Susann.M.23 hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Januar 2021, 10:22
Ich habe halt ein paar bash Scripte, bei denen ich testweise ein paar Passagen durch .py realisieren möchte. Sozusagen, das Sammeln erster Erfahrungen am lebenden Objekt. Eventuell weite ich das später noch ein wenig aus.
Ich verstehe zwar die Idee, aber ich halte das für keinen guten Ansatz. Wenn du Python verwenden möchtest, ist es aus meiner Sicht zielführender, das dann auch konsequent zu machen. Solche Hybrid-Lösungen sind echt problematisch und damit es überhaupt funktioniert, fängst du an, dir Patterns anzueignen, die dich später, wenn in Python flüssiger bist, möglicherweise davon abhalten, "schöne" Programme zu schreiben.
Wenn du eine Programmiersprache möchtest, die deutlich von Shell-Scripten beeinflusst, aber mächtiger ist, nimm Perl. Das ist zwar nicht mehr besonders angesagt, aber aus meiner Sicht in dem konkreten Fall alle mal besser, als irgendwelche Python-Bash-Mischungen. In Perl kann man dann auch mit wenig Aufwand Skripte schreiben, die im Wesentlichen aus Shell-Aufrufen bestehen wenn man es denn unbedingt möchte.