Tonfall/Stil der Antworten im Forum

Kritik und Vorschläge für dieses Board bitte hier rein.
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kaytec
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Beiträge: 608
Registriert: Dienstag 13. Februar 2007, 21:57

Hallo,

das Thema war auch die Augenhöhe der Forumsmitglieder.
"Ich habe mit jedem Menschen die gleiche Augenhöhe und sollte es nicht so sein, dann habe ich auf die Knie zu gehen." kaytec

Gruß Frank
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Kebap
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Beiträge: 686
Registriert: Dienstag 15. November 2011, 14:20
Wohnort: Dortmund

Um der Diskussion mal wieder ein Beispiel zu liefern: Hier kündigt jemand an, das Forum zu verlassen, da die Antworten unerwartet waren: viewtopic.php?f=1&t=42332
MorgenGrauen: 1 Welt, 8 Rassen, 13 Gilden, >250 Abenteuer, >5000 Waffen & Rüstungen,
>7000 NPC, >16000 Räume, >200 freiwillige Programmierer, nur Text, viel Spaß, seit 1992.
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DeaD_EyE
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Beiträge: 1012
Registriert: Sonntag 19. September 2010, 13:45
Wohnort: Hagen
Kontaktdaten:

Lese ich nicht zum ersten mal.

Ich würde das mal der 3. Welle des Feminismus zuordnen. Weder Generationsproblem noch ein generelles.
Uns hat es noch nicht so stark getroffen. In den USA ist es extrem.
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__deets__
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Beiträge: 14493
Registriert: Mittwoch 14. Oktober 2015, 14:29

Die Reaktion war schon befremdlich, ohne Frage.

Das es aber keine Grund gibt, das Geschlechterverhaeltnis kritisch zu beleuchten sehe ich anders. Eine der fuer mich persoenlich nachdruecklichsten Erfahrungen war der Vortrag von Naomi Ceder bei der Europython 2014. Als quasi lebender A/B-Test des Umgangs mit einem Individuum abhaengig von dessen (wahrnehmbaren) Geschlecht hat sie klare Indikationen dafuer liefern koennen, die eine substantielle Andersbehandlung von Frauen und Maennern aufzeigen. ZB wenn die von ihr verfassten Buecher von Menschen rezensiert werden mit dem Hinweis darauf, das "die Buecher von ihrem Bruder gefallen mir besser" (den es nicht gibt. Das war sie/er vor der Geschlechtsumwandlung), dann gibt es da einen offensichtlichen Bias bei der Bewertung von ihrer Arbeit aufgrund ihres Geschlechts. Andere Beispiele gibt es zu hauf.

Wobei ich dir recht gebe, dass in den USA das Problem staerker ist. Sowohl in der Ausgepraegtheit von stereotypischen Verhalten, als auch einer teilweise ueberhitzten Reaktion darauf.
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kaytec
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Beiträge: 608
Registriert: Dienstag 13. Februar 2007, 21:57

Hallo,

Ich habe von Autos reparieren, Akkordarbeit im Traktorenwerk, Bauhelfer etc, so einige Männerberufe durch und arbeite nun seit 20 Jahren im sozialen Bereich(Heim für erwachsene Menschen mit Behinderung, Kindergarten, Schulhort). Ich werde grundsätzlich von meinen weiblichen Kollegen (Anteil 95%) zu männertypischen Tätigkeiten eingeteilt und erfüllt man(n) dies nicht so, dann wird auch gerne mal an der Qualifikation gezweifelt. Ich bin schon von Kolleginnen als nicht heiratswürdig angesehen worden, da ich nicht das nötige Kleingeld heimbringe, damit die Frau sich komplett der Kinderziehung widmen kann. Meine Teilzeittätigkeit (Die Stellen sind sehr oft nur in Teilzeit) wird mir als Faulheit vorgeworfen und ich böser Mann lasse meine Frau Vollzeit schuften. In meinem Bekanntenkreis sind zwei Männer, die eine Anzeige wegen sexueller Übergriffe an Kindern bekommen haben. Die Verfahren wurden eingestellt, da es keine Anhaltspunkte, Beweise etc. gab. Ich könnte noch einige Seiten füllen !
Der lange Weg zur Gleichberechtigung.

Gruß Frank
jerch
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Beiträge: 1669
Registriert: Mittwoch 4. März 2009, 14:19

Alles IMHO mit Zwickern:
  1. Früher war alles besser.
  2. Jetzt ist niemals besser als früher.
  3. Wenn jetzt auch gut ist, dann nur unter Wahrung von 1. Zum Glück ist jetzt nicht gut, deshalb der Thread.
  4. Es wird viel geheult, mimimi ist voll im Trend.
  5. BlackJack ist weg, das Forum kann eigentlich schliessen (spart Serverkosten und Zeit).
  6. Der Ton macht die Musik.
  7. Nicht jedes Instrument ist hörenswert (z.B. A*schgeige).
  8. BlackJack ist weg *heul*.
  9. Nur wer mit Spass bei der Sache ist, hat dabei auch Spass.
  10. Wir hatten ja nüschd, und davon ziemlich viel.
  11. Jetzt haben wir noch weniger, BlackJack ist weg *heul*.
Immer locker durch die Hose atmen. Der Fluss des Lebens zieht weiter, Dinge kommen, Dinge vergehen. Uninteressierte User kommen, zum Glück gehen sie auch wieder. Klar hat in Gänze die Qualität der Antworten gelitten, weil der BlackJack-Faktor fehlt. Auch klar - was BlackJack da geleistet hat, war immens, und kann nicht einfach ersetzt werden. So genug Speichelleckerei - wenn einen das alles stört, ist es ein bewährtes Hausmittel, an sich selbst was zu ändern.
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DeaD_EyE
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Beiträge: 1012
Registriert: Sonntag 19. September 2010, 13:45
Wohnort: Hagen
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Ich habe mal selber ein Forum geleitet. Es ist nicht die Aufgabe eines Mods jeden Menschen alle Fragen zu beantworten. Ich habe das früher selbst gemacht und weis, dass man dann weniger Zeit für das eigene Leben aufbringt. Ein Forum kann nur ordentlich funktionieren wenn alle mitarbeiten. BlackJack wird sicherlich gegangen sein, weil der Workload irgendwann unerträglich wird. Desweiteren entwickeln sich Menschen weiter und können auch neue Interessen haben, was sehr positiv ist.
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