Erstmal vorrab, ich programmiere in Python erst seit einem Monat.
Ich muss hier eine Aufgabe lösen. Ich möchte hier keine Lösung oder Lösungsweg, ich brauche einfach nur einen Ansatz. Im Kopf weis ich wie es so grob ablaufen muss, aber ich habe Probleme mit der Aufgabenstellung.
Wird an stelle vom "t" dann eine tupel eingeben? ich weis einfach nicht wie ich da anfangen soll, es kommen immer fehler meldungen.
aufgabe a)
(wie aufgabe b geht weis ich dann wenn ich aufgabe a gelöst habe )
Nur ein kleinen Tipp bitte keine Lösung.
Vielen Dank schonmal für die Hilfe
Brauche nur den Ansatz um die Aufgabe zu lösen
Bevor du dich zu weit in spezifische Code reinsteigerst überleg erstmal was du eigentlich tun musst, auf rein mathematischer Ebene. Konkret heisst dass schau dir die Ableitungsregeln an und überlege dir welche in diesem Fall überhaupt in Frage kommen.
Dann überlege dir ein paar Beispiele, also unterschiedliche Polynome und deren Ableitungen, so dass alle möglichen Fälle abgedeckt sind. Das verschafft dir einen Überblick was du machen musst und erlaubt dir sicherzugehen dass du am Ende auch alles richtig gemacht hast.
Wenn du so vorbereitet dann an first_deriv herangehst sollte es eigentlich kein großes Problem mehr darstellen.
Dann überlege dir ein paar Beispiele, also unterschiedliche Polynome und deren Ableitungen, so dass alle möglichen Fälle abgedeckt sind. Das verschafft dir einen Überblick was du machen musst und erlaubt dir sicherzugehen dass du am Ende auch alles richtig gemacht hast.
Wenn du so vorbereitet dann an first_deriv herangehst sollte es eigentlich kein großes Problem mehr darstellen.
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tupel = (1,2,3,4,5,6,7)
def p(t):
print(t)
#hier ableitung berechnen
a = t
return a
print(p(tupel))
Danke!
wie ein ableitung funktioniert weis ich .
@heiner88
ich hatte immer in die Tupel da "a" mitgenommen.
also als tupel dashier:
tupel =(a0, a1, a2, a3, a4)
warum muss man das a nicht mitnehmen, bzw. in die Tupel reinschreiben?
Ist das einfach logisch, oder habe ich da irgendwie einen Denkfehler?
Vielen dank schonmal
wie ein ableitung funktioniert weis ich .
@heiner88
ich hatte immer in die Tupel da "a" mitgenommen.
also als tupel dashier:
tupel =(a0, a1, a2, a3, a4)
warum muss man das a nicht mitnehmen, bzw. in die Tupel reinschreiben?
Ist das einfach logisch, oder habe ich da irgendwie einen Denkfehler?
Vielen dank schonmal
@THLC53: In dem Tupel sollen die *Koeffizienten* stehen. Also *Werte*. `a0` ist ein Name. Wenn Du da *vorher* einen Wert dran bindest, dann kannst Du beim erstellen eines Tupels `a0` schreiben. Das Beispiel von heiner88 hätte auch (42, 0, 23, 4711) lauten können.
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tupel = (1,2,3,4,5,6,7)
def first_deriv(t):
print(t)
alist= []
for i, x in enumerate (t):
if i == 0:
continue
a= x*i
print(a)
alist = alist + [a]
return tuple(alist)
print(first_deriv(tupel))
also ergebnis kommt dann:
(2, 6, 12, 20, 30, 42)
@THLC53: Deine Variablennamen sind allesamt schlecht gewählt. Namen sollten aussagekräftig sein, t, x, a, i oder alist sind das nicht. Außerdem sollte man nicht ohne Not abkürzen und Funktionen sollte eine Tätigkeit beschreiben, also statt first_deriv calculate_first_derivative.
Listen haben eine .append-Methode, um ein Element anzuhängen, statt in dem Schritt zwei neue Listen zu erzeugen. Wenn Du das erste Element nicht brauchst, dann lass die for-Schleife ab dem zweiten Laufen, statt das erste Element besonders zu behandeln. Die Funktion hat drei Leerzeilen zu viel.
Listen haben eine .append-Methode, um ein Element anzuhängen, statt in dem Schritt zwei neue Listen zu erzeugen. Wenn Du das erste Element nicht brauchst, dann lass die for-Schleife ab dem zweiten Laufen, statt das erste Element besonders zu behandeln. Die Funktion hat drei Leerzeilen zu viel.
- DeaD_EyE
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Hier mal als Generator implementiert.
Da ich das erste Element in die Variable first packe, braucht man auch nicht auf 0 abfragen. Damit enumerate bei 1 anfängt, habe ich start=1 an die Funktion übergeben. Zumindest kommt das gleiche wie bei dir raus.
Die Variablennamen sollten wie bereits erwähnt besser gewählt werden. Wir haben bei Python dynamische Typen und der einzige Anhaltspunkt für was die Variable sein könnte, ist der Name.
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def p(t):
iterator = iter(t)
first = next(iterator)
for i, x in enumerate(iterator, start=1):
a = x*i
yield a
Code: Alles auswählen
In [30]: tupel
Out[30]: (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7)
In [31]: list(p(tupel))
Out[31]: [2, 6, 12, 20, 30, 42]
sourceserver.info - sourceserver.info/wiki/ - ausgestorbener Support für HL2-Server
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from itertools import count, islice
from operator import mul
def first_deriv(t):
return tuple(map(mul, islice(t, 1, None), count(1)))
- DeaD_EyE
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Ich habe nicht behauptet die Funktion wäre Mathematisch korrekt. Keine Ahnung wozu das überhaupt gut sein soll.
Für was braucht man das?
Für was braucht man das?
sourceserver.info - sourceserver.info/wiki/ - ausgestorbener Support für HL2-Server
Naja, da find ich aber die Comprehension Variante schöner:BlackJack hat geschrieben:Code: Alles auswählen
from itertools import count, islice from operator import mul def first_deriv(t): return tuple(map(mul, islice(t, 1, None), count(1)))
Code: Alles auswählen
def first_deriv(t):
return tuple(
coefficient * exponent
for exponent, coefficient in enumerate(t[1:], start=1)
)
@DeaD_EyE: Egal ob man das nun braucht oder nicht, es sollte zumindest die Aufgabenstellung erfüllen und da steht wie Polynome als Tupel dargestellt werden, und da ist auch das Nullpolynom dabei — es wird sogar noch mal explizit erwähnt — also sollte die Funktion damit auch als Eingabe klar kommen. Und bei der Funktion aus Aufgabe b) kann das auch als Zwischenergebnis heraus kommen, also sollte die a)-Aufgabe da wirklich mit klar kommen können.