Welche Shell?

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Joghurt
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Leonidas hat geschrieben:
Joghurt hat geschrieben:Eine Javaprogramm verwenden um Python zu programmieren erscheint mit etwas suspekt ;)
Das vielleicht nicht - mein vim ist ein C-Programm und SciTE ein C++-Programm
Natürlich. Aber die sind nativer Maschinencode. Natürlich gibt es inzwischen auch Java Compiler, die direkt Maschinencode und keine Javabytecode mehr erzeugen.

Allerdings ist es noch oft so, dass man sich dann Eclipse und eine JVM installiert, um in Python zu programmieren. Man war also dann bis vor kurzem auf ein nicht-freies Programm angewiesen, um Python zu programmieren.
Leonidas
Python-Forum Veteran
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Ach so - das meintst du. Ja, klar! Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Joghurt hat geschrieben:Aber die sind nativer Maschinencode. Natürlich gibt es inzwischen auch Java Compiler, die direkt Maschinencode und keine Javabytecode mehr erzeugen.
Wundert mich sowieso, warum der GCJ so wenig benutzt wird - es gibt ihn schon seit mehrern Jahren.
Joghurt hat geschrieben:Man war also dann bis vor kurzem auf ein nicht-freies Programm angewiesen, um Python zu programmieren.
Also wenn man die Java Implementation von Sun nutzen will, dann ist man es immer noch - Sun hat zwar die Lizenz gelockert, so dass Java in Debian aufgenommen werden konnte, aber auch nur in den Zweig non-free.

Hmm, und irgendwie habe ich es bei meinem letzten Versuch nicht geschafft Eclipse mit Kaffee unter Windows zu starten. Naja, das ist halt so, wenn eine Firma die Zügel einer Programmiersprache so straff hält.
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Nirven
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Eclipse läuft beui mir ohne Probleme, und das lange starten stört nicht wenn es dauerhaft läuft ;)

Sollte es anfangen mich zu behindern (Ressourcenhunger) werde ich nochmal drüber nachdenken, aber bisher macht es mich glücklich. Und in welcher Sprache mein Editor geschrieben ist ist mir ziemlich egal, solange er tut was ich will.
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Masaru
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Die Entscheidung für die Workbench oder den Editor hängt ja meistens nicht davon ab, in welcher Programmiersprache diese /r geschrieben ist, oder wie lange die Ladezeit beträgt ...

Häufig spielen da in Bezug auf den Editor/IDE Faktoren wie:
- bereits gemachte Erfahrungen und Benutzungen
- Erweiterbarkeit, Plugins, etc.
- Programmiersprachen Support (von Syntax-Highlighting, über Debugger bis hin zu Applikationseinbindungen)
- Vorgaben vom Arbeitgeber (tjajaaa *g*, in Python wird auch kommerziell entwickelt)
- etc.
eine Auswahl-fördernde Rolle

Ich finde der Leitsatz (aus Pragmatic Programmer):
Use a Single Editor Well
The editor should be an extension of your hand; make sure your editor is configurable, extensible, and programmable.
, bzw. wie es in der dt. Buchvariante ja eher sinngemäß auch heisst: "Nutze einen Editor, und versuche Ihn dabei so gut zu nutzen und lernen wie es nur geht" kann einem häufig dabei eine kleine Unterstützung sein, wenn es darum geht einen Editor für's Leben zu finden ;).


Ähm .. aber die Diskussion ging ja eigentlich weniger um Editoren als um eine Shell.
Als Python-Shell, bzw. als Python-Interpreter gefällt mir unter Windows noch am besten der Interpreter der Python Win IDE aus den Python Win32 Extensions.

Manchmal nutze ich auch einfach good old 'python.exe' aus der cmd.exe herraus.
Nachdem ich durch dieses Forum auch auf IPython aufmerksam geworden bin, habe ich auch dort ein paar Geh-Versuche unternommen, hab es jedoch unter Windows es recht schnell sein lassen, da meine eigenen geschriebenen CommandLine Tools mit Color-Gimmicks nicht mehr so richtig funktionieren oder sich gar nicht mehr ausführen lassen wollten.

Gruß
>>Masa<<
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