Eine teilweise Weblösung wäre mit das sicherste.
Das das Programm nur funktioniert wenn man sich erfolgreich übers Web authentifiziert hat.
So kannste auch genaue Abrechnungen (wenn dus verkaufst) in einfacher Weise dazuprogrammieren.
software vor kopie schützen
das fände ich als kunde etwas abstossend, aus mehreren gründen:Eine teilweise Weblösung wäre mit das sicherste.
Das das Programm nur funktioniert wenn man sich erfolgreich übers Web authentifiziert hat.
So kannste auch genaue Abrechnungen (wenn dus verkaufst) in einfacher Weise dazuprogrammieren.
- erhöhte abhängigkeit, ich bin davon abhängig, dass sowohl ich als auch er im netz sind und er nicht auf die idee kommt, es einfach auszuschalten, gerade im urlaub zu sein wenn sein server einschläft, pleite zu gehen oder zu sterben.
- paranoia: ich habe es nicht gern, wenn ich preisgebe, was ich gerade tue, was ein webservice bedeuten aber erzwingen würde.
- problemverschiebung: wenn ich einen streit mit ihm hab, kann er mir das progg einfach sperren und ich muss nachweisen, dass ich im recht bin. wäre vorher anders herum
mein vorschlag wäre, eine art kontainer zu schreiben:
das hauptprogramm ist eine .exe, die den container (in dem die .pyc liegen) entschlüsselt, und die dateien in den speicher lädt (in linux: ein ram-filesystem mountet), wo es sie ausführt.
bei weitem nicht unknackbar, aber man müsste disassemblieren um an den key zu kommen, oder recht geschickt beobachten können, was das system gerade tut. und jeder, der das kann, wird vermutlich eher das programm kurz nachprogrammieren.
meine persönliche meinung ist jedoch, dass in den meisten fällen die arbeit für kopierschütze besser in eine bessere anwendung gesteckt werden sollte, damit man mehr kunden kriegt. ich wurde bis jetzt von mehr kopierschützen als ehrlicher kunde genervt, als als böser raubkopierer.
- jens
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Neben den Argumenten von keppla, wird man das, wie ein normaler Kopierschutz, auch recht schnell "deaktivieren" können...Michael hat geschrieben:Das das Programm nur funktioniert wenn man sich erfolgreich übers Web authentifiziert hat.
Wo ist das Problem? Wenn du mit deinen Kunden direkten Kontakt hast, dann lass dir von einem Anwalt oder Notar einen Vertrag aufsetzten, der deine Nutzungsbedingungen festschreibt. Am besten enthält der Vertrag gleich eine Klausel, die besagt, dass dir bei Vertragsbruch z.B. 10.000 Euro unverzüglich gezahlt werden müssen. Das sollte als "Kopierschutz" ausreichen und du kannst sogar den Quellcode mit ausliefern...rogen hat geschrieben:die software ist eine speziallösung
wenn ich es ohne kopierschutz freigeben,
werden die typen damit geld verdienen die
es einfach von einen computer zum nächsten kopieren
Ich schätzte, dass das große Firmen bei spezial Software nicht viel anders machen.
Wenn du DIE Speziallösung erfunden hast, für was auch immer, dann würde ich es nicht unbedingt in einer Open-Source Scriptsprache implementieren.rogen hat geschrieben:die software ist eine speziallösung
wenn ich es ohne kopierschutz freigeben,
werden die typen damit geld verdienen die
es einfach von einen computer zum nächsten kopieren
Am besten Assembler und die gute alte Diskette als Kopierschutz. Die mußt du natürlich vorher mit einer Rasierklinge manipulieren.
A) wer will so eine Software ?
B) auch das kann man knacken
Biete das was die Software leistet doch als Dienstleistung an, anstatt sie zu verkaufen ?
Die viel wichtigere Frage lautet doch wohl eher ob es möglich ist, den Code, der das ausliest vor Veränderungen zu schützen.
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Bestimmt! Und vermutlich noch leichter kann dann der böse Kunde diese Abfrage wieder entfernen ... Du drehst Dich daim Kreis!Hamster hat geschrieben:Hallo, ich hätten dazu noch folgende Frage:
Auf meinem Rechner (und auf denen der Kunden) ist bereits ein Dongle von Aladdin vorhanden. Gibt es eine möglichkeit die Nummer unter Python auszulesen?
