Hallo Python-Forum,
mich quält seid langem eine frage die ich nicht gelöst bekomme.
Mein stand des Programmierens ist das ich viele Tutorials gesehen habe auch schon ein bisschen gecoded habe, aber nie den "Absprung / Schritt" zum fertigen programm schaffe. Mir fehlt irgendwie die naja ... vorstellungskraft wie ich von dem gelernten theoretischen zu meinem Programm komme und welche Schritte wirklich notwendig sind und was der Python für mich übernimmt.
z.B. ein Programm um die Mitglieder in meinem Sportverein verwalten (es ist nur ein Beispiel das ich mir gesucht habe), mit einer datenbank anbindung.
Es geht mir also eher um das Organisatorisch notwendige um ein Programm gut zu planen habt Ihr da einen Tipp für mich und habt Ihr das selbe Problem?
Viele Grüße
Max
Vom Code zum Programm
Machen. Machen. Machen. Machen.
Es gibt keinen Trick. Oder ein etabliertes Verfahren. Klar kann und muss man wenn man mit Kunden und vielen Kollegen zusammen arbeitet strukturierter vorgehen. Doch um überhaupt dahin zu kommen, dass man Projekt angehen und einschätzen kann, muss man eben viel programmieren.
Es gibt keinen Trick. Oder ein etabliertes Verfahren. Klar kann und muss man wenn man mit Kunden und vielen Kollegen zusammen arbeitet strukturierter vorgehen. Doch um überhaupt dahin zu kommen, dass man Projekt angehen und einschätzen kann, muss man eben viel programmieren.
Man muss programmieren können, um die Konzepte zu kennen, die für eine gute Planung nötig sind.
Nur Tutorials anschauen hilft da wenig. Machen ist viel wichtiger. Etwas ausprobieren, wenn es nicht weiter führt, wegschmeißen und mit dem neuen Wissen etwas anderes probieren.
Nur Tutorials anschauen hilft da wenig. Machen ist viel wichtiger. Etwas ausprobieren, wenn es nicht weiter führt, wegschmeißen und mit dem neuen Wissen etwas anderes probieren.
- noisefloor
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Hallo,
das größte Problem, was man beim Lernen haben kann ist: keine Idee zu haben, was man programmieren soll.
Weil, wie schon gesagt wurde: learning by doing ist DER Weg.
Such' dir ein Problem, dass _dich_ interessiert. Das bringt in der Regel die größte Motivation, weil man ein Ziel vor Augen (wenn auch vielleicht in weiter ferne... ) hast. Auch wenn das Programm am Ende kein Mensch auf der Welt braucht außer dir - egal, du schreibst es ja für _dich_.
So oder so oder so wird das 1. Programm am Ende so, dass man es irgendwann in besser neu schreibt. Ist halt so, war bei uns allen so
Gruß, noisefloor
das größte Problem, was man beim Lernen haben kann ist: keine Idee zu haben, was man programmieren soll.
Weil, wie schon gesagt wurde: learning by doing ist DER Weg.
Such' dir ein Problem, dass _dich_ interessiert. Das bringt in der Regel die größte Motivation, weil man ein Ziel vor Augen (wenn auch vielleicht in weiter ferne... ) hast. Auch wenn das Programm am Ende kein Mensch auf der Welt braucht außer dir - egal, du schreibst es ja für _dich_.
So oder so oder so wird das 1. Programm am Ende so, dass man es irgendwann in besser neu schreibt. Ist halt so, war bei uns allen so
Gruß, noisefloor
Viele fangen mit einem textbasierten Computerspiel an oder zumindest mit irgendwelchen Abfragen, hinter denen eine mehr oder weniger durchdachte Logik steckt. Häufige Fehler sind dabei die unnötige Wiederholung von ähnlichem Code und der falsche Einsatz von Funktionen. Stell dein Programm dann gern hier vor. Es wird wahrscheinlich viel Kritik hageln, aber bei einem vernünftigen Umgang damit kannst du vieles daraus für die Zukunft mitnehmen.