BlackJack hat geschrieben:@snafu: Und auf wen verlässt man sich wenn man selbst der Lieferant ist?
Dann zählt man halt ab und zu mal nach. Generell hat man bei Kleinteilen aber Mechanismen, die das Abpacken automatisch übernehmen. Oder wenn's Mitarbeiter tun, dann verlässt man sich auf deren Genauigkeit. Zwischendurch wie gesagt mal Stichproben zum Überprüfen nehmen. Und wenn in der Realität in einer Packung von 1.000 Nägeln mal einer fehlt, wird's auch kein Drama sein. Da wird sich weder ein Kunde beschweren, noch die Steuerbehörde in Bezug auf die Buchhaltung.
Und warum würdest Du bei der Rechnung gewogenes Gesamtgewicht geteilt durch Nominalgewicht eines Einzelstücks keine Gleitkommazahl erwarten?
Wenn da eine Kommazahl rauskommt, dann sollte man halt mal die Ursache für die Abweichung finden. Die Lösung kann ja wohl kaum sein, zu dokumentieren, dass man wohl 0,3 Teile von etwas im Lager hat. Entweder ganz oder garnicht.
Es gibt Messungenauigkeiten *und* Schwankungen in den Gewichten von einzelnen Stücken.
Deshalb ist Zählen ja auch oft sinnvoller als Wiegen. Zumindest wenn man Stückangaben braucht.