Betriebssystem-und Python-versions feld.

Kritik und Vorschläge für dieses Board bitte hier rein.

Halted ihr es für sinvoll ein feld im Profil für OS, und Python-version einzurichten?

Ja
8
19%
Nein
31
74%
Ist mir egal
3
7%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 42
DasIch
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Es heißt einfach "es kommt schon irgendwann raus", aber mehr passiert da IMHO nicht.
Da passiert einiges wie man übrigens auch sehen kann, die Timeline aller Repos ist öffentlich.
BlackJack

@DasIch: Mit Verlaub das ist Unsinn! Man kann auch völlig unfertige Software als Quellen offenlegen. Und das es nicht fertig ist, obwohl man es seit *Jahren* in Aktion sehen kann, ist auch ein ziemlich unglaubwürdiges Argument. Es ist extrem auf uu.de zugeschnitten? Na und!?

Ich bin natürlich nicht der Meinung man könnte oder sollte jemanden zwingen Software offen zu legen. Ich finde es nur daneben Quelloffenheit vor Jahren anzukündigen und es dann nicht zu tun. Und das auch in absehbarer Zeit nicht zu tun. Also nach allem was man von aussen zu sehen kann und an "Fortschritt" in der Sache mitbekommt, es *nie* zu tun. Das grenzt schon an Verlogenheit.
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jens
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snafu hat geschrieben:Quelloffenheit bedeutet IMHO auch immer Dokumentation, Versionierung, gewisse Abwärtskompatibilität, gewisse feste Struktur, Wiederverwendbarkeit usw.
Da muß ich dir widersprechen.

Ich sehe es ehr so, das OpenSource in erster Linie heißt, Quellentext zu veröffentlichen.
Setzt deinen Kram in die Welt, egal was irgendwer damit macht und das nach dem Motto: release early release often...

(Wobei ich da einschränken muß, ich persönlich bin gegen Kommerzielle Nutzung und nutzte deswegen GPL, statt z.B. BSD)
snafu hat geschrieben:Vielleicht besitzt manch ein Programmierer auch eine gewisse Eitelkeit und will halt nicht so gerne, dass irgendwelche experimentellen Versionen von ihm im Netz rumschwirren.
Ohne jemanden zu Nahe treten zu wollen, aber das scheint für mich einer der wenigen Gründe zu sein, woran es meiner Meinung nach Krankt...

Ich würde auch nicht an einem OpenSource Projekt mitwirken, wenn es faktisch nicht OpenSource ist!

Man muss ja auch nicht gleich so tun, als muss man unbedingt Support für den Code leisten. Es muss auch keine Dokumentation und hübsche Webseite existieren. Es reicht, wenn die Quellentexte einfach bei github gehostet werden und gut...

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Leonidas
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jens hat geschrieben:(Wobei ich da einschränken muß, ich persönlich bin gegen Kommerzielle Nutzung und nutzte deswegen GPL, statt z.B. BSD)
Ich dachte immer das die GPL gegen proprietäre Nutzung ist und nicht gegen komerzielle ;) Dann mit kommerzieller Nutzung hab ich gar kein Problem solange die Freiheiten gewahrt bleiben.
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jens
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Genau so meinte ich das eigentlich ;)

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Py-Prog
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BlackJack hat geschrieben:@Leonidas: Sehe ich nicht so. So kann man doch sehr gut unterscheiden zwischen denen, die nicht abstimmen und denen die Interesse am Thema zeigen, aber denen es egal ist. So eine neutrale Möglichkeit sollte in einer Abstimmung enthalten sein.
Vieleicht ändere ich meine meinung, noch mit dem (fast) immer recht haben. Aber Danke das du mir das Schreiben abgenommen hast.
burli hat geschrieben:Die Rechtschreibfehler hab aber noch keiner korrigiert *SCRN* :D

Wobei die Frage ansich schon blöd ist. Die Angaben im Profil finde ich dämlich. Da schaut eh keiner rein.
Erstens nichts gegen meine Rechtschreibfehler!!! :cry:

Und zweitens hab ich schon mal geschrieben das es wenn dann schon links neben dem text unter der anzahl der Beiträgen stehen sollte.
Technik ist: wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten.
apollo13
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jens hat geschrieben: Ich würde auch nicht an einem OpenSource Projekt mitwirken, wenn es faktisch nicht OpenSource ist!
Ich kann mich allerdings nicht erinnern, dass wir jemals behauptet hätten, dass es OSS ist.
Man muss ja auch nicht gleich so tun, als muss man unbedingt Support für den Code leisten. Es muss auch keine Dokumentation und hübsche Webseite existieren. Es reicht, wenn die Quellentexte einfach bei github gehostet werden und gut...
Für dich vlt., für andere nicht. Ich verweise mal auf: http://python-forum.de/viewtopic.php?f=9&t=24117 und die Diskussion über Dokumentation.

