Wenn die Geschwindigkeit immer gereicht hat, dann verstehe ich den Wunsch nach einem Compiler nicht. In den meisten Fällen wo man wirklich etwas schneller machen möchte bringt das neuschreiben in C nur recht wenig, während man mit einem besserem Algorithmus oder einer besseren Datenstruktur oft viel mehr herausholen kann. Und ein Programm in Python umstrukturieren geht wesentlich einfacher als in C.henning hat geschrieben:Mag sein, aber man fühlt sich trotzdem sicherer, wenn man ein Projekt startet, dessen Umfang man vorher schlecht abschätzen kann, wenn man weiß, dass man seinen Code einfach (durch das hinzufügen von type-definitionen) schneller machen kann und das Rad nicht nochmal stellenweise nach C portieren muss ,-)
(auch wenn mir pythons Geschwindigkeit bis jetzt immer gereicht hat)
Ich hatte bisher auch noch nichts, das unbedingt schneller sein musste, aber schon mal den Fall wo's ganz nett wäre. Da hat mir Psyco (JIT-Compiler) immer gereicht.
Für den Notfall gibt's dann noch Pyrex, was die Frage nach der compilierbaren Python-Untermenge beantwortet.