@Jan Peer
Sich dem Projekt anschließen ist auch leichter gesagt als getan. Ein fester Anschluss bringt in gewisser Weise die Verpflichtung mit sich, mitzuarbeiten. Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber ich habe nicht die Zeit, mich auf etwas verpflichtend einzulassen. Dagegen hätte ich durchaus Interesse, in meiner Freizeit einfach damit zu spielen. Und eventuell einen Patch zu posten, wenn ich irgendwo einen Fehler finden sollte.
@Leonidas
Beides bezieht sich aber eher auf Releases. Nur weil Debian "fertig" als Releasedatum nimmt, schließen sie ja noch lange nicht, dass sie zwischen den Releases die Quellen schließen
mitsuhiko hat geschrieben:Ich find das immer wunderbar mit welcher Selbstverständlichkeit angenommen wird, dass man einfach so von einer Minute auf die andere Quellcode offenlegen kann.
Man kann. Der Kernel wurde auch nicht mit Version 2.6 geboren.
Wie viele Communities haben denn bisher ihre Software offengelegt? Und zwar Communities in der Größe von ubuntuusers.
Was hat den die Größe von Ubuntuusers mit Inyoka zu tun? Und um eure Software selbst existiert keine Community. Wie auch? Es ist ja kaum aktive Teilnahme an der Entwicklung möglich.
Das ist nicht einfach ein Stück Software, dass du einfach nehmen kannst und wo anders aufsetzen.
Das hat auch niemand behauptet. Es ist aber nichts desto trotz ein verdammt interessantes Projekt, bei dem sicherlich viele gerne einfach nur mal in die Quellen gucken möchte, sich selbst Anregungen holen möchten, und eventuell euch sogar helfen möchten.
Wir sind jetzt schon hinterm Zeitplan weil immer wieder Probleme auftauchen.
Ohhh, klar... dann macht es ja
richtig viel Sinn, die Quellen zurückzuhalten, damit auch ja keiner Patches schreiben kann, oder sich beteiligen darf.
Und wenn der Code jetzt Open Source wäre hätten wir im Channel mehr Leute die versuchen Inyoka zum Laufen zu bekommen als Teammitglieder.
Nicht, dass es keine Alternativen gäbe
Das Argument mit "das sind Entwickler, keine User" zieht nicht. Für das Ding gibt es keinen "User".
Die "Entwickler" sind dann ausnahmslos zu dumm, um sich in irgendeiner Weise sinnvoll zu beteiligen. Habe ich das so richtig verstanden?
Weder kannst du es aufsetzen ohne Python Kenntnisse (zumindest momentan), noch gibt es irgendwo irgendeine Art an Installationsanleitung.
Man kann es also nicht ohne Python-Kenntnisse aufsetzen, aber trotzdem traust du denen, die es dann doch schaffen nicht zu, vernünftige Bugmeldungen zu schreiben, und evtl. sogar Patches beizusteuern?
Wir haben momentan soviel um die Ohren und keine Zeit für jegliche Art von Support. Wenn jetzt (wie Jens das angedeutet hat) das Bugs Forum auch noch genutzt wird weil jemand zu blöd ist Inyoka lokal zu installieren
Es ist bezeichnend, dass du so negativ denkst. Man kann genauso gut argumentieren, dass gerade durch die Öffnung der Quellen Entwickler angezogen werden, die bei auftretenden Fehlern auch gleich Patches schreiben und euch schicken.
Aber klar... mit dummen Nutzern lebt es sich einfacher, das befreit von der eigenen Verantwortung
Aber ich werde mich gerne an euch wenden, ihr dürft dann den Quellcode fertig fürs Open Source Release machen, die Lizenzprobleme lösen und die ubuntuusers Depdenencies rauskicken.
Ich sage: Öffnet die Quellen, und andere werden euch vielleicht helfen.
Also OpenSource ist, wenn man möglichst zusammengefrickelten Quellcode unter GPL stellt? Je kaputter desto mehr OpenSource ist drin? Das würde jetzt so einiges erklären.
Der Quellcode wird nicht besser durch das Zurückhalten der Quellen. Eine Veröffentlichung könnte aber wenigstens dazu führen, dass Dritte an der Verbesserung mitarbeiten.