Letzter Versuch: Python statt PHP?

Wenn du dir nicht sicher bist, in welchem der anderen Foren du die Frage stellen sollst, dann bist du hier im Forum für allgemeine Fragen sicher richtig.
oops
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Ne, bin an python interessiert, will es lernen.
In dieser Weise hat es hier bisher nur noch niemand eingesetzt, weil man auf ein Framework fixiert ist und von portable nix wissen will.
Wer das zip verwendet, sollte bitte die (Er)Lösung kundtun.
Apache portable ist auch für Python portable da.
Auch browser und sonstwas nur mehr portable.
Zuletzt geändert von oops am Donnerstag 17. Januar 2019, 21:23, insgesamt 4-mal geändert.
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noisefloor
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Hallo,

@__blackjack__: viel Spaß mit Python 0.9.1 - Retro-Style :-) Irgendwo meine ich steht auch, dass das die älteste Python-Version ist, die noch irgendwo irgendwo verfügbar ist. Daraus wurde dann das snap-Paket gebaut. Alätere Versionen sind anscheinend "verschollen".

Gruß, noisefloor
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noisefloor
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Hallo,

@oops: doof für dich ist halt, dass du Python nutzen willst, gleichzeitig aber auf einen sagen wir mal "revolutionären" Ansatz setzt. Krasses Henne-Ei Problem - ohne revolutionären Ansatz kannst du kein Python lernen und deinen Python-Skills sind zu unausgeprägt, um den revolutionären Ansatz zum Laufen zu bringen... Verzickt, verzwickt.
Schlaf' am besten mal eine Nacht drüber. Hilft... manchmal.

Gruß, noisefloor
oops
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@noisefloor, wieso soll 'revolutionär' sein, was von Apache und Python portable angeboten wird?
Ist es allenfalls für eingefressene Frameworker, die auf Installationen stehen, lach.
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noisefloor
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Hallo,

weder Python noch Apache sind revolutionär - dein Ansatz der Nutzung ist es. Das verstehst du aber nicht, weil Henne-Ei Problem. Verzwickt, verzwickt...

Ach so, noch ein Tipp: lass' dich nicht von der Schlange verführen. Das ist vor gaaaaaaaaaaaanz langer Zeit schon mal gründlich schief gegangen. Das Buch, wo das dokumentiert ist, ist ja hinlänglich bekannt. Undokumentiert ist nur, ob es damals auch eine Python war...

Gruß, noisefloor
oops
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Wieso Henne-Ei-Problem? Apache-Python-portable-application - wo soll da eine Henne und ein Ei sein? Mir ist klar geworden, hier gibts Abstinenz von Windows und von einfachen portable Konfigurationen. Ich will mir Python aber nicht in Hecken und Zäune einwinden, was es vielleicht wild und bissig machen kann, lach.
Die beiden zips korrekt entpacken und ein paar Textzeilen geeignet einfügen. Und dann das python37.zip, was ich in diesen Ordner entpackt habe, mir aber noch nicht hilft.
Dürfte für alle hier spannend sein, wie das endlich mal funktioniert.
nezzcarth
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oops hat geschrieben: Donnerstag 17. Januar 2019, 21:40 Dürfte für alle hier spannend sein, wie das endlich mal funktioniert.
Da glaube ich ehrlich gesagt nicht. Der Grund, daß das keiner hier verwendet ist denke ich nicht, dass keiner weiß wie das geht, sondern weil das eine schlechte Idee ist. Du versuchst Python per CGI an den Apache zu koppeln. Das macht man so nicht, weil diese Technik seit langer Zeit aufgrund diverser Nachteile überholt ist. Das hat auch nichts mit Framework-Fixierung zu tun. Selbst wenn man kein Framework verwenden, würde man kein CGI mehr verwenden, sondern moderne Ansätze. Und die Existenz einer portablen Version von Python impliziert nicht, dass das dafür gedacht ist mit Apache über CGI verwendet zu werden.
oops
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Wie geht dann bitte Python portable? Doch wohl nicht unbedingt mit einem portable Framework?
Apache24 portable sollte auch Python portable aktivieren können, egal, wie.
CGI ist mir völlig schnurz, wäre offenbar gut, es nicht mit nutzen zu müssen.
Was impliziert bitte diese Version? Alles ziemlich spannend.
So sehe ich das: Apache24 erkennt, ein *.py-file wird im browser aufgerufen.
Diese Information leitet es an Python weiter, womit es verarbeitet wird.
Keine Ahnung, wieso das nur mit CGI funktionieren soll.
Wenn wirklich nicht, wie dann sonst?
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__blackjack__
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Was ist eigentlich dieses Apache24? Klingt wie ein Indianer-Vergleichsportal im Internet. :-D
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kbr
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@oops: Herzlichen Glückwunsch! Du hast die CGI-Programmierung entdeckt. Wenn die Welt davon erfährt – was für eine Revolution! Und die ganzen Deppen hier wissen damit nichts anzufangen. Ha, geht doch. lach.

