Ich bin auf der Suche nach einem Modul, mit dem die "Namen" von Disketten, CD-ROMs und Festplatten(partitionen) abgefragt werden können.
Für CDROMs und Floppys habe ich pymedia gefunden.
Gibt es etwas ähnlichen für Festplatten? Ausgehend davon, dass selbst die Namen von FAT-Partitionen auf dem Gnome-Desktop erscheinen, muss diese Information ja irgendwo gespeichert sein.
Volume labels
Zieht sich Gnome nicht einfach die Info aus /etc/fstab?Ausgehend davon, dass selbst die Namen von FAT-Partitionen auf dem Gnome-Desktop erscheinen, muss diese Information ja irgendwo gespeichert sein.
Ich meinte auch eher, ob nicht der name des Mountverzeichnisses (aus fstab) angezeigt wird -> viele geben diesem ja den Namen, den die Platte auch unter Win hat. Ich hab hier weder Gnome noch eine Fat Partition, daher kann ich das gerade nicht nachvollziehen.
Danke für die Link... Klick...Leonidas hat geschrieben:Das geht sicher mit wmi.py.
Windows Management Instrumentation (WMI)
Oops... andere Baustelle...
Wenn es schon keine betriebssystemunabhängige Implementierung gibt, suche ich nach einer Linux-Lösung.
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Wie wärs, wenn Du Dir mal das FAT-Format anguckst (ist im Netz zur genüge dokumentiert), dann Dein Device öffnest (sprich die Partition, auf der die FAT ist), und einfach den String von der entsprechenden Stelle im FAT-Header liest? Nix anderes macht Gnome (das macht, glaub ich, einfach nur ein "file /dev/hda1", welches wiederum genug vom FAT-Format versteht, um genau den Volume Label auszugeben, zusammen mit einigen anderen Informationen zum Medium).
--- Heiko.
Jetzt wo Du das sagst, wird mit das erst so richtig klar was mich schon seit Tagen so unterbewusst wundert.knekke hat geschrieben:Ich meinte auch eher, ob nicht der name des Mountverzeichnisses (aus fstab) angezeigt wird -> viele geben diesem ja den Namen, den die Platte auch unter Win hat. Ich hab hier weder Gnome noch eine Fat Partition, daher kann ich das gerade nicht nachvollziehen.
Wenn ich eine FAT-Partition unter Gnome 2.12 mounte (/media/xyz) erscheint auf dem Desktop ein Platten-Icon mit dem Namen "xyz"... unter Gnome 2.14 (Ubuntu Dapper) erscheinen hingegen der Name der Platte (Volume Label).
Aber es gibt ja auch noch andere Beispiele, bei denen das Volume Label erscheint z.B. (USB-Sticks, CDs, DVD usw.).
Was ext2 angeht, so erscheint in der Syntaxbeschreibung von mk2fs der Parameter "-L volume-label", auch wenn ich noch nie eines gesetzt habe, D.h. da versteckt sich irgendwo der Plattenname auch noch.
Die Liste aktiver Mounts ist mit /proc/mounts abrufbar, aber auch ohne Volume Labels. Ich habe mich mal in der /proc Hierarchie umgesehen, ob vielleicht dort was passendes zu finden ist... mir ist jedoch nichts aufgefallen.
... und funktioniert auch mit CD-Romsmodelnine hat geschrieben:Wie wärs, wenn Du Dir mal das FAT-Format anguckst (ist im Netz zur genüge dokumentiert), dann Dein Device öffnest (sprich die Partition, auf der die FAT ist), und einfach den String von der entsprechenden Stelle im FAT-Header liest? Nix anderes macht Gnome (das macht, glaub ich, einfach nur ein "file /dev/hda1", welches wiederum genug vom FAT-Format versteht, um genau den Volume Label auszugeben, zusammen mit einigen anderen Informationen zum Medium).
Hmmm... sieht nicht schlecht aus - Danke für den Tip