Ich will kein Theme, dass so aussieht wie Aqua (oder es versucht, wirklich so auszusehen, hat noch keins geschafft). Ich will wissen, ob es 'ne Engine gibt, mit der der Kram unter OS X ueber die nativen Widgets rendert (wie das laut Leonidas bei Windows/Wimp der Fall ist).sape hat geschrieben:Dafür gibt es auch ein Theme. http://art.gnome.org/themes/gtk2/1329lumax hat geschrieben:Weisst du zufaelligerweise, wie das auf OS X aussieht?Leonidas hat geschrieben:Das ist doch Quatsch. PyGTK kann über die Wimp-Engine ebenso den Nativen Windows-Look haben wie jedes andere Programm. Und ja, sie kommt auch wunderbar mit Themes aus, wie die die von Windows XP genutzt werden.
Es wundert mich wie lange das PyGTK noch vorgeworfen wird.
Keine Ahnung ob es aber alles abdeckt. Habe kein Mac.
€: http://art.gnome.org/themes/gtk2/?page= ... order=DESC
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Stimmt eben nicht. Die Wimp-Engine rendert die Widgets über die Nativen Widgets und diese haben den Stil der auch von anderen "nativen" Programmen benutzt wird.sape hat geschrieben:Ja und in wie fern widerspricht das meiner Aussage? Klar können GTK Programme @ Windows den Loock von Windows mit den entsprechenden theme annehmen. Das man den Look über Themes ändern kann habe ich ja geschrieben und jeder der GTK kennt weiß auch das es ein Windows Theme gibt. Daher weiß ich nicht wo meine aussage quatsch sein sol, weil es passt sich ja nicht dem nativen OS Look an, sondern wird über die themes bestimmt, wo es zufällig eines gibt das wie Windows aussieht.
Das was du beschreibst sind Themes. Wimpose war so ein Theme, welches Windows nachbaute aber Wimp ist wesentlich mehr. Themes git es natürlich weiterhin, die kannst du in GTK ebenso nutzen.
Es gibt sogar eine Engine die GTK mit Qt-Widgets laufen lässt. Damit sehen GTK-Programme aus wie native KDE/Qt-Programme.
Von diesen Engines profitieren natürlich sowohl PyGTK als auch wxGTK.
In Windows gibt es auch diverse Mittelschichten. Zum Beispiel sind die MFC so eine Zwischenschicht. Aber einen Performanceunterschied merkt man in der Regel nicht.sape hat geschrieben:Das nun aber GTK-Programme auf Windows langsamer laufen als auf Linux, liegt nur daran das zwischen den GTK und Windows ein Wrapper ist, der bei Linux weg fällt. Wenn man dan pyGTK nutzt hat man es da mit zwei wrappern zu tun. Einmal den GTK und dann den Wrapper von Python auf GTK(pyGTK). Ist dann logisch das pyGTK nochmal langsame ist auf Windows. Aber ob das ganze sehr spürbar langsam ist bezweifele ich;) [1]
Was GTK angeht - sonderlich schnell ist es nicht, das ist wahr (aber wxGTK ist andererseits warscheinlich auch nicht schneller - das Problem liegt wohl in GTK selbst und nicht dessen Wrappern). Vielleicht wird das mit Cairo besser
Was lumax meinte ist eine Aqua-Engine. Soweit ich weiß gibt es keine, GTK+ sieht unter Mac OS X wohl so aus. Jedoch ist es technisch durchaus möglich dass in Zukunft so eine Engine geschrieben wird. Jedoch scheint im Moment dass Interesse an "GTK+ on Mac" zu gering zu sein, dass da jemand sich die Arbeit gemacht hätte. Der Mac-Support von GTK+ soll überhaupt eher schwach sein (von Mac-X11 mal abgesehen, natürlich). Getestet habe ich es nicht weil ich auch keinen Mac habe.sape hat geschrieben:Dafür gibt es auch ein Theme. http://art.gnome.org/themes/gtk2/1329
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Keiner hat was gegen Erfahrungsaustausch.PmanX hat geschrieben:Auseinandersetzungen müssen nicht degenerieren
Warum soll jeder das Rad neu erfinden? Der Vorteil einer Community ist der Erfahrungsaustausch.
Es lässt sich aber oft folgendes Muster in Foren beobachten:
Anhänger von X gegen Y, wobei X und Y GUI-Frameworks, Web-Application-Frameworks, Programmiersprachen und sonstwas sein können.. sucht euch was aus.
Wenn man wirklich tief bohrt, merkt man schnell, dass in der Regel der Befürworter von X auch nur über X wirklich Bescheid weiß.. damit arbeitet er schon länger, ist auch oft über neue Entwicklungen informiert.
Y dagegen hat er sich damals angeschaut, aber für X aus für ihn guten Gründen entschieden.
Y wird danach bestenfalls nur noch sporadisch beobachtet, wenn überhaupt.
Die korrekte Vorgehensweise wäre bei einer Diskussion ja dann eigenlich zu sagen: "Meine Gründe für X waren damals die folgende... Bei Y fehlte mir (bla) und (bla) war auch nicht so gut.. andere Punkte waren dagegen nicht schlecht.".
Wenn jetzt ein vernünftiger Befürworter von Y kommt wäre ja ein ordentlicher Ton sowas in der Art: "Hallo, dein Grund (bla) ist mittlerweile gar nicht mehr aktuell, da hat sich einiges getan! Und das Feature (blubb) ist dir vielleicht damals gar nicht aufgefallen, oder "
Aber nein, allzuoft geht's gleich ins Eingemachte.. bevor die beiden schlichtweg zugeben, dass man auf dem Gebiet der "Gegenseite" kein Experte (mehr) ist, und lieber voneinander lernen, artet die Diskussion dann allzuoft aus.
Ich sag liebe ehrlich: "Ich mag an X folgende Dinge... Aber vielleicht gibt es ja irgendwo ein Z, was mein neuer Liebling werden könnte, aber ich einfach noch nicht kenne?"
Also: Ich mag zur Zeit wxPython. Und ich mag Python.
Aber wer weiß, vielleicht verliebe ich mich unter anderen Voraussetzungen nochmals in pyGTK? Oder Ruby? Wer weiß, wer weiß....
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Hallo gerold!
Gruß P.
Edit (Leonidas): Restliche Diskussion zur "Religiösen Prägung" abgetrennt.
>von der eigenen Meinung zu überzeugen< geht mir da schon zu weit. Nach Möglichkeit sollten objektive Argumente genügen.gerold hat geschrieben:...
Zum ersten Punkt:
Solange jeder akzeptiert, dass andere anderer Meinung sein können und man nur mit gut gemeinten Worten versucht, die anderen von der eigenen Meinung zu überzeugen, wird eine Diskussion nicht ausarten. Eine Diskussion artet dann aus, wenn man nicht akzeptiert, dass andere anderer Meinung sein können und dass andere auch eventuell recht haben könnten.
...
Gruß P.
Edit (Leonidas): Restliche Diskussion zur "Religiösen Prägung" abgetrennt.