Natürlich geht das. Man kann auch immer noch mit einer Röhre in schwarz-weiß Fernseh gucken.

Falls du aber gerne einen flachen OLED bevorzugen würdest (um im Bild zu bleiben), dann gehe noch einmal an den Anfang des Threads und beherzige die Hinweise zu den genannten Frameworks, wie bottle, flask oder django. Als da auch noch wären Pyramid und CherryPy etc.
Zu allen gibt es tolle Dokumentationen. Beginne dort. Das ist viel besser. Vielleicht CherryPy – das ist wirklich einfach.
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__blackjack__
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@kbr: Also ich habe ja mittlerweile meinen C64 aus Platzgründen über VGA an einem Flachbildschirm angeschlossen, aber das Bild ist auf Röhre definitiv besser/”reicher” als auf dem Flachbildschirm. :-)
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__deets__
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Deine Fixation auf “Portable” steht dir im Weg. Diese Eigenschaft ist für deine Spielereien völlig irrelevant, aber hält dich beharrlich auf dem Holzweg. Und selbst WENN dein Apache “portable” ist - wo auch immer er hingeht, auf deinem eigenen Rechner - erzwingt die Einbindung von Python das nicht auch für selbiges.

Und das man in PHP kein Framework braucht mag so sein - ich bezweifle das ein Profi in der Sprache das so sieht, aber den Mist habe ich seit 15 Jahren hinter mir, so who knows - aber in Python ist das anders. Python ist nicht für die Einbettung in den Apache gemacht. Das man mit Python auch Web kann, aber auch 1000 andere Dinge, bedingt, das es andere Lösungen für Web Anwendungen gefunden hat. Frameworks. Die teilweise (bottle) auf genau 1 Datei hinauslaufen. Die legts du neben dein Python Skript, und OHNE Apache hast du einen laufenden Webserver. So. Viel. Mehr. Portable. Wenn man auf sowas steht. Die “Einbindung” in einen Webserver ala Apache passsiert dann als reverse proxy. Und kein dämliches CGI.
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ThomasL
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kbr hat geschrieben: Donnerstag 17. Januar 2019, 22:50 Natürlich geht das. Man kann auch immer noch mit einer Röhre in schwarz-weiß Fernseh gucken.
Wird aber imho etwas schwierig ohne analoge Verstrahlung.
Oder kann man an so einem alten Teil auch DVBT2 anschließen?
Ich bin Pazifist und greife niemanden an, auch nicht mit Worten.
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__blackjack__
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@ThomasL: Nicht direkt, aber wenn der DVBT2-Receiver ein analoges Signal liefern kann (SCART, …), dann sollte man das mit einem passenden HF-Modulator für alte Röhren mit analogem Antenneneingang aufbereitbar sein.

Interessant das ich mich mit der Richtung noch gar nicht beschäftigt habe. Ich stand bisher immer vor dem umgekehrten Problem: Computer und Spielekonsolen mit HF-Antennenausgang an aktuelle Fernseher/Monitore zu bringen. :-)
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oops
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Fast vergessen, ist mir sehr peinlich: winziger doofer Fehler, läuft alles und das Einrichten der portables ist total simpel wie bei php.
Kam durch error.log darauf. Hätte ich lesen sollen, statt hier zu ärgern, lach.
Die beiden zips passen optimal zusammen, python liegt unter php in Apache24.
httpd.conf erfordert ein paar Zeilen, die im web zu finden sind.
Zwar cgi, aber was solls.
Jetzt flutschen also im browser *.php und *.py lokal verarbeitet.
Wer Python in Windows haben will, sollte die portables nutzen, dauert 1 Minute.
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sparrow
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@__blackjack__ ich habe ja diesen Mini-C64 gekauft. Aber irgendwie wirken die Spiele auf so eine 65"-Fernseher ganz anders. Ich glaube, die werden auf diesem neumordernen Dingern einfach hässlich. Die waren früher doch wunderschön.
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__blackjack__
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@sparrow: Den wollte ich mir mal holen wenn ich ihn zufällig im Angebot irgendwo sehe. So 20 bis maximal 30€ würde ich dafür ausgeben wollen. Mehr nicht. Emulator auf ARM-Hardware kann ich ansonsten auch auf einem Raspi haben. :-)

Ich hatte mich mit dem Mini noch gar nicht weiter beschäftigt, ausser eben den Vorsatz zuzuschlagen wenn da Reste abverkauft werden. Was bietet der denn so für Einstellungen bezüglich Video/Röhrenemulation? Das Problem ist meistens das man die Rohen Pixel einfach angezeigt bekommt, superscharf, ohne die ganzen Effekte welche die HF-(De)Modulation und die analoge Anzeige”mechanik” auf das Endergebnis haben.

Zum Beispiel das die Zeilen im Röhrenmonitor vom Rasterstrahl kontinuierlich ”gezeichnet” werden, man also wirklich durchgehende Linien hat und das die Farben und die Helligkeit von einem horizontalen Pixel zum nächsten sich nicht schlagartig ”digital” ändern, sondern immer ein wenig ineinander verlaufen.

