Attribute haben? Das fände ich komisch. Aber das Regelwerk soll ja auch komisch=satirisch sein... :)

Etwas, das es nur auf deutsch gibt, jetzt extra nochmal zu übersetzen finde ich doch recht komisch. Wären die Regel ursprünglich englisch gewesen, dann hätte ich mich - einfach weil ich's gewohnter finde - für englisch ausgesprochen. Aber so gilt IMHO die Regel, dass man so nahe wie möglich an der Sprache der Fachdomaine bleiben sollte und deren Begriffe sind nun mal alle deutsch. Und das cofi keine deutsche Tastatur hast, kann doch kein Argument sein ;)

Stëfan

Verfasst: Mittwoch 3. Dezember 2008, 16:18
von cofi
Nuja zumindest aktuell hat er die Attribute in einem Tuple ;) Also entweder wirds in der Klasse entpackt oder im Wrapper.
Das bei der Instanzerzeugung als Argumente zu entpacken dient meiner Meinung nach nicht wirklich der Lesbarkeit.

Ich habe eine deutsche Tastutar - um genau zu sein sogar einen Haufen ... ich hab da einen kleinen Tick ;) - aber man muss sich doch nur mal vor augen halten, dass man mit deutschen Begriffen quasi mit drei Sprachen gleichzeitig jongliert, ausserdem soll Code ja des öftereren Ausbüchsen und sich neue Lebensräume suchen ;) Auch wenn das Regelwerk momentan nur auf deutsch ist.

Verfasst: Mittwoch 3. Dezember 2008, 16:56
von gkuhl
Guten Abend,

haltet ihr für die Attribute wirklich eine weitere Klasse für sinnvoll, ich hätte ich gedacht statt der Tupel ein Dictionory zu verwenden, z.B.

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hero.attribute["Stärke"] = 5
Dann entfällt vor allem das lästige Übersetzungsproblem. Vor allem wenn ich weiter an die Implementierung der Fähigkeiten denke, wäre ja eine weitere Klasse fällig und damit die Übersetzung aller Fähigkeiten ins Englische. Meiner Meinung ist das eher kontraproduktiv, vor allem weil es keine Garantie gäbe, dass ein potentieller Übersetzer des RPG die gleichen Übersetzungen wählt.

Nochmal zu den Attributen: Es gibt 6 Attribute, die werden der Heldenerstellung leicht modifiziert werden können und im weiteren Spielverlauf weiter steigen können.

Was die Verwendung von Sonderzeichen im Code angeht, will ich mir so was nun wirklich nicht angewöhnen. Vor allem weil gerade im Ausland bin und die einzige deutsche Tastatur ist die von meinem Laptop. Am Ende kriege ich noch lauffähigen Code mit griechischen Buchstaben oder chinesischen Zeichen. :?


Gerrit

Verfasst: Mittwoch 3. Dezember 2008, 17:03
von cofi
Naja das Übersetzen entfällt nicht wirklich weil du dann auch wieder deutsche Wörter in Code hast. Aber das ist deine Entscheidung.

Falls du noch nicht Python 3 sondern noch 2.x einsetzt solltest du aber daran denken Unicode-Strings zu verwenden:

Code: Alles auswählen

hero.attribute[u"Stärke"] = 5
Ob Dictionary oder eigenes Objekt sollte in dem speziellen Fall - du hast ja keine eigenen Methoden für das Objekt - komplett egal sein. Das Dictionary könntest du auch in deiner config.py verwenden und dann direkt für deinen Code verwenden. Eventuell müsstest du dann aber eine Kopie des Dictionarys benutzen.

Verfasst: Mittwoch 3. Dezember 2008, 17:28
von gkuhl
Okay, das mit dem Übersetzen ist dann nicht wirklich gelöst. Allerdings habe ich dann alle deutschen Wörter in Strings isoliert, gefällt mir dann irgendwie besser. Ich verwende zur Zeit noch die Version 2.5. Python 3 muss ich bei Gelegenheit mal kompilieren.

Zu Unicode: Ist die Verwendung von Unicode-Strings auch noch notwendig, wenn ich folgenden Cookie verwende? Bei mir funktioniert das bis jetzt problemlos.

Code: Alles auswählen

# -*- coding: UTF-8 -*-