Twitter bot Gewinn Benachrichtigung?

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alfons3992
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Hallo,
ich habe seit einiger Zeit einen Twitter giveaway bot, der mir ermöglicht, automatisch in jedes Gewinnspiel einzusteigen. Ich entschloss mich noch 1-2 mehr Accounts zu machen und hätte da eine Frage:

Wie schaffe ich es, dass ich jede Benachrichtigung aller Accounts auf eine Txt Datei bekomme? Ich habe keine Lust alle Accounts jeden Tag nach den Benachrichtigungen abzusuchen und so wäre es viel bequemer. :)


mfg
mutetella
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alfons3992 hat geschrieben:Wie schaffe ich es, dass ich jede Benachrichtigung aller Accounts auf eine Txt Datei bekomme?
Indem Du eine Datei öffnest und die Benachrichtigungen in diese Datei schreibst.
Entspanne dich und wisse, dass es Zeit für alles gibt. (YogiTea Teebeutel Weisheit ;-) )
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snafu
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@alfons3992
Was hast du denn bisher versucht? Du willst dich ja offenbar automatisiert bei Twitter einloggen und ebenso automatisch die neuesten Benachrichtigungen abfragen können. Hast du da schon einen ersten Ansatz (Code)?
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pixewakb
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Wie schaffe ich es, dass ich jede Benachrichtigung aller Accounts auf eine Txt Datei bekomme? Ich habe keine Lust alle Accounts jeden Tag nach den Benachrichtigungen abzusuchen und so wäre es viel bequemer.
Finde ich schwierig. Ich versuche mal meine Gedanken zu formulieren:

Zunächst gibt es die Möglichkeit Ergebnisse an eine Datei anzuhängen:

Code: Alles auswählen

with open("results.txt", "a") as f:
    f.write(result)
Grundsätzlich - außer du lässt die Bots (z. B. in einem Skript) geregelt nacheinander laufen - rechne ich mit Problemen, weil mehrere Skripte versuchen gleichzeitig in eine Datei zu schreiben. Entweder - falls das Problem auftritt - löst du das oder du wechselst zu einer Datenbank. Alternativ - würde ich vielleicht machen - lässt du die Bots in einen Ordner schreiben (verschiedene Dateien) und wertest bei Bedarf den dortigen aktuellen Stand aus.
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pixewakb
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[Codebox=text file=Unbenannt.txt]test2 Nr. 3940
test2 Nr. 3941
test2 Nr. 3942
test2 Nr. 3943
test2 Nr. 3944
test2 Nr. 3945
test2 Nr. 3946
test1 Nr. 3383
test1 Nr. 3384
test1 Nr. 3385
test1 Nr. 3386
test1 Nr. 3387[/Codebox]

Ok, teste das mal mit "a". Ich habe gerade 2 Python-Skripte test1 und test2 gestartet und in eine Datei schreiben lassen und es lief anstandslos durch.
BlackJack

@pixewakb: So ein simpler Test ist bei nebenläufiger Programmierung wertlos. Das etwas zufällig funktioniert, heisst ja nicht das es grundsätzlich funktioniert. Das muss man schon mit Dokumentation belegen können, dass es nicht passieren kann das sich hier Daten auf eine Art vermischen die man nicht haben möchte.
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pixewakb
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nebenläufige Programmierung bedeutet hier? Meint es, dass den Zugriff auf die Datei der Rechner selbst regelt und es deshalb geklappt hat!?

Wenn ich das jetzt richtig verstehe, dann stimmt meine eigentliche Vermutung, dass es zu Dateizugriffsfehlern kommen wird!?

Ich selbst schreibe Berichte in ein Verzeichnis. Ein anderes Programm erfasst diese Berichte und macht eine Metaanalyse. Das sind bei mir unterschiedliche Prozesse, die ich zeitlich verschieden anstoße. Läuft dann fehlerfrei, wäre für den Fragesteller möglicherweise auch eine Alternative.

BTW: Habe mich direkt mal im Netz erkundigt, was es mit dem Twitter-Bot auf sich hat: (1) Es ist nicht erlaubt einen Bot einzusetzen und technisch wohl anspruchsvoll die Detektion von Twitter zu umgehen (zumindest las sich ein Bericht im Netz so). (2) Furchtbare Gewinne - mein Eindruck war, dass die Abfallgebühren für Verpackungen usw. das zu einem teuren Hobby machen könnten.
BlackJack

@pixewakb: Nebenläufige Programmierung meint das was es in der Informatik bedeutet.

Solange Du nicht belegen kannst, dass es zu keinen Fehlern kommen kann, muss man damit rechnen das es zu Fehlern kommen wird. Und das lässt sich nicht durch Testläufe zeigen, denn durch Testen kann man nur zeigen *das* es Fehler gibt, aber nicht das es *keine* gibt.

Wenn zeitlich verschieden, also sequentiell, eine Option wäre, dann bräuchte der OP keine Prozesse starten sondern könnte die Benutzerkonten einfach der Reihe nach in einem Programm abarbeiten.

Wer Twitter mit Gewinnspiel-Retweets voll müllt, schmeisst wahrscheinlich auch den Verpackungsmüll bei den Nachbarn in die Tonne. :twisted:
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pixewakb
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Ich hatte den Begriff gestern bei Wikipedia nachgeschlagen, ich denke ich verstehe grob, worum es geht. Ich hoffe, dass ich nicht nerve, aber ich versuche nach und nach mein Verständnis abzugleichen und wo nötig zu korrigieren. Die Sache mit dem Testen leuchtet ein, hätte ich aber so gar nicht gedacht.

BTW: Die Sache mit dem Twitter-Bot finde ich gar nicht mal so uninteressant, das ist ja fast wie ein Turing-Test :) Verstecke einen Bot so gut, dass er nicht auffällt ;) Ich befürchte nur, dass halt irgendwann irgendwer den Gewinn-Schrott zurückhaben will, wenn der "Betrug" auffällt. BTW: was man so an Preisen im Netz bei erfolgreichen Gewinnspiel-Twitter-Bot-Nutzern lesen kann, scheint schon dem Schreckenskabinett der Müllhalden entsprungen oder richtet sich halt an sehr spezielle Nutzergruppen.
BlackJack

@pixewakb: Nein, Du nervst nicht. Ich hoffe ich komme nicht zu unfreundlich rüber. (Weiss aber das ich das manchmal(?) tue. :-))

Von einem Turing-Test ist das doch ein Stückchen entfernt, denn diese Bots versuchen ja nicht ernsthaft einem Menschen eine Konversation mit einem anderen Menschen vorzutäuschen. Sie tun das minimal Notwendigste um bei möglichst vielen Gewinnspielen die Anforderungen für *einen* Retweet zu erfüllen. Sowie jemand tatsächlich versucht in eine Konversation mit dem Bot einzusteigen, ist eigentlich sehr schnell klar, dass das kein Mensch ist.
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