Vertikal dagegen hat man zwischen den Zeilen Lücken (Scanlines), die aber auch nicht ganz schwarz sind, weil die leuchtenden Pixel oben und unten auch ein bisschen ausstrahlen.

In jede Zeile geht ca. 50% Farbinformation der vorhergehenden Zeile mit ein. Dadurch kann man Mischfarben erzeugen die über die 16 Farben des C64 hinausgehen und die eine ”naive” Wiedergabe auf dem PC oder in einem Emulator als sauber getrennt sichtbare Farbzeilen darstellen, teilweise in Farbkombination die nicht schön aussehen.

Der Farbton ist in ungeraden Zeilen um ein paar Grad verschoben. Auch das erzeugt mehr Farben als die reinen 16 Farben und es sorgt dafür das es mit dem vorher beschrieben Effekt der Mischfarben einen Unterschied macht, ob man in den geraden Zeilen Farbe A und in den ungeraden Farbe B hat, oder umgekehrt! Das sorgt für noch mehr Farben die möglich sind.

Last but not least: Das Seitenverhältnis der Pixel. Die sind auf modernen Monitoren quadratisch. Vom C64 kommen aber Pixel im gleichen Seitenverhältnis wie dem Zielgerät damals: 4:3. Die Bilder wirken, wenn man das nicht kompensiert, auf einem modernen Monitor also ein klein wenig in die Breite gezogen.

Insgesamt gehen alle beschriebenen Effekte natürlich auf die Klarheit des Bildes. Es wirkt etwas verschwommen. Aber dadurch auch weniger klobig und steril.

Hier kann man sich die Effekte anschauen, interessant ist auch das letzte Bild für den VIC 2 („Play With Colors 2“) wo man deutlich sieht dass da mehr/andere Farben zu sehen sind als in der Palette unter dem Bild: https://www.colodore.com/

Wenn man die ganzen Effekte ausschaltet sieht man wie die Mischfarben zustande kommen.
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nezzcarth
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oops hat geschrieben: Freitag 18. Januar 2019, 23:40 Kam durch error.log darauf. Hätte ich lesen sollen, statt hier zu ärgern, lach.
Das, oder halt die vielen gut gemeinten Hinweise von den Leuten hier im Thread. Hättest du wie vorgeschlagen z.B. einfach bottle.py genommen, hättest du jetzt wahrscheinlich schon die ersten kleineren Beispielanwendungen am Laufen. Ganz ohne Apache-Gebastel. Dafür brauchst du nur die 'bottle.py'
und -- von mir aus -- deine Python-Portable-Zip-Datei. Keinen Apache (der ist für die Entwicklung von Webanwendungen irrelevant und eher ein Detail des Deyploments für den Produktionsbetrieb). Und keine archaischen Techniken, die viele der Prinzipien, wie man Webanwendungen schreibt schwer anwendbar machen. So fängt für dich der "Spaß" erst an. Denn CGI-Programmierung ist vom Level her ungefähr so, als würdest du deine Wäsche von Hand waschen, statt sie einfach in die Waschmaschine zu stecken. :)

Übrigens bindet auch eigentlich niemand PHP per CGI an den Apache an. Dafür nimmt man z.B. mod_php oder php-fpm.
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__blackjack__
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Selbst wenn nur CGI vom Webserver zur Verfügung stände, würde ich für WSGI programmieren. Das kann man ja auch sehr einfach über CGI anbinden.

Aber garantiert nicht zum *entwickeln*, denn da möchte ich nicht auf den Debugger von `werkzeug` verzichten und das ich mir die Objekte in den Stapelrahmen entlang des Stacktraces „live“ anschauen und mit ihnen herumspielen kann.
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oops
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Mit Apache24 portable klickt man einfach auf die mit php schon lange im browser zugänglichen eigenen php files auf den Datenträgern daheim.
Jetzt ist das bei *.py ebenso, nur mit dem python-3.7.2.post1-embed-amd64.zip, das einfach immer wieder aktualisiert werden kann, wo ich nichts verändere.
Mir genügt das vollkommen. Es ist so simpel wie mit php. Wer als Hobby Python anwenden will, kann das also extrem einfach samt php.
Apache erkennt, was geklickt wird und informiert die zuständigen 'Roboter', die das sofort schnell erledigen.
In py-files muss man halt in der ersten Zeile immer den Ort von python.exe angeben.

Würde mich jetzt auch mal interessieren, ist zwar off topic, aber es war gruselig.
In der Nachbarschaft wurde der Schlüssel verloren, man war samt Nachwuchs verzweifelt und musste lange warten, ich konnte nicht helfen.
Kann jedem passieren. Da ich auf total primitive Lösungen stehe, kam mir die Idee, falls mir das auch mal passiert:
2 weitere Schlüssel herstellen lassen und zumindest einen irgendwo außen verstecken?
Was wären ideale Verstecke? Muss nicht nah sein, egal.
Würde er gefunden, sollte kein Bezug zu seiner Türe erkennbar sein.
Gesperrt