Ob das der beste ist, sei mal dahingestellt (er ist meilenweit vom C++-Standard entfernt. Stichwort "variadic templates", weswegen man bei Verwendung von nicht MS libs immer mit Makros tricksen muss, dusselige Template-Restriktionen bei DLLs, alleine das Deklarieren von exportierbaren Elementen ist ein Krampf und unnötig wie ein Kropf!). Aber was interessiert mich ein Compiler bezüglich einer IDE? Nur weil MS so etwas gerne bündelt, wird es nicht besserMagBen hat geschrieben:Visual Studio hat den besten C++ Compiler für Windows. Der C++ Compiler ist aber auch bei der kostenlosen Express-Edition dabei.Hyperion hat geschrieben:Was finden Leute bloß an diesem "ollen Ding" so toll?
Und insbesondere in Sachen C++ kann ich für das Programmieren auch gut und gerne einen guten Editor nehmen; die IDE hilft einem quasi überhaupt nicht weiter. Refactoring? Fehlanzeige! Selbst simples Umbenennen von Funktionen geht nicht. Implementieren von virtuellen Klassen? Fehlanzeige! Ableiten eines Interfaces aus bestehendem Code? Fehlanzeige! Wenn man Glück hat, hängt sich IntelliSense mal nicht auf und man kann wenigstens halbwegs gut im Code navigieren... mehr ist aber auch schon nicht drin! Clang existiert - mit Roslyn haben sie doch selber erkannt, dass man bezüglich der Entwicklung heute Compiler und IDE miteinander toll verbinden kann. Wieso sperren sie sich im C++ Bereich so dermaßen?
Naja, mit "CLion" von JetBrains wird im nicht auf MS Interna fixierten Bereich sicherlich Bewegung reinkommen