Python-Entwickler
Du suchst so etwas hier? careers.stackoverflow.com
http://www.gulp.de/meego hat geschrieben:Sowas. Allerdings auf Projektbasis.
Entspanne dich und wisse, dass es Zeit für alles gibt. (YogiTea Teebeutel Weisheit )
Vertrauen und gutes Klima.meego hat geschrieben:Auf was muss man sonst noch achten? Was muss auf Seiten des Kunden vorhanden sein?
Ich arbeite viel aber nicht ausschließlich beim Kunden. Das liegt aber nicht daran, dass der Kunde Angst hätte ich würde das Programm nochmal verkaufen, der Code gehört dem Kunden, egal wo ich den Code erstellt habe. Ich habe zuhause einfach nicht das Rechner-Cluster wie beim Kunden.meego hat geschrieben:Arbeitet ihr dann beim Kunden vor Ort? (Der hat ja auch kein Interesse, dass das Projekt anderweitig verhökert wird.)
Wenn die Kunden-Entwickler in der Lage wären aufzuschreiben, was das Programm alles können soll, dann bräuchten sie mich auch für die Implementation nicht. Das Wichtigste wird deshalb immer mündlich geklärt, deshalb muss ich auch viel vor Ort sein.meego hat geschrieben:Pflichtenheft?
Jedenfalls ist auch für den Kunden einiges an Vertrauen notwendig, nicht?
Ich nehme mal an, der Kunde kann nicht programmieren. Oder machst du nur Projektaufsicht?
Wie weiss der Kunde, wie lange das Projekt ungefähr dauern wird (Mannstunden)?
Ich nehme mal an, der Kunde kann nicht programmieren. Oder machst du nur Projektaufsicht?
Wie weiss der Kunde, wie lange das Projekt ungefähr dauern wird (Mannstunden)?
Unbedingt, der Kunde muss Dir vetrauen, d.h. Du verschweigst oder beschönigst niemals ein Problem.meego hat geschrieben:Jedenfalls ist auch für den Kunden einiges an Vertrauen notwendig, nicht?
Der Kunde hat Kunden-Entwickler. Projektaufsicht geht nicht, ich kann Kunden-Angestellten ja keine Anweisungen geben, ich kann Sie höflich bitten und manchmal tun sie es und manchmal auch nicht.meego hat geschrieben:Ich nehme mal an, der Kunde kann nicht programmieren. Oder machst du nur Projektaufsicht?
Ich mache Dinge die die Kunden-Entwickler nicht können: C++ mit Python, 2D- u. 3D-Visualisierung, Parallelisierung.
Eigentlich gar nicht, es gibt Wünsche und ich versuche die Wirklichkeit dem Wunsch anzunähern. Geplant und bezahlt wird auch nicht in Mannstunden, sondern in Mannmonaten.meego hat geschrieben:Wie weiss der Kunde, wie lange das Projekt ungefähr dauern wird (Mannstunden)?
Aus der Gulp-Umfrage ergab sich ein Stundensatz von ca. 80 €. Das ist schon besser, wenngleich immer noch mager. Einen Stundensatz von 50 € brauchst Du als Selbständiger um gerade eben zu überleben - unabhängig von Tätigkeit und Qualifikation. Denn Du hast üblicherweise keine Vollbeschäftigung, brauchst Zeit für die Akquise, Urlaub/Krankheit, hast Lebenshaltungskosten und trägst Deine Steuern und Sozialbeiträge zu 100% selbst. Bei 50 € bleibt da nicht viel übrig./me hat geschrieben:Das ist aber absolutes Minimum.meego hat geschrieben:Nö, habe ich noch nicht gesehen. Also realistischerweise ca. 50 Euro
Für den Betrag stehe ich morgens nicht auf.
Kommt vermutlich auf den Umfang vom Projekt an. Hast du denn schon einmal für jemanden gearbeitet, der selber keine eigenen Programmierer beschäftigt?meego hat geschrieben:Wirklichkeit dem Wunsch anzunähern. Geplant und bezahlt wird auch nicht in Mannstunden, sondern in Mannmonaten.
Nein, ich löse als Software-Berater Software-Probleme und um richtig schöne Software-Probleme zu haben, braucht es Software-Entwickler.meego hat geschrieben:Hast du denn schon einmal für jemanden gearbeitet, der selber keine eigenen Programmierer beschäftigt?
@meego:
Das mit der Bezahlung ist so eine Sache - wenn Du als Einzelkämpfer unterwegs bis, kann eine längere Projekttätigkeit über mehrere Monate mit quasi Vollbeschäftigung schon mit 60€ Stundensatz lukrativ sein. Beachten musst Du dabei, dass Du anderen Steuerregeln unterliegst und Dir jeglicher arbeitnehmertypische Schutz fehlt (dafür musst Du selbst aufkommen). Das muss in der Entlohnung irgendwo abgebildet sein. Sobald ein Firmenkontext dranhängt ist alles unter 80€ illusorisch, da "Vollbeschäftigung" in Projektarbeiten nicht mehr möglich ist. Die Stundensätze bewegen sich hier dann eher im 100-120€ Bereich, wobei idR nicht nach Stunden sondern Tagessätzen berechnet wird.
Das mit der Bezahlung ist so eine Sache - wenn Du als Einzelkämpfer unterwegs bis, kann eine längere Projekttätigkeit über mehrere Monate mit quasi Vollbeschäftigung schon mit 60€ Stundensatz lukrativ sein. Beachten musst Du dabei, dass Du anderen Steuerregeln unterliegst und Dir jeglicher arbeitnehmertypische Schutz fehlt (dafür musst Du selbst aufkommen). Das muss in der Entlohnung irgendwo abgebildet sein. Sobald ein Firmenkontext dranhängt ist alles unter 80€ illusorisch, da "Vollbeschäftigung" in Projektarbeiten nicht mehr möglich ist. Die Stundensätze bewegen sich hier dann eher im 100-120€ Bereich, wobei idR nicht nach Stunden sondern Tagessätzen berechnet wird.
- cofi
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Bevor du tatsaechlich ueber sowas nachdenkst solltest du mal nachforschen, was "Selbststaendig" alles bedeutet.
Michael Markert ❖ PEP 8 Übersetzung ❖ Tutorial Übersetzung (3.x) ⇒ Online-Version (Python 3.3) ❖ Deutscher Python-Insider ❖ Projekte
@meego: Mit "Vollbeschäftigung" meinte ich den Anteil ggü. Kunden abrechenbarer Arbeitsstunden. Hast Du wenig Zusatzaufwand und kannst quasi alles geltend machen, tickst Du wie ein Arbeitnehmer ohne Schutz. Eine Firma dagegen bringt immer einen nicht projektbezogenen Aufwand mit, der querfinanziert werden muss. Wer bezahlt Akquise, Abteilungsleiter/GF, Sekretärin, Steuerberater, interne Meetings und Weiterbildungen und die Firmengebäude? Genau - der Stundensatz abrechenbarer Leistung geht hoch.