Das eine Variable aus einem Namen und einem Ort im Speicher besteht ist für mich nachvollziehbar aber einem Wert? Zumindest in C++ und Rust kann ich Werte ja von einer Variablen zu einer anderen bewegen, damit ist für mich der Wert von der Variable und die Variable vom Wert unabhängig. Zugegeben eine Variable an dessen Speicherort kein Wert liegt ist nicht valide aber trotzdem ist es für mich noch klar als Variable erkennbar.__blackjack__ hat geschrieben: ↑Dienstag 24. November 2020, 13:23 Für mich ist eine Variable in einer imperativen Programmiersprache ein Name ein Wert und ein Ort im Speicher. Das haben sowohl Python als auch C++. Der Unterschied ist, das in Python der Speicherort zum Wert gehört, während bei C++ Name und Speicherort zueinander gehören.
Gerade weil bei Python Wert und Speicherort gekoppelt und unabhängig vom Namen sind, denke ich schon dass man sagen dass es Variablen in Python nicht gibt, zumindest nicht in der gleichen Form die C/C++ oder Rust haben.
In Python könnte man allerdings vielleicht Variablen als Name und +1 im Referenzzähler definieren, also Variablen als Referenzen die einen Namen haben. Welche sich unterscheiden von Referenzen innerhalb einer Liste oder Namen die Parameter (und anders als Argumente keine Referenz) sind.