Weiters muss ich snafu durchaus zustimmen, auch ich stelle an OSS gewisse Ansprüche. Ein Projekt ohne Dokumentation bzw Abwärtskompatibilität ist für mich so gut wie tod.
BlackJack hat geschrieben: Ich bin natürlich nicht der Meinung man könnte oder sollte jemanden zwingen Software offen zu legen. Ich finde es nur daneben Quelloffenheit vor Jahren anzukündigen und es dann nicht zu tun. Und das auch in absehbarer Zeit nicht zu tun. Also nach allem was man von aussen zu sehen kann und an "Fortschritt" in der Sache mitbekommt, es *nie* zu tun. Das grenzt schon an Verlogenheit.
Kann ich verstehen; allerdings willst du nicht wissen wie uns die Leute angegangen sind, weil wir unser Releasedatum nicht eingehalten haben. Insofern wird es released wenn wir das wollen und ohne vorherige Information; ob das den Leuten gefällt oder nicht ist dahingestellt. Bis es wirklich released wird liegt unsere Priorität nunmal bei ubuntuusers selbst.
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Hyperion
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apollo13 hat geschrieben:
BlackJack hat geschrieben: Ich bin natürlich nicht der Meinung man könnte oder sollte jemanden zwingen Software offen zu legen. Ich finde es nur daneben Quelloffenheit vor Jahren anzukündigen und es dann nicht zu tun. Und das auch in absehbarer Zeit nicht zu tun. Also nach allem was man von aussen zu sehen kann und an "Fortschritt" in der Sache mitbekommt, es *nie* zu tun. Das grenzt schon an Verlogenheit.
Kann ich verstehen; allerdings willst du nicht wissen wie uns die Leute angegangen sind, weil wir unser Releasedatum nicht eingehalten haben. Insofern wird es released wenn wir das wollen und ohne vorherige Information; ob das den Leuten gefällt oder nicht ist dahingestellt. Bis es wirklich released wird liegt unsere Priorität nunmal bei ubuntuusers selbst.
Und genau da liegt glaube ich das Hauptproblem (für uns): Euer Fokus liegt eben nicht auf einem Release, sondern der Fortentwicklung für ubuntuusers. Nicht dass das an sich eine schlechte Idee ist, aber für alle auf inyoka wartenden bedeutet das eben nichts positives.

Nuja, wie ich schon schrieb ist das eben Sache der Entwickler - man kann niemanden dazu zwingen, eine bestimmte Einstellung / Sichtweise zu besitzen. Insofern freue ich mich über ein schönes ubuntuusers.de und dessen Weiterentwicklung :-)
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jbs
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Genau da läge ja jetzt der Vorteil von Open Source. Es könnte sich eine Gruppe von Leuten finden, die es sich zur Aufgabe macht, eine Version für die Allgemeinheit zu schaffen.

Ich hätte auch Lust daran mitzuwirken, kann aber überhaupt nicht einschätzen, ob ich denn überhaupt etwas dazu beitragen könnte.


Wie viele Entwickler arbeiten denn derzeit aktiv an Inyoka?
[url=http://wiki.python-forum.de/PEP%208%20%28%C3%9Cbersetzung%29]PEP 8[/url] - Quak!
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Jein.

Oder ist mitsuhiko noch wirklich aktiv beteiligt?
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Py-Prog
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jens hat geschrieben:Dieses Forum soll demokratisch geführt werden, d.h. über große Änderungen wird nicht nur Disskutiert, sondern Abgestimmt.
Soviel zum Tehma keine demokratie im forum ...
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Py-Prog hat geschrieben:
jens hat geschrieben:Dieses Forum soll demokratisch geführt werden, d.h. über große Änderungen wird nicht nur Disskutiert, sondern Abgestimmt.
Soviel zum Tehma keine demokratie im forum ...
Wo hast du das Zitat denn jetzt hergeholt? Es ist etwas unglücklich Zitate aus anderen Threads einzubauen.

Wir haben hier aber in der Tat eine schöne moderierte Demokratie.
lunar

„Moderierte Demokratie“ finde ich toll. So gesehen gibt es ganz schön viele „Demokratien“ auf dieser unserer Welt :D
BlackJack

Demokratur heisst das. :-)

Und die real existierende Demokratie in diesem Land sieht ja auch so aus. Die Kanzlerin sagt ja auch so Sachen wie
http://www.derwesten.de/nachrichten/Stuttgart-21-Proteste-belasten-Landespolizei-id3757466.html hat geschrieben:Man könne in Europa nicht zusammenarbeiten, wenn die Politik danach ausgerichtet werde, „wie viele Menschen gerade auf der Straße stehen“.
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BlackJack hat geschrieben:Demokratur heisst das. :-)
Für die Leute, die Dalli Dalli mit Hans Rosenthal noch kennen:
"Demokratur haben wir doppelt, das müssen wir leider einmal abziehen." ;-)
Leonidas
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Py-Prog hat geschrieben:
jens hat geschrieben:Dieses Forum soll demokratisch geführt werden, d.h. über große Änderungen wird nicht nur Disskutiert, sondern Abgestimmt.
Soviel zum Tehma keine demokratie im forum ...
Also bei diesem Thema scheint unsere Demokratur sich den demokratischen Verhältnissen anzupassen. 2 dafür 23 dagegen 2 egal, das sieht für mich ziemlich nach "mit absoluter Mehrheit abgelehnt" aus.

Py-Prog, ich weiß ja dass du dieses Feature willst, aber du bist halt in einer Minderheit, Demokratie oder Demokratur hin oder her.
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Py-Prog
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Ich weiß das ich in der minderheit bin, und somit nicht's geändert wird.
Aber wenigstens bin ich nicht allein in der minderheit. :D
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jens
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Kommentar zum Thema „Inyoka und das Open Source Release”: http://behind.ubuntuusers.de/2010/09/23 ... ce-release

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snafu
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jens hat geschrieben:Kommentar zum Thema „Inyoka und das Open Source Release”: http://behind.ubuntuusers.de/2010/09/23 ... ce-release
Ich finde es sinnvoll, den Leuten mal bewusst zu machen, wieviel bereits aus dem Projekt hervorgegangen ist. Wäre natürlich wünschenswert, wenn noch weitere Teilbereiche "outgesourced" werden. So nähert man sich dann häppchenweise dem Ziel, ohne dem Druck zu unterliegen, dass man sich übernommen hat; eben dem Fehler vom letzten Mal.
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