Code: Alles auswählen
if check_dongle():
go_on_with_genious_programm()
else:
raise CopyrightError("Hey, du darfst das nicht nutzen!")
wie oft wirst du denn die software verkaufen?
evtl kannst du den code so weit individualisieren, dass du weisst von wem die eventuelle raubkopie ausgeht?
du könntest auch einen wichtigen teil des codes (incl dem kopierschutz) in C schreiben das ist wenigstens einigermaßen ein hindernis.
evtl kannst du den code so weit individualisieren, dass du weisst von wem die eventuelle raubkopie ausgeht?
du könntest auch einen wichtigen teil des codes (incl dem kopierschutz) in C schreiben das ist wenigstens einigermaßen ein hindernis.
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Oder in Common Lisp oder Factor, dann muss man es nichtmal kompilierenDill hat geschrieben:du könntest auch einen wichtigen teil des codes (incl dem kopierschutz) in C schreiben das ist wenigstens einigermaßen ein hindernis.
Zuletzt geändert von Leonidas am Donnerstag 28. Mai 2009, 20:40, insgesamt 1-mal geändert.
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oder doch?Pekh hat geschrieben:Oder gar nicht.
manche leute verdienen ihr geld mit softwareentwicklung.
solls geben.
lisp, der ansatz ist schon ganz gut, ich würde aber das heir vorziehen:
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Da braucht es aber auch keinen Kopierschutz. Ich bekomme auch Geld für meine Software und die kommt völlig ohne Kopierschutz aus, ohne verschleierung des Codes oder sonstige überflüssige Maßnahmen. Solls geben.Dill hat geschrieben:manche leute verdienen ihr geld mit softwareentwicklung.
solls geben.
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ja, ich habe auch davon gehört ...Leonidas hat geschrieben:Solls geben.
viele gehen aber einen anderen weg und das sollte man auch respektieren. mein ex-arbeitgeber würde ohne kopierschutz (oder besser effektive kopierverhinderungsmaßnahmen) beispielsweise nichtmehr existieren.
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Ja, ich stecke meine Zeit auch lieber in die Entwicklung von neuen Geschäftsmodellen, die mit den "neuen" technischen Möglichkeiten in Einklang stehen, als einen Kampf gegen Windmühlen zu führen. Software ist nun mal etwas anderes als Regalware. Und darum läßt sich das alte Modell "Ware gegen Geld" halt nicht einfach so übertragen. Wenn jeder Durchschnittsbürger in der Lage ist, beliebig viele hundertprozentige Kopien eines Produktes ohne großen Aufwand und vor allem außerhalb meiner Kontrolle herzustellen, muß ich mir doch was anderes einfallen lassen, als mich per Kopie bezahlen zu lassen.
Der andere Punkt ist: Ein Kopierschutz ist in meinen Augen auch so etwas wie eine generelle Unterstellung, alle Benutzer meines Produktes würden, sobald sie nur die Gelegenheit dazu bekämen, mich hintergehen. Ich denke, etwas mehr Vertrauen (und Ehrlichkeit) im Geschäftsverkehr würde uns allen gut tun.
Der andere Punkt ist: Ein Kopierschutz ist in meinen Augen auch so etwas wie eine generelle Unterstellung, alle Benutzer meines Produktes würden, sobald sie nur die Gelegenheit dazu bekämen, mich hintergehen. Ich denke, etwas mehr Vertrauen (und Ehrlichkeit) im Geschäftsverkehr würde uns allen gut tun.
derdon hat geschrieben:Stellt der Kopierschutztools her und verdient damit sein Geld? Solls geben...
nein, inspektionssysteme die eifrig in china kopiert wurden. glücklicherweise konnten wir rechtzeitig vor einer wichtigen release die reißleine ziehen und die algorithmen schützen, so dass auch die chinesischen kunden weiter auf das orginal gesetzt haben. danach hatten wir lustigerweise zwei (chinesische) bewerber auf eine stellenausschreibung die perfekt auf die (hohen) anforderungen gepasst haben und für einen hungerlohn arbeiten wollten.
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Und wie sieht das aus?Dill hat geschrieben:kopierschutz (oder besser effektive kopierverhinderungsmaßnahmen)
Auf den heutigen "offenen" Systemen kann es IMHO keinen wirksamen Kopierschutz geben. Das zeigen zahlreiche Schwarzkopien von Kommerzieller Software, auch von teilweiser extrem teuren und ehr Nicht-Maintstream Software. Anderes Beispiel sind Bluray Filme oder DRM geschützte Audio Dateien.
teile des codes wurden auf dongle ausgelagert. ausserdem unnötige änderungen an der hardware um sie inkompatibel zu machen. ich kann nicht einschätzen wie sicher der dongle war, aber es hat gereicht.
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