Ich nutze an und für sich PyCharm und bin soweit auch sehr zufrieden damit.
Ich wollte mir dennoch mal aus mehreren Gründen "Sublime Text" ansehen:
- Es wird immer wieder auch von bekannten Pythonisten wie z.B. Dan Bader empfohlen
- Ich finde PyCharm zwar cool, aber zum einen ist es auch nicht ganz günstig, zum anderen dauern manche Aktionen, wie das Indexing schon ab und an recht lang.
- Ich mag es über den Tellerrand zu schauen.
Mir gelingt es nichtmal etwas simples wie eine Übersicht über das Projekt zu finden, wie der fast-bei-allen IDEs vorhandenen Dateimanager-Seitenleiste. Geht man auf "Preferences" wird man mit einer Text-Konfig konfrontiert (ernsthaft??). Wähle ich als Syntax "Python" und schreibe etwas simples wie:
Code: Alles auswählen
import os
print(os.)
- Ich habe keine Shebang angegeben - warum werde ich da nicht drauf hingewiesen?
- Warum wird mit nicht angezeigt was mir im Rahmen des modules os für methoden/variablen/whatever zur Verfügung stehen?
Ich habe gelesen, das man das Teil wohl noch durch Plugins usw. erweitern kann - ja, suuuuper; das trifft so ziemlich auf jeden Texteditor, größer als Windows Notepad zu. Es kann ja wohl nicht so gedacht sein, das man einen Editor als Framework kauft und alles andere wird dann manuell als (potentiel wiederum kostenpflichtiges Plugin) dazugeflanscht!?
Mal ehrlich: Was übersehe ich? Woher kommt dieser Hype für das Teil?