Für die Leute, die Dalli Dalli mit Hans Rosenthal noch kennen:BlackJack hat geschrieben:Demokratur heisst das.
"Demokratur haben wir doppelt, das müssen wir leider einmal abziehen."
Für die Leute, die Dalli Dalli mit Hans Rosenthal noch kennen:BlackJack hat geschrieben:Demokratur heisst das.
Also bei diesem Thema scheint unsere Demokratur sich den demokratischen Verhältnissen anzupassen. 2 dafür 23 dagegen 2 egal, das sieht für mich ziemlich nach "mit absoluter Mehrheit abgelehnt" aus.Py-Prog hat geschrieben:Soviel zum Tehma keine demokratie im forum ...jens hat geschrieben:Dieses Forum soll demokratisch geführt werden, d.h. über große Änderungen wird nicht nur Disskutiert, sondern Abgestimmt.
Ich finde es sinnvoll, den Leuten mal bewusst zu machen, wieviel bereits aus dem Projekt hervorgegangen ist. Wäre natürlich wünschenswert, wenn noch weitere Teilbereiche "outgesourced" werden. So nähert man sich dann häppchenweise dem Ziel, ohne dem Druck zu unterliegen, dass man sich übernommen hat; eben dem Fehler vom letzten Mal.jens hat geschrieben:Kommentar zum Thema „Inyoka und das Open Source Release”: http://behind.ubuntuusers.de/2010/09/23 ... ce-release
Auch wenn ich mich wiederhole: Zumindest ich habe keine Lust meine wenige Freie Zeit mit einem de-facto nicht OpenSource Projekt zu widmen. Kann mir vorstellen, andere Denken ähnlich...snafu hat geschrieben:Insbesondere zum letzten Punkt 4 kommt dann das Angebot, dem Webteam beizutreten, wodurch die Forderungen erfüllt würden. Und genau hier verstehe ich die Kritiker ehrlich gesagt nicht: Warum nörgelt man rum, anstatt einfach mal dieses Angebot wahrzunehmen?
Es kommt darauf an, ob man es mit großem tatarata veröffentlicht oder einfach nur den Sourcecode öffentlich zugänglich macht.snafu hat geschrieben:Code wird genau dann veröffentlicht, wenn man der Meinung ist, dass er als Basis dienen kann, die sich auch so schnell nicht verändern wird. Und gerade diese Veränderung passiert im Anfangsstadium ja noch recht häufig. Nichts hasse ich mehr als eine Roadmap oder Forderungen, die in die besagte Richtung einer Veröffentlichung gehen.
Kann ich fast nur zustimmen.lunar hat geschrieben:@snafu: So einfach ist es nicht, das Angebot, dem Projekt beizutreten, kann die Möglichkeit, den Quelltext unverbindlich einzusehen, nicht unbedingt ersetzen.
Der Beitritt zu einem Projekt impliziert eine gewisse Verpflichtung, tatsächlich größeres Engagement für dieses Projekt zu zeigen, wichtige Beiträge zu leisten, und letztlich die eigene Freizeit zu opfern. Im Falle Inyokas kann man aber vorher gar nicht feststellen, ob Projekt und Quelltext überhaupt dieses Engagement wert sind. Inyoka verwehrt Entwicklern die übliche schrittweise Beteiligung von anfänglichen, kleinen und unverbindlichen Patches bis hin zum späteren Beitritt, sondern fängt gleich beim Beitritt an. Vom Entwickler verlangt das einen ordentlichen Vorschuss an Vertrauen und Interesse, den aufzubringen nicht jeder bereit ist.
Auch wenn's abgegrabbelt ist werfe ich mal das Stichwort "Inaterface-Nazis" rein. Manchmal muss man den Benutzern auch mal etwas zutrauen bzw. ihm abverlangen dürfen. Das scheint der OP so nicht zu sehen...lunar hat geschrieben:@jens: Ich finde diesen Artikel nicht interessant, sondern reichlich lächerlich. Es ist mir vollkommen unverständlich, wie man sich über eine solche Kleinigkeit wie die Implementierung von Zeilenumbrüchen derartig echauffieren kann, dass man mit der Waffe des eigenen Austritts drohen muss.
Leider ja.Den Kommentar vom Webteam habe ich ehrlich gesagt gar nicht vollständig gelesen, den den ersten Absätzen nach zu urteilen, arbeitet er sich nur wieder an den ewig gleichen Argumenten ab.
Ja, ist so ein wenig "Grund oder Anlass" oder auch "Henne-Ei". Mag schon sein, dass es mehr Deckmantel ist, als Überzeugung; ich kenne mich mit den Interna im uu-Team nicht aus und kann den OP auch nicht einschätzen. Diese Vermischung der Kritik an der Nicht-Veröffentlichung zusammen mit einer technisch und sozialen Entscheidung gemixt mit persönlichen Konsequenzen empfand ich auch als eher lächerlichlunar hat geschrieben:@Hyperion: Es geht dabei wohl weniger um echte Überzeugung – eine „Ideologie“ auf Basis von Zeilenumbrüchen muss doch jedem einigermaßen lächerlich erscheinen –, sondern vor allem um allerlei persönliche Befindlichkeiten.
Sollen sie doch offen mit dem Thema umgehen: "Wir hatten nie ein richtiges Konzept und haben je nach Notwendigkeit etwas zusammengestrickt. Jetzt passt alles hinten und vorne nicht zusammen und die Dokumentation sieht damit auch entsprechend miserabel aus. Das wollen wir im Moment wirklich keinem zeigen."lunar hat geschrieben:Den Kommentar vom Webteam habe ich ehrlich gesagt gar nicht vollständig gelesen, den den ersten Absätzen nach zu urteilen, arbeitet er sich nur wieder an den ewig gleichen Argumenten ab.